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Erfüll mein geheimes Verlangen!

Der beste Sex mit aufregenden Fesselspielen - Mit Orgasmusgarantie

AutorJaiya
VerlagGoldmann
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl448 Seiten
ISBN9783641158187
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Mehr Lust weniger Langeweile! Erfolgsautorin Jaiya zeigt, wie reizvoll ungewöhnlicher Sex mit Handschellen und Fesseln, Unterwerfung und Dominanz sein kann. Spätestens seit '»Fifty Shades of Grey«' ist diese verborgene Leidenschaft kein Tabu mehr. '»Erfüll mein geheimes Verlangen«' liefert nun das nötige Know-how für die praktische Umsetzung: Hier lernt man nicht nur, den Partner richtig zu fesseln, sondern ihn in wahre Ekstase zu versetzen. Die geheimsten Wünsche erkennen und zu ungeahnten Höhepunkten gelangen!

Jaiya ist zertifizierte sexologische Bodyworkerin, Tantra-Lehrerin sowie ausgebildete Massagetherapeutin. Die renommierte Autorin des Bestsellers »Fass mich an« bietet in den USA Seminare und Workshops zu erotischer Massage und sexuellen Techniken an.

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Leseprobe

Einführung

»Ich kann mir selbst nicht erklären, warum ich darauf stehe, gefesselt zu werden. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht ganz normal.« Sandy sah nervös hinüber zu ihrem Ehemann, der mir noch immer nicht in die Augen schauen konnte. Die Frau, mit der er seit 20 Jahren verheiratet war, die Mutter seiner drei Kinder, offenbarte gerade ihr geheimes Verlangen, beim Liebesakt gefesselt zu werden. Sex war für die beiden eine absolute Privatangelegenheit, aber Sandy fehlte es im Bett an Würze. In ihren heißesten Fantasien wurde sie gefesselt und dominiert, doch ihr Ehemann Greg war ein sanfter, zärtlicher Typ, dem es nie in den Sinn gekommen wäre, eine Frau zu »verletzen« oder »respektlos« zu behandeln. Sandy sehnte sich danach, »genommen« zu werden, und nach der Lektüre der Fifty Shades of Grey-Trilogie konnte sie dem üblichen »Blümchensex« immer weniger abgewinnen. So kam es, dass sie Greg schließlich mit in meine Praxis geschleppt hatte.

Als Allererstes versicherte ich Sandy, dass ihr Verlangen absolut in Ordnung war und keinesfalls auf psychische Störungen oder eine traumatische Vergangenheit schließen ließ. Greg wiederum musste erfahren, warum seine Frau so erpicht darauf war, gefesselt und dominiert zu werden. Sandy erklärte ihm, dass sie sich dann richtig gehen lassen konnte und ihr die Vorstellung gefiel, dass ein starker Mann ihre Lust beherrschte. Das ist keineswegs ungewöhnlich; beim Sex spielen Schamgefühle eine große Rolle, sodass viele Frauen ihre Lust nur dann hemmungslos genießen können, wenn der Mann die Kontrolle übernimmt. Mir war klar: Wenn Sandy und Greg diesen Weg gemeinsam gehen wollten, würden sie gezielt daran arbeiten müssen. Besonders Greg – wenn er Sandys Leidenschaft dominieren sollte, musste er sich in Sachen Erotik vollkommen wandeln. Die beiden hatten noch viel zu lernen.

Die praktischen Fertigkeiten waren für Greg kein Problem, mit Seilen und Handschellen kam er auf Anhieb gut zurecht. Ungleich schwerer fiel es ihm, eine dominante Rolle zu übernehmen. Das entsprach nicht seiner Wesensart, und er kam sich dabei lächerlich vor. Nach und nach entdeckte Greg jedoch einige dominante Aspekte seiner Persönlichkeit, die er weiter ausbauen konnte, um Sandys Verlangen nach Unterwerfung gerecht zu werden. Er nahm das auf sich, weil er sie sehr liebte und eine lange, erfüllte Beziehung mit ihr führen wollte. Sandy strahlte über das ganze Gesicht, als sie mir überglücklich berichtete: »Ich hatte zum ersten Mal im Leben multiple Orgasmen, und die waren einfach unglaublich!« Greg grinste dabei von einem Ohr zum anderen, und auch ich musste lächeln, denn mir war klar, dass die Reise der beiden gerade erst begann.

