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E-Book

Entwicklungsaufgaben und Gesundheit im Jugendalter

AutorGudrun Quenzel
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl204 Seiten
ISBN9783779942238
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Das Buch schließt die in der Jugendgesundheitsforschung auftretende Lücke zwischen Empirie und Theorie und entwickelt ein empirisch unterfüttertes Modell über den Zusammenhang von Entwicklung und Gesundheit. Das Jugendalter gilt zunehmend als Wendepunkt im Gesundheits- und Krankheitsgeschehen im Lebenslauf. Im Buch wird untersucht, welche Rolle die typische biografische und soziale Lagerung der Lebensphase Jugend, der hohe Entwicklungsdruck und das Ausmaß von Ungewissheiten im Hinblick auf die weitere Lebensgestaltung für die Erklärung der zunehmenden Gesundheitsbeeinträchtigungen im Jugendalter spielen. In Form einer systematischen Synopse wird die Fülle an Einzelstudien aus der Jugendgesundheitsforschung in eine kohärente Form gebracht und der Zusammenhang zwischen der Bewältigung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben und Gesundheit differenziert herausgearbeitet.

Prof. Dr. Gudrun Quenzel ist seit April 2016 Professorin für Bildung und Gesellschaft an der PH Vorarlberg und leitet dort das Institut für Bildungssoziologie. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Jugend- und Sozialisationsforschung, Bildungsarmut, Gesundheit und Bildungsungleichheit.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
Kapitel 1 Was macht das Jugendalter zu einer vulnerablen Lebensphase?10
Die Ausrichtung dieser Arbeit13
Gliederung der Arbeit16
Kapitel 2 Sozialisation, Entwicklungsaufgaben und Gesundheit im Jugendalter19
2.1 Lebensbedingungen von Jugendlichen19
2.2 Sozialisation als Verarbeitung von Lebensbedingungen26
2.3 Entwicklungsaufgaben als Spezifizierung von Sozialisationsanforderungen29
2.4 Entwicklungsaufgaben und Gesundheit42
2.5 Vorgehen bei der Literaturrecherche und -auswahl46
Kapitel 3 Akzeptieren körperlicher Veränderungen52
3.1 Körperliche Entwicklung, Körperbewusstsein und Geschlechtsidentität52
3.2 Körperaneignung und Aushandlung von Geschlechtsidentität59
3.3 Die Relevanz der Herausforderung „Akzeptieren körperlicher Veränderungen“ für das gesundheitliche Wohlbefinden64
Kapitel 4 Aufbau sozialer Bindungen72
4.1 Freundschaften und Persönlichkeitsentwicklung74
4.2 Partnerschaften und Intimität78
4.3 Die Relevanz der Entwicklungsaufgabe „Aufbau sozialer Bindungen“ für das gesundheitliche Wohlbefinden86
Kapitel 5 Qualifizieren93
5.1 Leistungsdruck und schulische Misserfolge96
5.2 Schulische Qualifikation im Wechselspiel mit sozialen Beziehungen100
5.3 Die Relevanz der Entwicklungsaufgabe „Qualifizieren“ für das gesundheitliche Wohlbefinden104
Kapitel 6 Regenerieren112
6.1 Entspannungsstrategien und ihre Risiken114
6.2 Funktionen und Motive des Medien- und Substanzkonsums123
6.3 Die Relevanz der Entwicklungsaufgabe „Regenerieren“ für das gesundheitliche Wohlbefinden127
Kapitel 7 Partizipieren133
7.1 Teilhabe, Selbstwirksamkeit und Kohärenzgefühl135
7.2 Partizipation und Gesundheit136
7.3 Die Relevanz der Entwicklungsaufgabe „Partizipieren“ für das gesundheitliche Wohlbefinden140
Kapitel 8 Die Bedeutung des Ansatzes der Entwicklungsaufgaben für die Gesundheitswissenschaften145
8.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse146
8.2 Praktische Relevanz der Ergebnisse159
8.3 Forschungsperspektiven165
Literatur171

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