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E-Book

Erfolg auf Basis von Qualität

Eine Studie zu Nutzen und Wirksamkeit von Qualitätsmanagement

AutorChristian Marschner, Julia Osygus, Michael Greiling, Verena Muszynski
VerlagMedhochzwei
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl320 Seiten
ISBN9783862162406
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR
Der Anspruch des deutschen Gesundheitssystems ist die medizinische Versorgung der Patienten auf höchstmöglichem Niveau. Die aktuell in der Politik diskutierten Gesundheitsreformen unterstreichen die Notwendigkeit, die Behandlungsqualität weiter zu optimieren. Doch wird die Implementierung eines leistungsfähigen Qualitätsmanagements (QM) zur Sicherstellung von Qualität wirklich von allen Ärzten als notwendig angesehen und auch umgesetzt? Ist QM ein geeignetes Instrument, um die Güte der medizinischen Versorgungsleistungen und den wirtschaftlichen Erfolg einer Gesundheitseinrichtung nachhaltig zu optimieren? Im Rahmen einer umfangreichen, repräsentativen Studie hat sich das Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) mit dem Verständnis von Qualität sowie den Fragen nach dem Nutzen und der Wirksamkeit von QM in der ambulanten medizinischen Versorgung auseinandergesetzt. Anhand verschiedener QM-Kategorien und QM-Kriterien wird versucht, den Qualitätsbegriff transparent darzustellen und Qualität mit geeigneten Kennzahlen und Indikatoren zu messen, um somit den Erfolg auf Basis von Qualität aufzuzeigen. Das Buch umfasst einen theoretischen und einen praktischen Teil. Die Autoren gehen zunächst auf die Bedeutung von Qualität ein und beleuchten die Notwendigkeit eines effizienten QMs in Gesundheitseinrichtungen. Anschließend beschäftigt sich das Buch mit der Frage, wie Qualität mit Hilfe von Kennzahlen und Indikatoren gemessen werden kann. Der praktische Teil des Buches beschäftigt sich mit der durchgeführten Studie. Zunächst werden das Messkonzept und das Studiendesign zur Erfolgsmessung auf Basis von Qualität im ambulanten Bereich der Region Westfalen/Lippe dargestellt. Das Ergebnis zeigt die Einstellung der über 2.000 Studienteilnehmer zum QM. Anschließend werden Erfolgsanalysen zum Nutzen und zur Wirksamkeit von QM durchgeführt und ausgewertet. Zudem werden Potenziale durch die Optimierung von Struktur- und Prozessqualität sichtbar, welche die Ergebnisqualität und somit den Erfolg - sowohl auf individueller als auch kollektiver Ebene - positiv beeinflussen können.

Christian Marschner, Diplom Betriebswirt, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Projektmanager am Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) in Münster. Parallel dazu Promotion an der Universität Duisburg-Essen am Lehrstuhl für Medizinmanagement von Prof. Dr. Jürgen Wasem. Julia Osygus, Dipl. Betriebswirtin, ist Produkt- und Projektmanagerin am Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) in Münster. Sie war zuvor als wissenschaftliche Mitarbeiterin am IWiG tätig. Verena Muszynski M.A. ist am Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG) als Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit tätig. Zuvor studierte sie Deutsche Philologie, Kommunikationswissenschaft, Kultur Kommunikation und Management an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster. Prof. Dr. rer. oec. Dipl.-Soz. Päd. Michael Greiling ist Geschäftsführer des Instituts für Workflow-Management im Gesundheitswesen (IWiG), Münster, An-Institut der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. Dort lehrte er Betriebswirtschaftslehre, insb. Workflowmanagement im Gesundheitswesen und betreibt heute als Hochschulprofessor Lehre und Forschung für Betriebswirtschaftslehre an die Mathias Hochschule Rheine.

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Leseprobe

Abkürzungsverzeichnis


Abb.

Abbildung

altgr.

altgriechisch

ANOVA

Analysis of variance (Univariate Varianzanalyse)

AV

Abhängige Variable

ÄZQ

Ärztliches Zentrum für Qualität in der Medizin

BÄK

Bundesärztekammer

BQS

Bundesgeschäftsstelle Qualitätssicherung

BSC

Balanced Scorecard

bspw.

beispielsweise

bzgl.

bezüglich

bzw.

beziehungsweise

DGQ

Deutsche Gesellschaft für Qualität e. V.

d. h.

das heißt

DIN

Deutsches Institut für Normung e. V.

DKG

Deutsche Krankenhaus Gesellschaft

DMP

Disease-Management-Programme

DoE

Design of Experiments

EN

Europäische Norm

EFQM

European Foundation for Quality Management

EQ

Ergebnisqualität

et al.

und andere

etc.

und so weiter

FMEA

Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse

FRAP

Frequenz-Relevanz-Analyse für Probleme

G-BA

Gemeinsamer Bundesausschuss

ggf.

gegebenenfalls

GKV-FQWG

Gesetz zur Weiterentwicklung der Finanzstruktur und der Qualität in der gesetzlichen Krankenversicherung

GKV-VStG

Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der gesetzlichen Krankenversicherung

GMDS

Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie e. V.

i. d. R.

in der Regel

i. F.

im Folgenden

i. H. v.

in Höhe von

inkl.

inklusive

ISO

International Organization for Standardization

IT

Informationstechnologie

IWiG

Institut für Workflow-Management im Gesundheitswesen

i. w. S.

Im weitesten Sinne

JCAHO

Joint Commission on Accreditation of Health Care Organizations

KBV

Kassenärztliche Bundesvereinigung

KPQM

KV Praxis-Qualitätsmanagement

KTQ

Klinik-Zertifizierungsverfahren „Kooperation für Transparenz und Qualität im Gesundheitswesen“

KVWL

Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe

lat.

lateinisch

lt.

laut

MVZ

Medizinisches Versorgungszentrum

o. g.

oben genannt

Pat.

Patient

PDCA-Zyklus

Plan, Do, Check, Act-Zyklus

PIMS-Programm

Profit Impact of Market Strategies-Programm

PIS

Praxis-Informations-System

PQ

Prozessqualität

PQW

Wichtigkeit der Prozessqualität

pqXw

Interaktion zwischen Umsetzung der Prozessqualität und Wichtigkeit

QEP

Qualität und Entwicklung in Praxen

QFD

...
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