Somatische Sexologin?

Ich habe den tollsten Job, den man sich vorstellen kann! Ich bin sexologische Bodyworkerin – das bedeutet, dass ich praxisbezogenen und körperorientierten Unterricht in Sachen Sexualität erteile. Nach dem durchschlagenden Erfolg von Fifty Shades of Grey konnte ich mich vor Anfragen kaum retten: Alle Welt wollte wissen, wie man die Praktiken aus dieser revolutionären Trilogie am besten umsetzt. Da ich meine Partner bislang noch nie gefesselt hatte, beschloss ich, mich eingehend fortzubilden, um meinen Schülern die richtigen Tipps geben zu können. Also tauchte ich so tief wie möglich in die Welt des »Kink« (darunter versteht man die verschiedensten nicht der Norm entsprechenden sexuellen Vorlieben) ein und eignete mir das nötige Fachwissen an.

Früher war ich ungewöhnlichen Sexpraktiken gegenüber nicht so aufgeschlossen. Vor vielen Jahren hatte ich einen Freund/Partner, der auf BDSM stand (BD = Bondage/Discipline, englisch für Fesselung und Disziplinierung, DS = Dominance/Submission, Herrschaft und Unterwerfung, SM = Sadismus und Masochismus). Er kam oft mit blauen Flecken und Striemen nach Hause, wenn er wieder mal einen Abend seiner Leidenschaft gefrönt hatte – nach meiner Vorstellung in düsteren, unheimlichen Verliesen. Ich konnte beim besten Willen nicht verstehen, was er daran fand. Wieso sollte man freiwillig Schmerzen hinnehmen oder einem geliebten Menschen Schmerzen zufügen? Ich hatte große Vorurteile gegenüber dieser furchteinflößenden Welt, über die ich allerdings kaum etwas wusste. Aber ich war mir sicher, dass dieser Mann, den ich eigentlich liebte, nicht ganz normal sein konnte.

Springen wir zehn Jahre weiter: Mittlerweile bin ich viel toleranter. Mein aktueller Partner steht auch auf Kinky Sex. Ich habe selbst »ungewöhnliche« Praktiken ausprobiert, die mein Sexualleben ungemein bereichert haben. Mein Partner und ich haben ein sehr inniges Verhältnis (und unglaublich heißen Sex).

Ich kenne die dominante und devote Rolle aus eigener Erfahrung und habe zudem sowohl in meiner eigenen Praxis als auch online unzählige Stunden Paarberatung geleistet. Ich weiß genau, was auf Männer und Frauen psychisch und körperlich erregend wirkt. Besonders viel Freude macht es mir jedoch, Anfängern die Welt der Machtspiele zu eröffnen – also quasi Kinky Sex aus dem Verborgenen ans Tageslicht zu bringen. Ich biete Orientierung in einem finsteren Wald und beleuchte dabei Dinge, die bislang als unheimliches Tabu galten, obwohl sie eigentlich der goldene Schlüssel zu wunderbar intensiver Lust und inniger Verbundenheit sind.

Ich möchte Ihnen klarmachen, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn man auf Dinge steht, die andere anormal oder abartig finden. Es ist höchste Zeit, dass »Kink« gesellschaftsfähig wird.

So habe ich für dieses Buch recherchiert

Als »praxisorientierte« Sexologin suche ich unermüdlich nach den optimalen Methoden, mit denen sich die bestmöglichen Ergebnisse erzielen lassen – nicht nur für mich selbst, sondern für jedermann.

