Inhalt | 5 |
1Geleitwort | 7 |
2 Einleitung: Erklärende Soziologie und soziale Praxis | 10 |
Literatur | 16 |
3 Stress und Komplexität. Zwei Grenzen des Rational-Choice-Modells | 19 |
1 Einleitung | 19 |
2 Rationalität in stressigen Umwelten? Das Beispiel gewalttätiger Situationen | 21 |
3 Rationalität in komplexen Umwelten? | 26 |
4 Schluss | 36 |
Literatur | 41 |
4Die Zeit der Soziologie. Wie lässt sich Zeit in Erklärungsmodellen adäquat berücksichtigen? | 47 |
1 Einleitung | 47 |
2 Physikalische und soziologische Zeitbegriffe | 49 |
2.1 Zeit aus physikalischer Perspektive | 49 |
2.2 Zeit aus soziologischer Sicht | 51 |
2.3 Zeit aus lebenslaufanalytischer Perspektive | 53 |
3 Soziologische Zeit als Bedingungsfaktor individueller Situationswahrnehmungen | 56 |
4 Die Prekarisierungshypothese als Beispiel einer soziologischen Zeitdiagnose | 61 |
5 Empirische Anknüpfungspunkte | 64 |
6 Auf dem Weg zu einem zeitsensiblen soziologischen Erklärungsmodell | 67 |
7 Praktische Folgerungen | 69 |
Literatur | 71 |
5Zur Erklärungsarmut von Big Social Data. Von den Schwierigkeiten, auf Basis von Big Social Data eine Erklärende Soziologie betreiben zu wollen | 77 |
1 Einleitung | 77 |
2 Der Traum von einem Datenmeer der Erkenntnis | 79 |
3 Faktische Veränderungen durch Big Social Data | 81 |
3.1 Digital footprints sozialer Prozesse und Gegebenheiten | 82 |
3.2 Von Hypothesen zu Korrelationen | 85 |
3.3 Software selbst als Forschungsinstanz | 89 |
4 Fünf-Phasen-Modell der Datentechnologie | 91 |
4.1 Produktion von Daten | 92 |
4.2 Strukturierung von Daten | 95 |
4.3 Distribution von Daten | 96 |
4.4 Visualisierung von Daten | 98 |
4.5 Steuerung mittels Daten | 99 |
5 Schlussbemerkung | 101 |
Literatur | 101 |
6„Big Data“ aus wissenschaftssoziologischer Sicht: Warum es kaum sozialwissenschaftliche Studien ohne Befragungen gibt | 105 |
1 Surveys als Hauptdatenlieferant der Sozialwissenschaften | 105 |
2 Unterschiede zwischen ’Big Data’, administrativen Daten und Surveys | 107 |
3 „Big Data“ erfordert fast immer Record Linkage | 110 |
4 Unterschiede zwischen den Fächern in der Verwendung von Record Linkage | 112 |
5 Ursachen für verzögerte Adaption neuer Technologien am Beispiel des Record Linkage | 113 |
5.1 Unkenntnis der Existenz potentieller Forschungsdaten | 113 |
5.2 Populationsabdeckung | 114 |
5.3 Merkmalskatalog | 115 |
5.4 Die Folgen der Abwesenheit standardisierter Zugangsprozeduren | 115 |
6 Organisatorische Widerstände | 116 |
6.1 Widerstand gegen Transparenz | 117 |
6.2 Der Wunsch nach Beibehaltung existierender Informationsinfrastrukturen | 118 |
6.3 Unklare gesetzliche Anforderungen | 118 |
6.4 Unklare Organisationsverfahren | 119 |
6.5 Legitimität der Forschung als Catch-22 | 119 |
6.6 Probleme durch die technische Beurteilung der Sicherheit der Verfahren und Abläufe | 121 |
6.7 Lokale Datenschutzbeauftragte als rationale Akteure | 122 |
7 Erfahrungen mit Record Linkage in anderen Ländern | 123 |
7.1 Gründe für die Nichtnutzung vorhandener Datenbanken: Das Beispiel Norwegen | 123 |
7.2 Zwei gegensätzliche Beispiele für die Nutzung administrativer Daten für die Forschung: Großbritannien und die Schweiz | 124 |
8 Ein Lösungsansatz für Deutschland: Schaffung von Data Privacy Boards | 125 |
Danksagung | 126 |
Literatur | 126 |
7Variable Rationalität im demographischen Handeln. Religiosität, Kosten und Nutzen von Kindern und die Entscheidung zur Familiengründung | 130 |
1 Einleitung | 130 |
