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E-Book

Europäischer Fußball im Zweiten Weltkrieg

VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl423 Seiten
ISBN9783170255814
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
As the Second World War began on 1st September 1939, the environment for sport also changed, in part, dramatically. Official propaganda no longer considered football to be just a mere game, but as an instrument of political and military intentions. However, due to its unpredictability, football was only suited for this to a limited extent. At the same time, this sport created politically-neutral spaces for exciting entertainment and escapist diversion. The focal points of the book are the situations in the European countries occupied by German troops, the Greater German Reich, in the Allied and neutral states and in the British sphere of influence, as well as the reception of the issue in the arts.

Dr. Markwart Herzog, religious philosopher and sports historian, is Director of the Swabian Academy in Irsee. Dr. Fabian Brändle, historian, researches and publishes on the history of democracy, popular culture, the popular autobiography and the social history of the sport.

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Leseprobe

Markwart Herzog


Fußball als Mythenmaschine


Zweiter Weltkrieg – Nationalsozialismus – Antifaschismus


„Die ganze Popularität des Fußballs ist überhaupt nur dadurch erklärbar, dass er es immer aufs Neue schafft, sich seines ganzen Bedeutungsballasts zu entledigen und wieder zum zweckfreien Spiel zu werden. Wenn der Mund des Zuschauers offen bleibt, […] dann muss doch nicht immer gleich damit erklärt werden, was die Welt im Innersten zusammenhält. […] Der Fußball verändert die Welt nicht, er löst keine Probleme. Das ganze Gerede vom ‚Spiegelbild der Gesellschaft‘ ist einfach überzogen. Was sich bei einer WM abspielt, sagt nicht viel über das Wesen einer Gesellschaft aus, sondern gibt lediglich Auskunft über weithin unbewusste kollektive Hoffnungen, Sehnsüchte und Bedürfnisse. Und vor allen Dingen darüber, wie sehr eine Gesellschaft dieses Spiel mag, aus welchen historischen, sozialen oder kulturellen Gründen auch immer.“1

Über Sport in den Jahren der beiden Weltkriege ist bislang relativ wenig Forschungsliteratur erschienen. Dagegen liegt für die Zwischenkriegszeit ein umfangreicher Sammelband mit Beiträgen ausgewiesener Fachleute über das Spiel mit dem runden Leder in einem Dutzend Ländern Europas vor.2 Aber auf breiter Quellenbasis erarbeitete Gesamtdarstellungen, wie wir sie Peter Tauber über Sport3 und Jürgen Court über Sportwissenschaft4 im Ersten Weltkrieg oder Erik Eggers über Fußball in der Weimarer Republik verdanken,5 fehlt über den Zweiten Weltkrieg nach wie vor.

1.         Fußballsport im Zweiten Weltkrieg: Forschungen und Desiderate


Sport in den Kriegsjahren des Nationalsozialismus ist ein Stiefkind der deutschen Sporthistoriografie. Monografien wie „Skier für die Front“ von Gerd Falkner sind die Ausnahme.6 Das gilt auch für die Geschichte des deutschen und europäischen Fußballs. Lediglich für einige wenige Länder wie Großbritannien7 oder für die Niederlande,8 Dänemark9 und Frankreich10 in den Jahren der nationalsozialistischen Okkupation liegen Grundlagenwerke vor. Darüber hinaus ist Österreichs Fußball nach dem „Anschluss“ an das Deutsche Reich als Gau „Ostmark“ gut erforscht.11

Dass Sport im Zweiten Weltkrieg in der historischen Forschungsliteratur eher selten dargestellt wird, belegt nicht zuletzt eine 2015 erschienene Bibliografie über Sport im Nationalsozialismus, die – abgesehen von Österreich12 – nur einige wenige Titel zu diesem Themenkomplex auflistet.13 Gerade im Hinblick auf das Fußballspiel ist das erstaunlich, da zu Beginn des dritten Jahrtausends ein wahrer Boom an Forschungen und Publikationen über die Kultur- und Sozialgeschichte dieses Sports zu verzeichnen ist. Dass in diesem Bereich immer noch viele Desiderate vorliegen, ist häufig in einem Mangel an Quellen und deren kriegsbedingten Verlust begründet. Dennoch können sich Recherchen zu diesem Themenkomplex als ungemein lohnend erweisen. Das belegen beispielsweise die wenigen bisher erschienenen Publikationen über den Soldatenfußball14 im Zweiten Weltkrieg, die Situation in militärisch besetzten Gebieten15 und über die Medien.16

