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E-Book

Entwicklung von Führungspersönlichkeiten und Führungskulturen

Holistische und nachhaltige Entwicklungsprogramme

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl234 Seiten
ISBN9783658169077
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR

Der vorliegende sechste Band der Reihe Leadership und Angewandte Psychologie reflektiert die in der Praxis bei Führungskräfteentwicklungsprogrammen oftmals vernachlässigten Aspekte - wie u. a. die Entwicklung der Selbstführung der Führungspersönlichkeiten sowie die parallele nachhaltige Entwicklung des gesamten Führungssystems - und gibt entsprechende Next Practice Impulse.



Prof. Dr. oec. publ., Dipl.-Kffr., Dipl.-Hdl., M.A., M.M. Corinna von Au verfügt über langjährige Projekt- und Linienverantwortung in verschiedenen Unternehmen und Branchen. Seit 2005 lehrt und forscht sie als Professorin in den Bereichen Wirtschaftspsychologie und Schlüsselqualifikationen an der Hochschule für angewandtes Management. Zudem ist sie als zertifizierte systemische Beraterin, Coach, Organisationsentwicklerin und Mediatorin sowie seit 2015 zusätzlich als Institutsleitung von InLeaVe® - Institut für Leadership & Veränderung tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Leadership Statements der Beitragsautoren (in alphabetischer Reihenfolge)10
Herausgeber-Profil13
Inhaltsverzeichnis14
Entwicklung von Führungspersönlichkeiten und -kulturen durch systemisches Coaching als Herzstück eines holistischen Führungskräfteentwicklungsprogramms16
1Einleitung17
2Veränderte Anforderungen an „wirksame“ Führungspersönlichkeiten18
2.1Komplexe und veränderte Anforderungen an Führungspersönlichkeiten im VUCA-Zeitalter18
2.2Wirksamkeit von Führungspersönlichkeiten: Mehrdimensionale Einflussfaktoren20
3Anforderungen an effektive und nachhaltige Führungskräfteentwicklungsprogramme23
3.1Entwicklung der fundamentalen Selbstführung aller Führungspersönlichkeiten23
3.2Von der Individualperspektive zur holistischen Systemperspektive24
4Systemisches Coaching als Herzstück eines holistischen Führungskräfteentwicklungsprogramms25
4.1Grundlagen, Bedeutung und Ziele des systemischen (Business) Coachings25
4.2Systemisches Leadership-Individual- und Team-Coaching26
4.3Mit ergänzenden systemischen Maßnahmen zur holistischen Führungskräfteentwicklung29
5Implementierung eines holistisch-systemischen Führungskräfteentwicklungsprogramms30
5.1Die Organisationsspezifika und der Reifegrad als Ausgangspunkt der (Weiter-)Entwicklung passender Führungskräfteentwicklungsprogramme30
5.2Verantwortung und Einbeziehung der Organisationsmitglieder32
5.3Anforderungen an den systemischen Leadership-Berater und Coach33
6Zusammenfassung und Ausblick34
Literatur36
Führungspersönlichkeit entwickeln durch Wertschätzung und Psychosynthese41
1Einleitung41
2Entwicklung der Führungspersönlichkeit als Lernprozess42
3Wertschätzung lernen43
3.1Kollektive Herausforderung: Verhältnis der Geschlechter44
3.2Kollektive Herausforderung: Der Umgang mit dem Fremden46
3.3Kollektive Herausforderung: Umgang mit der natürlichen Mitwelt46
4Wertschätzung lernen durch Psychosynthese48
4.1Mit den Kräften des Unbewussten umgehen48
4.2Wertschätzung lernen – Reifen der Persönlichkeit51
5Zusammenfassung und Ausblick53
Literatur54
Führungskräftecoaching mit Pferden – Theorie und Fallbeispiele55
1Einleitung55
2Highlights erfolgreichen Leaderships57