Natürlich könnte ich dazu Bücher lesen (das habe ich auch zur Genüge getan), wissenschaftliche Abhandlungen studieren (auch erledigt, und zwar alle, die ich finden konnte) und meine Erkenntnisse dann an Sie weitergeben. Ich finde jedoch, dass man nur richtig vermitteln kann, was man aus eigener Erfahrung kennt. Deshalb habe ich mit meinem Partner ein Experiment durchgeführt: Erst war ich 40 Tage lang seine Gebieterin, dann tauschten wir die Rollen, sodass ich 40 Tage lang von ihm dominiert wurde. So konnte ich Erfahrungen als weibliche Dom (dominierender Partner) und als weibliche Sub (sich unterwerfender Partner) sammeln und von Ian wertvolles Feedback bekommen. Dieses 40/40-Experiment hatte ungeahnte Folgen für meine Beziehung, die ich auf den folgenden Seiten erläutern werde. Sie dürfen sogar einen Blick in unsere privaten Tagebücher werfen. Doch damit nicht genug: Ich besuchte auch verschiedenste Sexprofis, um so viel wie möglich »am eigenen Leib« zu erfahren. Am ersten Tag des 40/40-Projekts ging ich bei einer Dominatrix namens Ivy Young in die Lehre, die mir zeigte, wie man seinen Partner richtig dominiert. Einige der faszinierenden Insider, bei denen mein Partner und ich uns weitergebildet haben, werde ich Ihnen in den nächsten Kapiteln vorstellen. Bei der Arbeit an diesem Buch habe ich unglaublich wichtige Dinge gelernt – und zwar nicht nur für meinen Beruf. Mein Sexualleben, meine Beziehung und meine persönliche Psychologie spielen sich seitdem auf einer ganz anderen Ebene ab.

Das erwartet Sie in diesem Buch

Praxiserprobte Techniken mit garantiertem Erfolg

Sie haben sicher schon gemerkt: Ich scheue keine Mühen, um mich gründlich weiterzubilden. Ich lese und forsche gerne, dann setze ich das Gelernte in die Praxis um und gebe meine Erfahrungen weiter. Aus der Arbeit mit meinen Schülern lerne ich jedoch viel mehr als durch sämtliche Recherchen. Und auch Sie können von meinen Klienten lernen, denn Sie werden erfahren, mit welchen Problemen sie zu kämpfen hatten und wie sie diese meistern konnten. Die meisten Namen und manche Einzelheiten in den jeweiligen Berichten habe ich jedoch geändert – das war notwendig, um die Identität meiner Klienten zu schützen.

Eine neue Sichtweise auf Machtdynamiken, BDSM und Kinky Sex

Zu Beginn meiner Entdeckungsreise fand ich die Bilder und Ausdrucksweisen, die in der Welt des BDSM üblich sind, ziemlich verstörend. Das soll nicht heißen, dass diese Form des Kinky Sex falsch oder schlecht ist. Wenn Sie das antörnt – nur zu. Dieses Buch richtet sich jedoch in erster Linie an Personen, die BDSM vielleicht furchteinflößend oder verstörend finden, sich aber dennoch etwas mehr Spannung im Liebesleben wünschen.

Schluss mit den Mythen rund um außergewöhnlichen Sex!

Es ist mir ein großes Anliegen, mit bestimmten Mythen aufzuräumen, die sich um die menschliche Sexualität und insbesondere um sexuelle Tabus ranken. Ich habe eine Reihe von Freunden und Fans – gebildete Menschen, die ich zum Großteil gut kenne – zu ihren Ansichten über Kink und/oder BDSM befragt, und die Antworten haben mich sehr überrascht. Ich bekam fast ausschließlich Gerüchte und falsche Vorstellungen zu hören, sodass reichlich Aufklärungsarbeit vonnöten war. In Kapitel 2: Definitionen, Mythen und Wegweiser – ach du meine Güte! werde ich näher auf diese Mythen eingehen.

Es wird heiß!

Die folgenden Seiten sind prall gefüllt mit Tipps, Hilfsmitteln und Techniken, mit denen Sie künftig ein spannenderes und erfüllteres Sexleben genießen können. Sie sollten es an all Ihre Freunde weitergeben, und zwar mit den Worten: »Hier gibt es die echten Fakten zum Sex à la Fifty...

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