Inhalt | 6 |
Einleitung | 8 |
Theoretische Zugänge | 16 |
Anfänge der Bildung | 17 |
1 Das ‚Projekt‘ Bildung im Kontext der Aufklärung | 18 |
2 Klassische Argumentationen früher Bildung | 20 |
3 Brüche im Bildungsbegriff | 23 |
4 Grundfiguren in aktuellen bildungstheoretischen Konzepten der Frühpädagogik | 25 |
5 Differenzen im Welt-Selbstverhältnis | 32 |
6 Bezugsrahmen für einen weiteren bildungstheoretischen Diskurs | 35 |
Literatur | 37 |
Erziehung (in früher Kindheit): | 40 |
1 Die anthropologische als historisch-kulturelle Dimension | 41 |
1.1 Erziehung als historisch geprägter Prozess zwischen Generationen | 41 |
1.2 Die Krise der Erziehung: Aktuelle Verortung | 42 |
2 Methodische Überlegungen: Ein phänomenologischer Zugang | 45 |
2.1 Einordnung in die Tradition phänomenologischen Forschens | 45 |
2.2 Zur Methodik phänomenologischen Forschens | 46 |
3 Dimensionen und Dynamiken des Phänomens Erziehung | 48 |
3.1 Kulturelle Lebensformen als primäre Strukturierungen von Erziehung | 48 |
3.2 Die eigene Lebensform vorschlagen, in bedeutsame Lebensbereiche einführen | 49 |
3.3 Institutionen als Erziehungskontexte – Institutionalisierungen im Prozess des Erziehens | 51 |
3.4 Mikroanalytik einer Erziehungssituation: Vollzugsformen des Erziehens | 53 |
3.5 Bildung neuer Horizonte, Erfahrungsund Empfindungsformen durch Erziehung | 58 |
4 Erzieher sein, Erzieher werden: Phänomenologische Perspektiven | 61 |
5 Erziehung als Modus des Miteinander-Lebens. Ausgesetzt-Sein als Voraussetzung von Bildsamkeit | 64 |
Literatur | 65 |
Wie werden Lerngegenstände zu Gegenständen? | 69 |
1 Erziehungswissenschaftliche Befragungen konstruktivistischer Lerntheorien | 70 |
2 Vergegenständlichung von Nicht-Gegenständen als conditio humana | 73 |
2.1 Lern-Gegenstände | 75 |
3 Fallbeispiel: Steinerne und papierne Bücher | 77 |
Literatur | 83 |
Informelles Lernen, Alltagsbildung und (frühes) Kindesalter | 85 |
1 Einleitung | 85 |
2 ‚Informelles Lernen‘ als bildungspolitischer Begriff | 87 |
2.1 Das Memorandum über Lebenslanges Lernen | 88 |
2.2 Der Zwölfte Kinder- und Jugendbericht | 89 |
2.3 Der 14. Kinder- und Jugendbericht | 92 |
3 ‚Informelles Lernen‘ als pädagogischer Begriff | 94 |
4 Zusammenführung und Diskussion | 97 |
5 Ausblick: ‚Informelles Lernen‘ als praxeologisches Forschungskonzept | 98 |
Literatur | 100 |
Bildung und Räumlichkeiten | 103 |
1 Räume für Bildung – Räume von Bildung – Räume durch Bildung. Raumpädagogische Eröffnungen | 105 |
2 Raumpädagogische Systematik und Bildungsprozesse in Krippen und KiTa – Versuche einer wechselseitigen Annäherung | 110 |
2.1 Zum mathematischen und geographisch-physikalischen Raum | 110 |
2.2 Zum symbolischen Raum | 113 |
2.3 Zum sozialen Raum | 116 |
2.4 Zum leiblichen Raum | 118 |
2.5 Zu Denkräumen | 120 |
2.6 Zum Aktions- und Handlungsraum | 122 |
2.7 Zum Situationsraum oder Bildung in verschachtelten Räumlichkeiten | 124 |
Fazit | 127 |
Literatur | 127 |
Praktiken der Grenzziehung als Konstitutionsmomente des (früh-)pädagogischen Feldes | 134 |
1 Grenzziehung als erziehungswissenschaftliches Problem | 135 |
2 Grenzen als erziehungsund bildungsbedeutsame Organisationsphänomene des Kindergartens (Methodologie) | 137 |
3 Skizze einer grenzziehungstheoretischen Beschreibung des Geschehens in Tageseinrichtungen für Kinder | 142 |
4 Beispiel | 144 |
5 Bilanz und Ausblick | 147 |
Literatur | 148 |
Die Bedeutung der erziehungswissenschaftlichen Perspektive für die Finanzierung von Kindertageseinrichtungen | 152 |
1 Die Finanzierung von Kindertageseinrichtung im Kontext aktueller Entwicklungen | 153 |
