Essay aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ethik, Note: 1,2, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Stuttgart, früher: Berufsakademie Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Ist es legitim opioidabhängige Menschen zu substituieren? Hinführung an die Fragestellung In dieser ethisch-anthropologischen Reflexion möchte ich mich mit folgender Fragestellung befassen: Ist es legitim opioidabhängige Menschen zu substituieren? Diese Frage soll in einem ethischen Kontext mit Bezug auf Aristoteles beantwortet werden. Ethik denkt im Allgemeinen und Aristoteles, als Philosoph, im Besonderen darüber nach wie gutes Leben aussehen kann, was gutes Leben ausmacht. Gleichermaßen ist dieses Thema im Hinblick auf die Gesellschaft von Relevanz, da der einzelne Mensch nach einem für sich guten Leben strebt, dabei aber auch das Gute für die Gemeinschaften die er bildet im Fokus stehen sollte. Aus diesen Überlegungen lässt sich einerseits die Frage ableiten, ob schwer suchterkrankte Menschen generell überhaupt die Möglichkeit haben ein gutes Leben zu führen und andererseits darauf aufbauend, wie so ein Leben aussehen kann. In diesem Fall soll anhand opioidabhängiger Menschen diese Frage diskutiert werden, wobei nicht die Sucht selbst mit all ihren Auswirkungen zum Thema gemacht werden soll, sondern der Umgang mit Substitution im Hinblick auf das Leben der Abhängigen. Dies ist ein gesellschaftlich relevantes Thema, da der Konsum von Opioiden vielfache Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft und den Staat hat. Darunter fallen unter anderem Beschaffungskriminalität und Prostitution zur Finanzierung der Sucht, Folgekrankheiten wie Hapatitis und HIV bzw. Aids, die das Gesundheitssystem belasten und der Schutz der Bevölkerung vor einer offenen Drogenszene. Provokativ würde sich zusammenfassen lassen, dass opioidabhängige Menschen durch ihre Fixierung auf die Sucht kein selbstbestimmtes Leben führen können und somit der Gemeinschaft und dem Staat zur Last fallen. Dies führt zurück zu der anfangs gestellten Frage, ob sich die Situation durch Substitution verbessern würde und Suchterkrankte dadurch doch die Möglichkeit auf ein gutes Leben erhalten. Doch zuerst einmal soll betrachtet werden, was ein gutes Leben sein kann. Hierbei wird Aristoteles Nikomachische Ethik , erstes Buch, als Grundlage verwendet.
Es ist eine alte Erfahrung: Zu bleiben wie man ist, erfordert oft mehr Energie als das Wagnis der Veränderung. Kirchen, Caritas und Diakonie müssen den sich ändernden ökonomischen, juristischen wie…
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Röd, Wolfgang - philosophische Texte; Ethik-Unterricht; Analysen; Erläuterungen - 18193 - Reclams Universal-Bibliothek Format: PDF
Spinozas Philosophie ist vor allem (rationale) Metaphysik. Auch seine Ethik, die Psychologie der Affekte, die Lehre von Recht und Staat und seine Religionsphilosophie beruhen auf metaphysischen…
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Corporate Social Responsibility professionell managen Format: PDF
Unternehmerische Wohltaten sind nicht neu: Spenden haben beispielsweise eine lange Tradition. Neu hingegen sind die Professionalisierung des unternehmerischen Engagements und die Verkettung mit der…
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Beiträge zur Namenforschung. Neue Folge ist eine internationale fachübergreifende Zeitschrift für Namenforschung. In den Artikeln werden Probleme der Ortsnamen- wie Personenamenforschung und der ...
Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...
Technische Fachzeitschrift aus der Praxis für die Praxis in allen Bereichen des Handwerks und der Industrie.
“der praktiker“ ist die Fachzeitschrift für alle Bereiche der fügetechnischen ...
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Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
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Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Zahnmedizinische ...
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Der "DSD – Der Sicherheitsdienst" ist das Magazin der Sicherheitswirtschaft. Es erscheint viermal jährlich und mit einer Auflage von 11.000 Exemplaren.
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filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...