Inhaltsverzeichnis | 5 |
Danksagung | 11 |
Autorenbiografie | 14 |
Kapitel-1 | 17 |
Körperkontaktstörungen – ein erstes Verstehen | 17 |
1.1Körperkontakt als Voraussetzung für Gesundheit | 18 |
1.2 Körperkontaktstörungen | 18 |
1.2.1Entstehung einer Körperkontaktstörung | 18 |
1.2.2Aufrechterhaltung einer Körperkontaktstörung | 20 |
1.2.3 Beispiele für eine Körperkontaktstörung | 20 |
Kapitel-2 | 22 |
Die Bedeutung von Körperkontakt und Körperkontaktstörungen | 22 |
2.1Einleitung | 24 |
2.2Unterschiedlich hohe Bewusstheit im Zusammenhang mit Körperkontakt | 27 |
2.3Körperkontakt zu bekommen bedeutet mehr positive Erfahrungen, positive Gefühlszustände und Gesundheit | 28 |
2.3.1Körperkontakt vermindert Stress und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus | 28 |
2.3.2Körperkontakt hemmt die Schmerzwahrnehmung | 35 |
2.3.3Körperkontakt bei Menschen mit einer Körperkontaktstörung | 35 |
2.3.4Positive Gefühlszustände im Körperkontakt und allgemeine Zufriedenheit | 37 |
2.3.5»Angenommen-werden ohne Leistung« als Grundlage sozialer Selbstsicherheit | 38 |
2.4Auch Körperkontakt zu geben bedeutet mehr Gesundheit, Selbstsicherheit und Lebensqualität | 39 |
2.5Körperkontakt trainiert soziale Fähigkeiten | 42 |
2.6Körperkontakt ist selbst eine soziale Fähigkeit | 43 |
2.7Körperkontakt, Körperkontaktstörung und Oxytocin | 46 |
2.7.1Oxytocin, das Bindungs- oder Kuschelhormon | 46 |
2.7.2Körperkontaktstörungen beeinträchtigen oder blockieren die Oxytocinausschüttung | 48 |
2.7.3Oxytocin und Bindung | 54 |
2.7.4Oxytocin vermindert Stress und Schmerz | 56 |
2.7.5Oxytocin hat einen positiven Einfluss auf soziales Vertrauen | 56 |
2.7.6Oxytocin verbessert den Blickkontakt | 58 |
2.7.7Oxytocin erhöht die emotionale Empathie | 59 |
2.7.8Oxytocin verbessert das Lernen bei Belohnung | 59 |
2.8Körperkontaktstörungen als Ursache von Verhaltens- und emotionalen Störungen | 61 |
2.9Körperkontaktstörung und Sprachentwicklung | 66 |
Literatur | 67 |
Kapitel-3 | 71 |
Auswirkungen einer Körperkontaktstörung auf das Verhalten in Alltagssituationen | 71 |
3.1Einleitung | 72 |
3.2Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Kleinkindern, Kindergartenkindern, Schulkindern | 73 |
3.2.1Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt | 73 |
3.2.2Gefühl in körperlicher Nähe | 74 |
3.2.3Aktivierungsniveau im Körperkontakt | 74 |
3.2.4Blickkontakt in körperlicher Nähe | 76 |
3.2.5Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe | 76 |
3.3Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Erwachsenen | 77 |
3.3.1Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt | 77 |
3.3.2Gefühl in körperlicher Nähe | 79 |
3.3.3Aktivierungsniveau im Körperkontakt | 80 |
3.3.4Blickkontakt in körperlicher Nähe | 81 |
3.3.5Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe | 81 |
3.4Beobachtungsmerkmale für Körperkontaktstörungen bei Säuglingen | 82 |
3.4.1Verhalten in Zusammenhang mit Körperkontakt | 83 |