2.1Respekt und Vertrauen sind die geniale Basis der Leichtigkeit im Miteinander57
2.2Wir wirken immer – die Frage ist, wie?59
2.3Wer sich mit jemand anderem bewegen will, sollte wissen, was den anderen bewegt61
2.4Talente gehören in die Firma62
2.5Wer präsent ist im Augenblick, hat alles was er braucht64
2.6Angst schadet der Firma65
3Fallbeispiele aus der Praxis67
3.1Entschlossenheit67
3.2Selbstwahrnehmung68
3.3Nähe und Verständnis70
4Zusammenfassung und Ausblick71
Literatur72
Die transferstarke Führungspersönlichkeit – Hintergründe, Entwicklungsansätze und Fallbeispiel73
1Einleitung73
2Die Megatrends und ihre Auswirkungen: Neue Anforderungen an Führungskräfte76
3Die neue Perspektive: Das Modell der Transferstärke79
3.1Modellentwicklung80
3.2Transferstärke-Kompetenz entwickeln83
4Das Transferstärke-Modell als Führungsinstrument86
4.1Führungskräfte werden sensibilisiert und bekommen Handwerkszeug86
4.2Fallbeispiel einer Abteilungsleiterin89
5Zusammenfassung und Ausblick90
Literatur92
Blended Mentoring – Soziales Lernen im neuen Leadership-Zeitalter97
1Einleitung97
2Blended Mentoring99
2.1Definition und Vorteile des Blended Mentoring99
2.2Voraussetzungen für Blended Mentoring100
3Blended-Mentoring-Plattform103
3.1Grundsätzliche Anforderungen und Aufbau der Blended-Mentoring-Plattform103
3.2Inhalte104
3.3Nachverfolgung von Aktivitäten, Ablage etc. des Tandems106
3.4Asynchrone Kommunikation im Tandem107
3.5Kommunikation mit Peers (Mentoren- und Mentee-Gruppe)107
3.6Unterstützung von Programmleitern bei Information und Evaluation108
4Zusammenfassung und Ausblick108
Literatur110
Entwicklung von Führungspersönlichkeiten zum Gesunden Führen – Ansätze und Fallbeispiele112
1Einleitung113
2Wandel der Arbeitswelt113
2.1Treiber für die Veränderungen der Arbeit113
2.2Demografischer Wandel114
2.3Technologischer Fortschritt115
2.4Globalisierung116
2.5Wertewandel der Gesellschaft117
3Betriebliches Gesundheitsmanagement und gesundes Führen118
3.1Grenzen des betrieblichen Gesundheitsmanagements118
3.2Handlungsfelder von gesundem Führen120
3.3Kommunikation als wesentliche Stellschraube122
4Entwicklung von Führungspersönlichkeiten zum gesunden Führen – Praxisbeispiele123
4.1Führungskräfteseminar „Gesund Führen I“124
4.2Führungskräfteseminar „Gesund Führen II“127
5Zusammenfassung und Ausblick128
Literatur129
Innovative Entwicklung von Führungspersönlichkeiten durch Neuroleadership am Beispiel des Land- und Forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg in Südtirol131
1Einleitung132
2Grundlagen der Neurowissenschaften133
2.1Wir denken vernetzt und in Bildern133
2.2Neue Verbindungen entstehen durch Fokus und Aufmerksamkeit134
2.3Die Produktivität von Führungskräften steigt direkt mit der Fähigkeit, fokussieren zu können134
2.4Begrenzte Kapazität des Arbeitsgedächtnisses, maximale Effizienz im Langzeitspeicher135
2.5Angst- und Stressreaktionen135
2.6Unser Gehirn kann sich verändern und damit unser Verhalten und Denken136
2.7Die Sprache, die wir verwenden, ist entscheidend136
3Ein Neuroleadership-Modell: FAST-Leadership136
3.1F – Fokus137
3.2A – Accountability138
3.3S – Self Management139
3.4T – Teamarbeit140
4Führungskräfteentwicklung FAST-Leadership am Versuchszentrum „Laimburg“141
4.1Ausgangssituation141
4.2Ziele und Erfolgsindikatoren142
4.3Ersterhebung142
4.4Das FAST-Leadership-Modell144
4.5Die Ergebnisse146
5Zusammenfassung und Ausblick150
