Sie sind hier
E-Book

Hochschulfernsehen - Ein praktischer Vergleich zwischen Deutschland, der Schweiz und den USA

Ein praktischer Vergleich zwischen Deutschland, der Schweiz und den USA

AutorJulia Bäumler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl107 Seiten
ISBN9783638601252
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Hochschule der Medien Stuttgart, 98 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hochschulfernsehen - was ist das eigentlich? Der eigene Hochschul-Fernsehsender? Ein Fernsehsender nur für Studenten? Oder ein Fernstudium über das heimische TV-Gerät? In den USA als 'College TV' schon seit den 1970er Jahren fest in den Hochschulalltag integriert, bekommt der Begriff 'Hochschulfernsehen' in Deutschland und Europa erst seit einigen Jahren eine wirkliche Bedeutung - Fernsehen, das aus der Hochschule kommt. Durch die Mitarbeit beim Hochschulfernsehen 'stufe' an der Hochschule der Medien in Stuttgart, entstand die Idee, eine Arbeit über dieses Thema zu verfassen. Kernpunkt sollte der Vergleich von Hochschulfernsehen in den USA und Europa sein. Um das Thema übersichtlicher zu gestalten wurde darauf verzichtet alle europäischen Länder zu behandeln. Stellvertretend für Europa wurden Deutschland und die Schweiz ausgewählt und näher betrachtet. Der Grund, diese beiden Länder gerade mit den USA zu vergleichen, zeigt sich, wenn man einen Blick auf die Entwicklung von Hochschulfernsehen wirft. Wie bereits erwähnt existieren Hochschulfernsehsender in den USA bereits seit 1970. Sie haben sich im Lauf der Jahre so weit etabliert, dass sie mittlerweile einen festen Platz in der amerikanischen Medienlandschaft einnehmen. Nahezu jedes College und jede Universität besitzt ihren eigenen Fernsehsender, der meist von Studierenden betrieben wird. In Deutschland hingegen wurden die ersten Hochschulfernsehsender erst gegen Ende der 1980er Jahre gegründet. Die Verbreitung ging und geht merklich langsamer von statten als dies in den USA der Fall ist. Auch knapp 20 Jahre nach Gründung der ersten Sender können die wenigsten Deutschen etwas mit dem Begriff 'Hochschulfernsehen' anfangen. Dies zeugt von einer großen Unkenntnis und zeigt, dass sich Hochschulsender in Deutschland noch nicht als vollwertige Fernsehprogramme etablieren konnten. Das gleiche Bild zeigt sich in der Schweiz. Hier existieren landesweit nur zwei Hochschulsender, die 1997 bzw. 1999 gegründet wurden. Auf Anfragen an etlichen Schweizer Hochschulen wurde bestätigt, dass es auch in näherer Zukunft nicht im Interesse der Hochschulen sei, ein eigenes Hochschulfernsehen zu gründen. Es stellen sich also die Fragen, warum Hochschulfernsehen in den USA so erfolgreich ist und warum es in Deutschland und der Schweiz nicht ebenso selbstverständlich ist. Diesen Fragen soll die vorliegende Arbeit nachgehen, indem sie Unterschiede, aber auch Gemeinsamkeiten der drei Nationen herausarbeitet. [...]

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Medien - Kommunikation - soziale Medien

Tatort Tagesschau

E-Book Tatort Tagesschau
Eine Institution wird 50. Format: PDF

»Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der Tagesschau« – seit 50 Jahren beginnt so der TV-Feierabend. Souverän beherrscht die Tagesschau die deutsche Fernsehlandschaft. Je nach Nachrichtenlage…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Datenformate im Medienbereich

E-Book Datenformate im Medienbereich
Format: PDF

Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Virtuelle Welten

reale Gewalt Format: PDF

Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…

Weitere Zeitschriften

Menschen. Inklusiv leben

Menschen. Inklusiv leben

MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...

bank und markt

bank und markt

Zeitschrift für Banking - die führende Fachzeitschrift für den Markt und Wettbewerb der Finanzdienstleister, erscheint seit 1972 monatlich. Leitthemen Absatz und Akquise im Multichannel ...

Computerwoche

Computerwoche

Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...

Euro am Sonntag

Euro am Sonntag

Deutschlands aktuelleste Finanz-Wochenzeitung Jede Woche neu bietet €uro am Sonntag Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den Themen Geldanlage und Vermögensaufbau. Auch komplexe Sachverhalte ...