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Entwicklungspsychologie

AutorJulia Babucke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl14 Seiten
ISBN9783638623551
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,7, Fachhochschule Düsseldorf, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da es sich bei dem Begriff 'Entwicklung' um eine, in Phasen verlaufende, prozesshafte Veränderung der Biografie handelt, die Lernen aufgrund von endogenen und exogenen Faktoren beinhaltet, ist entwicklungspsychologisches Wissen immer dann erforderlich und sinnvoll, wenn man mit anderen Menschen, in unserem Falle Kindern und / oder Jugendlichen, zusammen arbeitet. Mögliche Anwendungsgebiete hierfür sind beispielsweise prophylaktische bzw. präventive, diagnostische Arbeit und die Durchführung einer Beratungsfunktion. Mit entwicklungspsychologischen Vorkenntnissen ist eine sozialpädagogische Fachkraft in der Lage, unter anderem Entwicklungsdefizite, z. B. Verzögerungen, zu erkennen, einzuordnen und diese schließlich mit Hilfe von adäquaten Angeboten oder Projekten abzubauen. Trotzdem finden wir es wichtig, dass man den Kindern oder Jugendlichen auch die Möglichkeit gibt, Entwicklungsdefizite selbstständig und nach eigenem Zeitempfinden aufzuarbeiten. Bei 'Fehl-Entwicklungen' sollte hingegen schnell reagiert werden, um fatale Folgen für den weiteren Verlauf des psychischen Zustandes auszuschließen. Anders sieht dies bei der Arbeit mit älteren Menschen aus. In diesem Arbeitsfeld sollte man versuchen Bedingungen zu schaffen, die den individuellen Abbauprozess verlangsamen (z. B. durch Gedächtnistraining oder selbstständiges Einrichten, aufräumen usw.). Trotzdem sollte man darauf achten, dass der / die ältere Person nicht über- bzw. unterfordert oder vielleicht sogar vernachlässigt wird. Allerdings ist auch zu sagen, dass entwicklungspsychologisches Wissen nicht erst dann angewandt werden kann, wenn bereits Defizite oder gar Störungen vorliegen, sondern auch als präventive Maßnahme zu sehen ist. Verfügt die pädagogische Fachkraft über dieses Wissen, so sind z. B. bei einem Kind, dass den Tod eines Elternteils erleben musste, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine spätere Entwicklungsstörung, aufgrund dieses traumatischen Erlebnisses, ausschließen zu können.

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