3.4.2Gefühl in körperlicher Nähe | 84 |
3.4.3Aktivierungsniveau im Körperkontakt | 84 |
3.4.4Blickkontakt in körperlicher Nähe | 84 |
3.4.5Emotionales Schwingen in körperlicher Nähe | 84 |
Kapitel-4 | 85 |
Der Einfluss von frühem Körperkontakt auf Gesundheit und Entwicklung | 85 |
4.1Körperkontakt nach der Känguru-Methode | 86 |
4.2Positiver Einfluss des Körperkontakts auf die Gesundheit | 87 |
4.3Positiver Einfluss von Körperkontakt auf die Regulation und die Entwicklung von Selbstregulation | 87 |
4.4Positiver Einfluss von Körperkontakt auf die Befindlichkeit der Mutter und die Eltern-Kind-Interaktion | 90 |
4.5Positiver Einfluss von Körperkontakt auf Lernen und Entwicklung | 91 |
Literatur | 91 |
Kapitel-5 | 94 |
Entstehung und Aufrechterhaltung einer Körperkontaktstörung | 94 |
5.1 ??Unzutreffende oder ungünstige Erklärungsmodelle | 95 |
5.2 ??Unterscheidung zwischen Entstehung und Aufrechterhaltung | 96 |
5.3 ??Vermeiden des Körperkontaktes | 97 |
5.4 ??Warum vermeiden die Betroffenen Körperkontaktsituationen? | 99 |
5.5 ??Konditionierung: Körperkontakt – unangenehme Gefühle | 100 |
5.6 ??Unangenehme Alltagserfahrungen | 101 |
Kapitel-6 | 104 |
Zusammenhang zwischen Störungen der sensorischen Integration und Körperkontaktstörungen | 104 |
6.1Störungen der sensorischen Integration | 105 |
6.2Zusammenhang mit Körperkontaktstörungen | 106 |
6.3Taktiles System: Tast- bzw. Berührungssinn | 107 |
6.3.1Taktile Überempfindlichkeit | 107 |
6.3.2Taktile Überempfindlichkeit und Körperkontaktstörung | 109 |
6.4Vestibuläres System: Gleichgewichtssinn | 110 |
6.4.1Vestibuläre Überempfindlichkeit | 110 |
6.4.2Vestibuläre Überempfindlichkeit und Körperkontaktstörung | 112 |
6.4.3Anzeichen einer vestibulären Unterinformiertheit | 112 |
6.4.4Vestibuläre Unterinformiertheit und Körperkontaktstörung | 113 |
6.5Propriozeptives System: Eigenwahrnehmung | 114 |
6.5.1Anzeichen einer propriozeptiven Störung | 114 |
6.5.2Propriozeptive Störung und Körperkontaktstörung | 115 |
6.6Auditives System und Körperkontaktstörung | 116 |
6.7Visuelles System und Körperkontaktstörung | 117 |
6.8Geschmacks- und Geruchssinn | 117 |
6.9Guter Körperkontakt unterstützt die sensorische Integration | 118 |
Literatur | 119 |
Kapitel-7 | 120 |
Die Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) – ein Therapiebaustein des IntraActPlus-Konzepts | 120 |
7.1Einleitung | 122 |
7.2Körperbezogene Interaktionstherapie: eine Expositionstherapie | 122 |
7.2.1Expositionstherapien nutzen eine genetisch gegebene Fähigkeit | 123 |
7.2.2Typischer Verlauf von Expositionstherapien | 124 |
7.2.3Expositionstherapien sind hoch effektiv | 125 |
7.2.4Hemmung der Amygdala als wesentliche Ursache für den Therapieerfolg von Expositionstherapien | 125 |
7.2.5Grundlegende Mechanismen von Expositionstherapien | 129 |
7.3Wahl des Therapiepartners für die Körperbezogene Interaktionstherapie | 132 |
7.4Bereich 1: Intuitiver Therapieversuch | 132 |
