Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Universität Bielefeld, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Ermittlung und Bilanzierung latenter Steuern im Konzernabschluss, wobei die Rechnungslegungssysteme HGB und IFRS miteinander verglichen werden. Aufgrund der aktuellen Entwicklung werden an gegebenen Stellen auch die Ausführungen des DRS 10 mit berücksichtigt. Diese Grundsätze sind erstmals für Geschäftsjahre die nach dem 31.12.2001 beginnen anzuwenden. Die Ziele des DRS sind insbesondere eine Annäherung an die internationalen Rechnungslegungsvorschriften zu erreichen, jedoch unter Einhaltung der bestehenden Normen des HGB. Es sollen in dieser Arbeit zunächst theoretische Grundlagen geklärt werden, wozu auch die unterschiedlichen Konzepte zur Bilanzierung latenter Steuern gehören. Es werden dann die Ursachen für latente Steuern herausgearbeitet, die zum einen aus dem Einzelabschluss, zum anderen aber auch aus den Konsolidierungsvorgängen resultieren können. Dazu wird zunächst immer auf die Darstellungsweise nach dem HGB und ggf. auch nach dem DRS 10 eingegangen, sowie anschließend auf die Darstellung im IAS 12. Danach soll auf die unterschiedlichen Bewertungsmethoden und deren Anwendung eingegangen werden. Es folgt dann die Erläuterung des Ausweises und der Anhangangaben sowohl im HGB-, als auch im IFRS-Konzernabschluss. Die Arbeit endet mit einer Zusammenfassung, in der Kritikpunkte und auch Widersprüche zum geltenden Gesetz resümiert werden.
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