Auch die Verbands- und Vereinshistoriografie hat seit der Jahrtausendwende einige Forschritte gemacht. So enthalten Nils Havemanns 2005 publizierte Studie über den DFB im „Dritten Reich“17 sowie die ebenfalls in diesem Jahr veröffentlichte Monografie über Schalke 0418 und alle seit dieser Zeit erschienenen Werke über Fußballclubs in der NS-Zeit eigene Kapitel über das Spiel mit dem runden Leder an der „Heimatfront“ und die wachsenden Schwierigkeiten, den Sport im Zweiten Weltkrieg unter immer schwieriger sich gestaltenden Rahmenbedingungen zu organisieren und finanzieren.19 Dabei erweisen sich insbesondere die Feldpostbriefe der zum Militär eingezogenen Sportler und die Heimat-, Soldaten- und Kameradenbriefe der Vereine als ungemein informative Quellen.20

An diese Forschungen knüpfen die in diesem Band versammelten Aufsätze einerseits an, anderseits führen sie sie fort oder wenden sich bisher unbearbeiteten Themenfeldern zu. Den Beiträgen liegen großenteils Vorträge zu Grunde, die auf der von der Schwabenakademie Irsee veranstalteten Konferenz „Europäischer Fußball im Zweiten Weltkrieg“ im Februar 2012 vorgetragen worden waren. Die Texte wurden für den Druck überarbeitet, erweitert, mit Quellenbelegen versehen und um einige weitere Beiträge ergänzt. Die Tagung selbst, die von der DFB-Kulturstiftung großzügig gefördert wurde, fand starke Resonanz in Forschung und Medien.21 Besonders beachtet wurde der Vortrag von Maryna und Olexander Krugliak. Denn zum ersten Mal wurde das sogenannte Todesspiel von Kiew auf der Basis neuester Forschungen ukrainischer Historiker in der westlichen Hemisphäre dargestellt und als Mythos dekonstruiert,22 ohne jedoch den Mythosaspekt explizit zu thematisieren.

Da der Mythosbegriff23 im Fußballjournalismus, in den Fanszenen sowie der Sportpublizistik und -wissenschaft immer wieder bemüht wird, um einzelne Spiele oder politische Kontexte des Sports als außergewöhnlich (faszinierend, dramatisch, vorbildhaft, verwerflich etc.) zu kennzeichnen, soll er im Folgenden anhand des Todesspiels von Kiew und anderer Fußballmythen analysiert werden. Dies geschieht nicht zuletzt mit dem Ziel, der Forderung nach einer terminologischen Sensibilisierung im Umgang mit dem Mythos24 gerecht zu werden. Sind doch „mythisch“ und „Mythos“ in Alltag, Medien und Wissenschaft zu Modewörtern geworden, die geradezu inflationär immer dann eingesetzt werden, wenn es gilt, für eine bestimmte Thematik die „Aufmerksamkeit der Rezipienten zu erregen“.25 In diesem Kontext kommen Sportmythen zur Sprache, die nicht nur den Zweiten Weltkrieg und den Nationalsozialismus betreffen, sondern auch die publizistische, sportwissenschaftliche und historische Aufarbeitung von Krieg und Diktatur. Etliche dieser Mythen bieten sehr aussagekräftige Beispiele dafür, wie bestimmte Erzähl- und Erinnerungstraditionen zu einem selektiven, mithin manipulativen Geschichtsbild führen, mit dem politische und gesellschaftliche Interessengruppen Geschichtspolitik machen, um Deutungshoheit in der deutschen Erinnerungskultur zu erlangen und Einfluss auf die Gegenwart auszuüben.

2.         „Mythen“ des Fußballs


Die Geschichte vom Todesspiel in Kiew 1942 bietet ein sehr instruktives Lehrstück über die Genese, Tradierung, Ausschmückung und politische Instrumentalisierung eines ungemein wirkmächtigen Sportmythos. Ist die Geschichte des Fußballs doch gesäumt von einer Fülle von „epischen Erzählungen“ mit mythischem Charakter, die „immer wieder von neuem überarbeitet“, in einem „Kreislauf des Erzählens“ tradiert und erinnert werden, um „sie gegenüber der Vergänglichkeit zu schützen.“ Anders als etwa die „Sportmärchen“ von Ödön von Horváth26 besitzen Sportmythen „einen Wirklichkeitskern“, auch wenn sie „keine objektive Erinnerung“27 repräsentieren. So kann man am Beispiel des Todesspiels von Kiew28 die historischen Fakten präzise von fiktiven Ergänzungen unterscheiden. Tatsache ist, dass das Spiel zwischen der Mannschaft einer Kiewer Brotfabrik mit dem Namen Start und einer deutschen Flakelf stattgefunden hat. Es war ein Revanchespiel für einen Sieg, den die Ukrainer über die Deutschen errungen hatten. „Start“ konnte auch das Rückspiel für sich entscheiden. Soweit die Fakten. Gesteuert von handfesten propagandistischen Interessen sind jedoch alle Varianten der Erzählung, denen zufolge die Deutschen sich für die beiden Niederlagen mit der Erschießung ukrainischer Spieler gerächt hätten, frei erfunden. Durch eben dieses blutige „Nachspiel“, um das die sowjetische Propaganda das Match verlängert hatte, ging die Begegnung als „Todesspiel von Kiew“ in die Geschichte des Fußballs und seiner politischen Mythen ein.

