Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,1, Rheinische Fachhochschule Köln, Veranstaltung: Journalismus/Publizistik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Investigative/r Journalist/in gesucht. Zu Ihren Aufgaben gehören das Aufzeigen von Missständen, das Aufspüren von relevanten Themen, das Aufdecken von verborgenen Zusammenhängen und von Einflüssen der PR-Industrie. Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung'. Dass diese Stellenanzeige nichts mit der Realität zu tun hat, ist eindeutig. Vielmehr ist sie sogar eher ironisch gemeint. Weshalb? Gesucht wird er im wahrsten Sinne des Wortes, denn der investigative Journalismus fristet in Deutschland ein Nischendasein. Die Anzahl der aufdeckenden recherchierenden Journalisten scheint derart gering zu sein, dass selbst Hans Leyendecker keinen kennt. Ist er nicht selbst investigativer Journalist? Wer hat dann die Flick- und CDU-Spendenaffäre sowie die VW-Korruptionsaffäre aufgedeckt? Der investigative Journalist versteht sich als Wachhund der Demokratie und deckt Missstände und Machtmissbrauch auf. Demnach kontrolliert und kritisiert dieser Typ von Journalist. Doch können die 'Schmutzwühler', wie sie einst Roosevelt charmant bezeichnete, gegenwärtig überhaupt noch 'wühlen'? Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass es heutzutage weniger Skandale aufzuklären gäbe als früher und der investigative Journalist Arbeitslosigkeit erleiden müsse: Korruption, Fehlverhalten oder illegales Handeln gibt es und wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit immer geben. Vielmehr seien, wie die vorliegende Arbeit zeigen soll, die Umstände daran schuld, dass die 'Königsdisziplin' des Journalismus immer weiter in den Hintergrund rückt. In einer Gesellschaft, die zunehmend das Banale in den Vordergrund stellt, ist die Nachfrage nach Casting-, Doku- und Real-Life-Soaps enorm. 'Unterhaltung statt Information' lautet die Parole. Und dies scheint, wie die aktuellen Entwicklungen zeigen, auch künftig so zu bleiben. Die Quote zählt, und daher ist der investigative Journalist fehl am Platz. Die privaten Sender müssen auf Rundfunkgebühren verzichten und unterliegen keinem Grundversorgungsauftrag. Im Falle der öffentlich-rechtlichen Sender zahlen die Bürger jedoch brav ihre Gebühren. Dürfen sie daher auch verstärkt qualitative Beiträge mit investigativen Charakter fordern, beispielsweise auf ARD oder ZDF? Dies soll ebenfalls in den folgenden Kapiteln zur Diskussion stehen. An Themen würde es dem investigativen Journalisten nicht mangeln, und die einleitende fiktive Stellenanzeige ist demnach berechtigt...
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…
Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg
Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
Berichte und Neuigkeiten aus den Arbeitsgebieten der Diakonie in Düsseldorf. Gibt es Gebrauchsanweisungen, die einen in die Welt des Glaubens einführen? Nun, natürlich nicht in der Art, wie es ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
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Informiert über das nationale und internationale Hockey.
Die Deutsche Hockeyzeitung ist Ihr kompetenter Partner für Ihren Auftritt im Hockeymarkt.
Sie ist die einzige bundesweite Hockeyzeitung ...
Directorium des Bistums Würzburg. Das Bistum Würzburg im Portrait: Vielfältig die Landschaften, lebensfroh und bodenständig die Menschen: das im Norden Bayerns gelegene Bistum Würzburg verbindet ...
Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...