Inhaltsangabe:Einleitung: Nonverbale Kommunikation ist wichtig und die Aneignung ihrer Kenntnis über Schulungsmaßnahmen teuer. So zumindest, wenn man einem Artikel der Tageszeitung 'Die fielt' Glauben schenkt. Diese empfahl kürzlich in ihrer Rubrik ,Management und Karriere` für leitende Angestellte ein Wochenendseminar in aktiver und passiver Beherrschung nonverbaler Kommunikation für 1795,- DM pro Tag. Nimmt man das obige Eitat von Max Reinhardt, dem wahrscheinlich bedeutendsten deutschsprachigen Theaterregisseur und Schauspiellehrer, einem berufsmäßigen Kenner der Körpersprache in all ihren Facetten, sind solche Kurse ein gutes Geschäft. Denn für die Vermittlung von 'ein oder zwei Dutzend billiger Phrasen für alle Gelegenheiten' sind I 795,- DM pro Tag ein wahrhaft stolzer Preis. Dieses polemisierende Beispiel eines Nürnberger Trichters dir nonverbale Kommunikation ist bewußt an den Anfang dieser Arbeit gesteilt worden, da es als symptomatisch fier den derzeitigen Umgang mit Körpersprache in der Öffentlichkeit gelten kann. Eine Unzahl solcher Seminarangebote und populärwissenschaftlicher Literatur überschwemmt derzeit den Markt. Von solchen Ansätzen grenzt sich die vorliegende Arbeit scharf ab. Im Vordergrund stehen keine Patentrezepte, sondern vielmehr die Auseinandersetzung mit der wissenschaftlich erforschten Breite des Themenkreises ,Nonverbale Kommunikation' und Möglichkeiten seiner Anwendung in Vortragssitug.tionen (diese reichen vom Politiker über den Manager Gis zum Lehrer). Hierbei ist der Spagat zwischen Theorie und praktischer Umsetzung in diesem Fall besonders schwierig. Der Höhepunkt psychologischer Forschung zu diesem Themengebiet liegt zu Beginn der Siebziger Jahre. In artverwandten pädagogischen Standardwerken fristet die nonverbale Kommunikation ein Schattendasein oder ist nicht existent'. lies ist verwunderlich. Denn nonverbale Kommunikation insbesondere in Form von Gestik, Mimik und Raumverhalten als Fithrungs- und Handlungsinstrument, als illustrierendes und motivierendes Moment ist neben der Sprache das zweite entscheidende Werkzeug des Vortragenden. Hier will diese Arbeit Abhilfe schaffen und ganz bewußt Körpersprache in den Mittelpunkt kommunikatorischen Handelns rücken. Zum ersten Mal wird versucht psychologische Untersuchungen zum Thema zu ordnen und ein Ordnungsschema oder Modell aufzustellen, das als Grundlage für die Vermittlung von nonverbaler Kommunikation in Seminaren zur Lehreraus- und -fortbildung, aber auch [...]
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
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Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
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Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Kaufleute für Büromanagement“ ist die ...
Vom Deutschen Patent- und Markenamt erteilte Patente. Bibliographie, Patentanspruch, wichtigste Zeichnung.
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