Das Match wurde, vor allem nach dem Ende des Stalin geltenden Personenkults,29 immer wieder aufs Neue in seiner heroischen Bedeutung für die Sowjetunion in emotionaler Sprache beschworen und vergegenwärtigt. – In dieser Hinsicht erfüllte die Erzählung ähnliche Funktionen wie...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhalt6
Einleitung14
Fußball als Mythenmaschine: Zweiter Weltkrieg – Nationalsozialismus – Antifaschismus16
1. Fußballsport im Zweiten Weltkrieg: Forschungen und Desiderate16
2. „Mythen“ des Fußballs19
3. Mythische Stoffe: Tod, Blut und Martyrium22
4. Populäre Mythen und Sehnsuchtsbilder der Fußballfanszenen24
5. Politische Mythen von Amateuren, Schurken und Dunkelmännern27
6. Opfermythen30
7. Sporteskapismus versus Radikalisierungsmythos32
Großdeutsches Reich46
Die deutsche Nationalmannschaft: Vom letzten Kriegsländerspiel1942 zum ersten Nachkriegsländerspiel 195048
1. „Kriegsmeisterschaften“ und „Kriegsländerspiele“48
2. Das Ende der deutschen Fußballnationalmannschaft51
3. Die letzten Trainingslager der Nationalelf im Krieg55
4. Nach dem Krieg57
5. Länderspiel-Statistik 1939 bis 195061
Wiener Fußballer und die Deutsche Wehrmacht:Zwischen „Pflichterfüllung“ und Entziehung66
1. Kriegsbeginn und Einberufungen67
2. Ab an die Front? – „Bestrafungsthese“ und Kriegsverlauf68
3. Wiener Fußballer in Militärmannschaften73
4. Entziehungen75
5. Fußball und Fahndung80
6. Schluss: Opferrolle und „Wiener Seuche“83
Grazer Fußball im Zweiten Weltkrieg: Die TraditionsvereineSK Sturm und GAK 1939 bis 194588
1. Sportliche, wirtschaftliche und soziale Rahmenbedingungen89
2. Ausgangsthese: Verquickung von Fußball und NS-Regime90
3. Der Krieg und seine Auswirkungen92
4. „Überlebensstrategien“97
5. Nahverhältnis zum Regime? Prägende Figuren 1938–1945102
6. Fazit106
Verbündete und neutrale Staaten110
Zwischen politischer Instrumentalisierung und Eskapismus: Derspanische Fußball während des Zweiten Weltkriegs112
1. Francos Team holt die ersten Titel112
2. Die kurzen Nachwehen des Bürgerkriegs113
3. Die ideologische Vereinnahmung des Fußballs115
4. Die spanische Nationalmannschaft während des Zweiten Weltkriegs118
5. Der Fußball als wichtiger Pfeiler der Cultura de la Evasión120
6. Die Sportpresse als Verstärker der Fußballbegeisterung121
7. Francos vergebliches Bemühen um nationale Identität122
8. Vom faschistischen zum katholischen Sport – die gescheiterteInstrumentalisierung126
Der Fußball in Rom während der deutschen und angl-oamerikanischenBesatzung (1943–1945)130
1. Saison 1943/44: Fußball-Sozialismus in der Repubblica Sociale Italiana130
2. Das Römische Turnier: eine Initiative der Sportpresse134
3. Saison 1944/45: auf dem Weg zu nationaler Einheit141
4. Organisation des Fußballs als Entertainment, Ablenkung und Showbusiness149
Neutralität als Standardsituation? Fußball und Politik in derSchweiz im Ersten und Zweiten Weltkrieg154
1. Die Haltung von Staat und Armee gegenüber dem Fußball154
2. Länderspiele und ihre politische Aufladung160
3. Fußball und innenpolitische Verhältnisse165
4. Fazit170
Internationale Spiele der Schweiz im Zweiten Weltkrieg: Sportund Politik, Kontinuitäten und Traditionen178
1. Professionalismus und internationale Wettbewerbe (1926–1934)179
2. 1934–1938: Eine „goldene Zeit“ für Fußball auf dem europäischenKontinent?181
3. 1940–1943: Weiter spielen während des Krieges184
4. Fußball-Traditionen190
Großbritannien – Mandatsgebiete198
Kriegshelden oder „D-Day Dodgers“? Englischer„Wartime Football“200
1. Kriegsausbruch und neue Strukturen201
2. Organisation des „Wartime Football“203
3. Fußball und Moral: zwischen Kriegshelden und „D-Day-Dodgers“206
4. Schluss: Entertainment und Heldentum der Fußball-Soldaten210
Bombs on Seats: Football and the Consequences of Warin an English City214