7.4.1Säuglinge und Kleinkinder | 133 |
7.4.2Kinder | 134 |
7.4.3Jugendliche und Erwachsene | 135 |
7.5Bereich 2: Systematische Therapie | 135 |
7.5.1Was geschieht zwischen Anfang und Ende einer Exposition? | 136 |
7.5.2Möglichkeit zeitlicher Beschleunigung | 136 |
7.5.3Übertragung auf die Körperbezogene Interaktionstherapie: Ein Beispiel | 137 |
7.5.4Der Schwierigkeitsgrad und die Anzahl der einbezogenen sensorischen Kanäle | 139 |
7.5.5Sitz- und Liegepositionen | 140 |
7.5.6Überempfindlichkeit in einem oder mehreren Sinnessystemen berücksichtigen | 142 |
7.5.7Feedback im Sekundenfenster | 146 |
7.5.8Grundlegendes zur Dauer der Exposition | 147 |
7.5.9Pausen innerhalb der Exposition | 148 |
7.5.10Wie lang ist lang? | 151 |
7.5.11Expositionen müssen positive Gefühle aufbauen | 152 |
7.5.12Widerstände und Machtkämpfe von Kindern | 153 |
7.5.13Vorbereitung auf eine Körperbezogene Interaktionstherapie | 162 |
7.5.14Prüfkriterium, ob die Therapie im Einzelfall grundsätzlich erfolgreich ist | 163 |
7.6Bereich 3: Nutzen des Körperkontaktes für andere Fördermaßnahmen | 164 |
7.7Bereich 4: Vernetzung mit anderen verhaltenstherapeutischen Maßnahmen | 165 |
7.8Gegenindikationen | 165 |
7.9Mögliche Nebenwirkungen | 167 |
Literatur | 168 |
Kapitel-8 | 170 |
Studien zur Wirksamkeit der Exposition mit Körperkontakt | 170 |
8.1Einleitung | 171 |
8.2Autismus | 172 |
8.2.1Saposnek (1972) | 172 |
8.2.2Rohmann und Hartmann (1985) | 172 |
8.3Störungen des Sozialverhaltens | 174 |
8.3.1Vollmer (1999) | 174 |
8.3.2Welch et al. (2006) | 175 |
8.3.3Wimmer, Vonk und Bordnick (2009) | 177 |
8.4Regulationsstörungen im Säuglingsalter | 177 |
8.4.1Streit, Nantke et al. (2014) | 177 |
8.5Studien ohne Prüfung der Ergebnisse auf Signifikanz | 179 |
Literatur | 181 |
Kapitel-9 | 182 |
Prävention und Therapie von Körperkontaktstörungen in Zusammenhang mit Störungen der sensorischen Integration | 182 |
9.1Aktivierungsniveau | 183 |
9.2Überempfindlichkeit | 184 |
9.2.1Grundlegendes | 184 |
9.2.2Taktile Überempfindlichkeit | 184 |
9.2.3Vestibuläre Überempfindlichkeit | 191 |
9.2.4Auditive Überempfindlichkeit | 194 |
9.2.5Überempfindlichkeit in anderen Sinnessystemen | 196 |
9.3Unterinformiertheit | 197 |
9.3.1Vestibuläre Unterinformiertheit | 197 |
9.3.2Propriozeptive Störung | 201 |
9.4Videounterstützte Elternanleitung | 205 |
Literatur | 205 |
Kapitel-10 | 206 |
Körperkontaktstörungen bei Frühgeborenen verhindern, erkennen und behandeln | 206 |
10.1Frühgeborene als besondere Risikogruppe für Körperkontaktstörungen | 207 |
10.1.1Körperkontakt nach der Geburt – Unterschiede zwischen normaler Geburt und Frühgeburt | 207 |
10.1.2Unreife des autonomen Nervensystems | 209 |
10.1.3Sorgen und Stress der Eltern | 211 |
10.2Einer Körperkontaktstörung bei Frühgeborenen vorbeugen | 213 |
10.2.1Körperkontakt in Form der Känguru-Methode | 213 |
10.2.2Umgang mit den jeweiligen Besonderheiten | 213 |
10.2.3Frühe Kommunikation mit dem Frühgeborenen | 216 |
