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Entwicklung des Fernsehens nach 1945: Verleich Amerika/Deutschland

AutorLivia Krentel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783638170161
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,5, Universität Erfurt (Institut für Kommunikationswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Fernsehen ist ein beliebtes Unterhaltungsmedium, doch was ist eigentlich das Fernsehen und wie hat es sich zu einem so bedeutenden und breiten Medium entwickelt ? Zur ersten Frage gibt das Meyersche Lexikon folgende Definition: 'Fernsehen (Television, TV), die Aufnahme, funktech. oder kabelgebundene Übertragung und Wiedergabe sichtbarer, bewegter Vorgänge oder ruhender Vorlagen.' 1 Die zweite Frage läßt sich nicht so einfach beantworten. Das Fernsehen ist heute eines der beliebtesten Massenmedien. Wie hat sich dieses Medium nach 1945 in Deutschland und in Amerika entwickelt ? Oft wird angenommen, daß das deutsche Fernsehen ein Spiegel der amerikanischen Fernsehentwicklung ist. Die folgende Ausführung soll die gänzlich unterschiedliche Entwicklung und Geschichte des Fernsehen nach 1945 in Amerika und Deutschland im Vergleich aufzeigen. In Amerika wurde das Fernsehen bereits Anfang der 50er Jahre kommerziell genutzt. Die Amerikaner haben frühzeitig den Profit und die Macht, die dieses Mediums besitzt, erkannt. 'Durch die gewachsene kommerzielle Struktur des Rundfunksystems in den USA war Fernsehen zu keinem Zeitpunkt ein reines Unterhaltungsmedium, sondern immer unterhaltendes Medium, mit dem vorrangigen Geschäftsziel, den Zugang zu Zuschauern als Dienstleistung zu verkaufen und Kommunikation als einen Aspekt der Vermarktung von Waren anzubieten'. 2 In Deutschland dagegen findet man das öffentlich-rechtliche System vor, daß bis 1984 bestand hatte. Erst seit 1984, mit der Zulassung der privaten Sender, beginnt die Kommerzialisierung des Mediums Fernsehen in Deutschland.

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