1. Steel and Football: A City’s Legacy215
2. Meeting the Choir Invisible216
3. Occupying The Reserves218
4. The ‘Sheffield Blitz’219
5. Aerial Possession221
6. Reconstruction and Post-War Football222
7. Post-War Change224
8. Beyond a Boundary225
Fußball im Britischen Mandatsgebiet Palästina währenddes Zweiten Weltkriegs232
1. Strukturen des Sports im Mandatsgebiet Palästina233
2. Die Anfänge des Fußballspiels als britische Freizeitaktivität235
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg: Internationaler Sportverkehr242
4. Der arabische Fußball243
Osteuropäische Staaten246
Fußball in den besetzten sowjetischen Gebieten: Freizeit undUnterhaltung, Körperertüchtigung und Gesundheit, Politik und Ideologie248
1. Nationalsozialistische Okkupationspresse249
2. Gesunde Lebensweise – Sport in Deutschland249
3. „Das große Spiel“: Fußball – Kino – Unterhaltung251
4. Fußball in der weißrussischen Stadt Barysa? unter deutscher Okkupation252
5. Fußball und Schach in der Besatzungspresse255
6. Zusammenfassung256
Fußball während der nationalsozialistischen Okkupation von Kiew: Ein Beitrag zur Geschichte und dem historischen Kontext des sogenannten Todesspiels von Kiew260
1. Ursprünge und Anfänge des ukrainischen Fußballs260
2. Die Entstehung des Teams „Start“261
3. Die ersten Spiele263
4. Das Spiel vom 9. August 1942267
5. Das „Todesspiel“268
6. Im Konzentrationslager271
7. Die Geburt einer Legende aus dem Schoß der Medien275
8. Erinnerung276
Fußball im besetzten Zhytomyr (1941–1943): Eine Oase derNormalität inmitten von Krieg, Okkupation und Rassenmord?282
1. Die Etablierung einer „Neuen Ordnung“282
2. Kooperation mit den Eroberern284
3. Fußballspiele in Zhytomyr285
Fußball im besetzten Serbien (1941–1944)290
1. Erzwungener Abschied291
2. „Säuberungen“, Vereinsauflösungen und staatliche Kontrolle292
3. Zerstörte Infrastruktur – nicht nur im Sport293
4. Weiterspielen – Fußball nach dem Aprilkrieg: Unterhaltung undAblenkung296
5. Kontrolle und Ideologie297
6. Schluss301
Fußball „nur für Deutsche“, im Untergrund und in Auschwitz: Meisterschaften im besetzten Polen304
1. Die Liga der Besatzer305
2. Polnische Vereine im Untergrund313
3. Fußballturniere im KZ315
4. Das Ende des Besatzungsregimes317
Fußball im Krieg als Thema der Künste322
Fußball an der Front: „The Silver Tassie“ – eine Oper vonMark-Anthony Turnage324
1. Mark-Anthony Turnage: „The Silver Tassie“324
2. Inhalt der Oper „The Silver Tassie“325
3. Musikalische Analyse328
4. Historische Implikationen329
Fußball als politisch neutrale Unterhaltung im Kino der Kriegsjahredes Nationalsozialismus: Inhalt und Funktion von Robert Adolf Stemmles Fußball-Liebesfilm „Das große Spiel“338
1. „Propagandastück der Nazis“ oder „reiner Unterhaltungsfilm“?338
2. Fußball und Kino – Kinder der medialisierten Moderne339
3. Die Fußballstory in der Liebesgeschichte341
4. Drehorte – Drehzeiten – Dreharbeiten343
5. Kino und Fußball: kleine Fluchten aus Alltag und Krieg346
6. Politische Inhalte und Funktionen im Krieg348
7. Vereinsgemeinschaft – „Volksgemeinschaft“ – Wehrgemeinschaft351
8. Gloria 03 und Schalke 04: die Fiktion vom „Malocherverein“360
9. Herbergers „Soldatenklau“ für Stemmles „Kino-Kick“363
10. Sport und Kunst als kulturelle „Eigenwelten“ mitten im Krieg365
Das Kiewer Todesspiel: Ein Mythos und seine verschiedenenAusprägungen in filmischen und literarischen Werken372
1. Fakten, Mythen und Erinnerung373
2. Literarische Rezeption376
3. Filmische Verarbeitungen382
4. Ukrainische Aufarbeitungen390
5. Die Rezeption der Sowjetpropaganda in der westlichen Hemisphäre394
6. „M???“ von Andrey Maljukov (2012): Aktuelle Propagandaabsichten399
7. Fazit und Ausblick402
Autoren und Herausgeber409
Abbildungsnachweise411
Personenregister413
Abkürzungen422

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