Literatur150
Führungskräfteentwicklung zur Förderung der Selbstorganisation im Unternehmen: Eine Fallstudie beim Unternehmen 50Hertz153
1Einleitung154
2Konzeptionelle Annahmen der Führungskräfteentwicklung zur Ermöglichung von Selbstorganisation im Unternehmen155
2.1Führungskräfteentwicklung als integraler Bestandteil von Problem und Lösung155
2.2Prinzipien für eine wirksame Führungskräfteentwicklung156
2.3Entstehung von Veränderung auf individueller Ebene159
3Fallstudie „Führungskräfteentwicklung bei 50Hertz“162
3.1Ausgangslage und Ziele162
3.2Entwicklung und Elemente der Interventionsarchitektur162
3.3Die Rolle der Geschäftsführung166
3.4Zwischenergebnisse und Erkenntnisse166
4Zusammenfassung und Ausblick169
Literatur170
Best-Practice-Sharing-Ansatz der Führungspersönlichkeitsentwicklung – Konzeption und Herausforderungen172
1Einleitung173
2Grundlegende Begriffe173
2.1Führung173
2.2Persönlichkeit174
2.3Lernen176
3Bedeutung von Lernen in Teams177
3.1Grundlagen des Lernens in Teams177
3.1.1 Überblick177
3.1.2 Bedingungen für einen Zusammenbruch von Teamlernen178
3.2Formen des Teamlernens180
3.2.1 Kollegiale Beratung180
3.2.2 Planspiele181
3.2.3 Teamübungen181
3.2.4 Lernstatt182
3.2.5 Qualitätszirkel182
3.2.6 Action Learning182
3.2.7 Projekte183
4Best-Practice-Sharing als Form des Teamlernens183
4.1Beispiel eines Best-Practice-Sharing im Rahmen eines Führungskräfteprogramms183
4.1.1 Aufgabenstellung183
4.1.2 Konzeption auf Basis grundlegender Parameter184
4.1.3 Einbettung des Best-Practice-Sharing185
4.2Beurteilung des Best-Practice-Sharing-Ansatzes188
4.2.1 Vorteile des Best-Practice-Sharing-Ansatzes188
4.2.2 Herausforderungen des Best-Practice-Sharing-Ansatzes189
5Zusammenfassung und Ausblick192
Literatur193
Kollegiales Coaching als Element der Führungskräfteentwicklung – Ausgestaltung und Erfolgsfaktoren197
1Einleitung198
2Begriffsklärung und Entstehungskontexte199
2.1Supervision199
2.2Organisationsberatung und -entwicklung200
2.3Kollegiales Coaching200
3Nutzen und sinnvolle Anwendung des kollegialen Coachings202
3.1Nutzen für das Individuum202
3.2Nutzen für die Organisation203
3.3Anwendungssituationen: Organisationales und interorganisationales Lernen204
4Methoden des kollegialen Coachings206
4.1Das Grundschema und seine Varianten206
4.1.1 Die idealtypische Struktur einer Intervisionssitzung206
4.1.2 Das Grundmodell in sechs Hauptschritten206
4.2Hilfsmittel zur Erhöhung der Arbeitsfähigkeit von Intervisionsgruppen209
4.2.1 Arbeitsvereinbarungen für Intervisionsgruppen210
4.2.2 Moderationsgrundlagen210
4.2.3 Kommunikative Voraussetzungen212
4.2.4 Reflexionshilfen213
4.2.5 Beobachtungsrolle214
5Empfehlungen zur Bildung und Durchführung von Intervisionsgruppen214
5.1Fallstricke bei der Anwendung der Methode214
5.2Kollegiales Coaching als Element der Führungskräfteentwicklung215
6Zusammenfassung und Ausblick216
Literatur216
Laufbahnmodelle und Nachfolgeplanung für eine transparente und nachhaltige Entwicklung von Führungspersönlichkeiten218
1Einleitung219
2Laufbahnmodelle220
2.1Führungs-Managementlaufbahn220
2.2Fachlaufbahn220
2.3Projektlaufbahn222
3Nachfolgeplanung224
3.1Konzeption224
3.2Praxisbeispiele – Nachfolgeplanung in Unternehmen227
3.3Softwaretools zur Nachfolgeplanung229
3.4Spezialfall – Unternehmensnachfolge in Familienunternehmen230
4Zusammenfassung und Ausblick231
Literatur232

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