2 Theoretischer Hintergrund, Forschungsstand und Hypothesen | 131 |
2.1 Anwendung anreizbezogener Erklärungsansätze auf Fertilität | 132 |
2.2 Norm- und wertebezogene Erklärungsansätze zur Fertilität | 134 |
2.3 Anwendung neuerer integrativer handlungstheoretischer Erklärungsmodelle | 138 |
2.4 Hypothesen | 142 |
3 Daten und Methode | 144 |
3.1 Stichprobe | 144 |
3.2 Operationalisierungen | 144 |
3.3 Auswertungsmethoden | 146 |
4 Empirische Befunde | 147 |
5 Diskussion und Fazit | 153 |
Literatur | 155 |
8 Der Partnermarkt der Wendekinder. Über die langfristigen Auswirkungen des Geburteneinbruchs in Ostdeutschland nach der Wende | 161 |
1 Einführung | 161 |
2 Eine Konzeption des Partnermarkts | 164 |
3 Forschungsstand und Leitfragen | 166 |
3.1 Ursachen des Geburteneinbruchs | 166 |
3.2 Bisherige Befunde zur Variation des Partnermarkts und Leitfragen | 167 |
4 Indikatoren des Partnermarkts | 171 |
5 Der Partnermarkt der Wendekinder im Kohortenvergleich | 174 |
6 Schlussfolgerungen | 187 |
Literatur | 188 |
9Die Entstehung von Partnerschaften im mittleren und höheren Lebensalter. Chancen und Hemmnisse | 194 |
1 Einleitung | 194 |
2 Daten und Methode | 195 |
3 Wie verändern sich die Verpartnerungsrate, Zusammenzugsrate und Heiratsrate im Lebensverlauf? | 198 |
4 Die Bedeutung der sozialen Einbindung für die Entstehung von Partnerschaften | 202 |
5 Die Bedeutung der makrostrukturellen Partnermarktgelegenheiten für die Entstehung von Partnerschaften | 208 |
6 Zusammenfassung und Diskussion | 211 |
Literatur | 214 |
10 „Zwei Freunde und doch so verschieden“. Vorstellungen von Partnerschaft, Ehe und Familie in einer Beziehung: Ein Vergleich der Perspektive von Frauen und Männern | 216 |
1 Vorbemerkung | 216 |
2 Zum Stand der Forschung | 218 |
3 Die Welt auf Mars und Venus | 222 |
4 Daten und Methoden | 225 |
4.1 Datengrundlage | 227 |
4.2 Operationalisierung | 228 |
5 Ergebnisse | 231 |
5.1 Die Qualität der Beziehung | 231 |
5.2 Die Zukunft der Beziehung: Familiengröße, Familienbildung beziehungsweise Familienerweiterung | 236 |
5.3 Verschiedene Sichtweisen einer Welt? Wie schätzen Partner gemeinsame Realitäten ein? | 240 |
6 Astronomie oder Astrologie: Wie stellt man sich auf dem Mars das Leben auf der Venus vor und vice versa | 245 |
7 Schlussbemerkung | 247 |
Literatur | 248 |
11Ehe, Familie und die demographische Frage. China zwischen Tradition und Moderne | 252 |
1 Einleitung | 252 |
2 Die traditionelle Familie | 253 |
3 Die Ehegesetze der Volksrepublik China | 262 |
4 Neuere Entwicklungen aus der Perspektive des Value of Children-Ansatzes | 265 |
5 China entdeckt die demographische Frage | 268 |
5.1 Späte Heirat, späte Kinder | 269 |
5.2 Die Ein-Kind-Politik | 274 |
5.3 Von der Ein-Kind- zur Zwei-Kinder-Familie | 278 |
6 „Modernes Verhalten, verankerte Traditionen“ | 280 |
7 Fazit | 282 |
Literatur | 284 |
12Schadet die frühe Differenzierung der Bildungswege nach Fähigkeiten und Leistungen den Bildungschancen der Migrantenkinder? | 288 |
1 Die Frage | 288 |
2 Ethnische Differenzen | 290 |
3 Effekte der Leistungsdifferenzierung | 295 |
4 Der Übergang auf das Gymnasium | 298 |
5 Die Leistungen im Gymnasium | 302 |
6 Fazit | 305 |
Literatur | 306 |
Publikationen von Paul Hill | 308 |
Monographien | 308 |
Herausgeberschaften | 308 |
Zeitschriftenbeiträge und Beiträge zu Sammelbänden | 308 |
Rezensionen | 312 |
Forschungsberichte | 313 |
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 315 |