2 Diskrepanzen zwischen Finanzsteuerung und pädagogischer Praxis – eine Analyse der Ursachen | 155 |
2.1 Die Referenzsysteme Ökonomie, Pädagogik und Politik: die sachliche Ebene | 155 |
2.2 Ökonomisierung der Bildung: die personelle Ebene | 157 |
2.3 Bildung als Mehrebenensystem: die strukturelle Ebene | 159 |
3 Wirtschaftsethische Überlegungen zur Überwindung der Diskrepanzen zwischen Finanzsteuerung und pädagogischer Praxis | 161 |
4 Ziele, Maßnahmen und ihre Finanzierung im Elementarbereich | 162 |
5 Fazit: Die Aufgaben für die Erziehungswissenschaft | 167 |
Literatur | 168 |
Empirische Zugänge | 172 |
Dokumentarische Videointerpretation typischer Modi der Interaktionsorganisation im Krippenalltag1 | 173 |
1 Analyse und Bewertung von Interaktionsqualität | 173 |
2 Die Struktur und der Charakter von pädagogischen Beziehungen | 176 |
3 Der Erkenntnisgewinn rekonstruktiver Praxisforschung | 177 |
4 Dokumentarische Videointerpretation und ihre Besonderheiten im Bereich der Forschung mit Kindern | 179 |
4.1 Arbeitsschritte der dokumentarischen Videointerpretation unter besonderer Berücksichtigung der Rekonstruktion der formalen Interpretation | 181 |
4.2 Fallbeschreibung: Vom Aneinander-vorbeizum Miteinander-Agieren beim Wickeln | 183 |
5 Modi der (pädagogischen) Interaktionsorganisation | 196 |
6 Interaktionsethik und Dokumentarische Methode | 198 |
Literatur | 199 |
Familie als Bildungskonfiguration | 204 |
1 Einleitung | 204 |
2 Theoretischer Zugang | 205 |
3 Methodischer Zugang | 210 |
4 Exemplarischer Gegenstandsbezug der theoretischen und methodologischen Überlegungen | 215 |
5 Zum Schluss: Anmerkungen zum Wert einer figurationstheoretischen Perspektive auf die Familienerziehung | 218 |
Literatur | 219 |
Pädagogische Fachkräfte im Spannungsfeld zwischen Selbstverständnis und externen Erwartungen | 222 |
1 Erwartungen an frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung | 224 |
2 Die EDUCARE-Studie: Konzeptionelle Grundlagen und Methodik | 227 |
2.1 Konzeptionelle und empirische Basis | 227 |
2.2 Methodisches Vorgehen der Fragebogenstudie | 229 |
3 Ergebnisse der EDUCARE-Studie | 231 |
3.1 Erwartungen von Fachkräften an Kindertageseinrichtungen | 231 |
3.2 Politische Leitbilder aus Sicht der Fachkräfte: Was ist eine ‚gute‘ Fachkraft? | 234 |
3.3 Kollektive Selbstwirksamkeitserwartungen pädagogischer Fachkräfte | 235 |
3.4 Weiterbildungswünsche und -verhalten der Fachkräfte | 237 |
4 Diskussion und Ausblick | 238 |
Quellenverzeichnis | 241 |
Literatur | 242 |
Zwischen Akzeptanz und Aushandlung generationaler Macht | 245 |
1 Einleitung | 245 |
2 Theoretischer Hintergrund | 245 |
2.1 Kinder als Konstrukteure ihrer Lebenswelten | 245 |
2.2 Macht in der generationalen Ordnung: Der Standpunkt von Kindern | 246 |
3 Methodologische und methodische Überlegungen | 247 |
3.1 Qualitative Forschung aus der Sicht von Kindern | 247 |
3.2 Konkreter Forschungsverlauf | 248 |
3.3 Auswertung der Daten nach der Grounded Theory | 250 |
4 Ergebnisse | 251 |
4.1 Ideelle Erziehungskonzeption: Die Zivilisierung des Kindes | 251 |
4.2 Erlebte Erziehungsrealität: Verhandelnde und widerständige Praktiken | 255 |
5 Zusammenfassung | 258 |
6 Ausblick | 259 |
Literatur | 260 |
Bildsprache – Sprachbilder | 262 |
1 Bildsprache: Videografie einer Kooperationssitzung von ErzieherInnen und LehrerInnen | 264 |
2 Sprachbilder: Imaginationen von kooperierenden ErzieherInnen und LehrerInnen zur Frage der Führung | 268 |
3 Brüche – zu einer bedeutsamen Metapher der Transitionsforschung | 275 |
4 Intermediale Forschungszugänge zur Brüchigkeit von Erfahrungen | 278 |
Literatur | 281 |
Die Autorinnen und Autoren | 286 |