10.2.4Wenn Körperkontakt noch nicht möglich ist | 219 |
10.2.5Körperkontakt in unangenehmen Situationen | 221 |
10.2.6Umgang mit Schwierigkeiten im Körperkontakt im weiteren Verlauf | 222 |
10.3Videoarbeit nach dem IntraActPlus-Konzept im Frühgeborenen- und Säuglingsbereich | 223 |
Literatur | 224 |
Kapitel-11 | 226 |
Autismus und Körperkontaktstörungen | 226 |
11.1Oxytocin und autistische Störungen | 228 |
11.1.1Autismus geht mit einem erniedrigten Oxytocinspiegel einher | 228 |
11.1.2Oxytocinsystem, Gene und Beziehungsverhalten | 232 |
11.1.3Warum gleichen autistische Menschen ihren erniedrigten Oxytocinspiegel nicht aus? | 234 |
11.2Ein Kernsymptom von Autismus: unangemessene Verarbeitung von Sinnesreizen | 234 |
11.3Zurückbildung von Synapsen und Verkleinerung von Hirnarealen bei Nichtgebrauch | 235 |
11.4Schlussfolgerungen für eine Therapie des Autismus | 238 |
Literatur | 239 |
Kapitel-12 | 241 |
Regulationsstörungen im Säuglingsalter und Körperkontakt | 241 |
12.1Körperkontakt bei Säuglingen mit Regulationsstörungen | 242 |
12.2Wechselwirkung mit Störungen der sensorischen Integration | 245 |
12.3Diagnostik bei Säuglingen mit Regulationsstörungen nach dem IntraActPlus-Konzept | 245 |
Literatur | 252 |
Kapitel-13 | 253 |
Störungen des Sozialverhaltens und Körperkontaktstörungen | 253 |
Literatur | 256 |
Kapitel-14 | 257 |
Essstörungen und Körperkontaktstörungen | 257 |
Kapitel-15 | 260 |
Traumatisierungen und Körperkontaktstörungen | 260 |
15.1Traumatisierungen | 261 |
15.2Traumatisierung bei Pflege-und Adoptivkinder | 262 |
Kapitel-16 | 264 |
Die Bedeutung des Körperkontakts für Sprachentwicklung und Sprachtherapie | 264 |
16.1Wann beginnt die Sprachentwicklung? | 265 |
16.2Die Eltern-Kind-Kommunikation im 1. Lebensjahr | 266 |
16.2.1Aufbau der Fähigkeit zum gemeinsamen Gespräch | 266 |
16.2.2Der Körperkontakt : ein wesentlicher Bestandteil der vorsprachlichen Kommunikation | 267 |
16.3Entwicklungsstörungen: eine ernste Gefahr für vorsprachlichen Dialog und spätere Sprachentwicklung | 268 |
16.3.1Störung der Eltern-Kind-Beziehung | 268 |
16.3.2Auswirkungen auf spätere therapeutische Beziehungen | 269 |
16.4Therapeutische Konsequenzen für die Behandlung bei sprachgestörten Kindern | 271 |
16.4.1Bisher gezogene Konsequenzen: die Arbeit an der Beziehung | 271 |
16.4.2In Zukunft zu ziehende Konsequenz: die Arbeit am Körperkontakt | 272 |
16.5KIT in der Sprachtherapie: ein Fallbeispiel | 273 |
Literatur | 277 |
Kapitel-17 | 278 |
AD(H)S, Körperkontaktstörung und Körperbezogene Interaktionstherapie (KIT) | 278 |
17.1AD(H)S und Körperkontaktstörung | 279 |
17.2AD(H)S und das Neurotransmittersystem | 279 |
17.3Gegenseitige Beeinflussung der Störungen | 282 |
17.4Therapie | 285 |
Literatur | 288 |
Kapitel-18 | 290 |
Ethische Aspekte zur Körperbezogenen Interaktionstherapie (KIT) | 290 |
18.1Einführung | 291 |
18.2Prozess zur Entscheidung beim Einsatz von KIT | 294 |
18.3Medizinische Indikation | 295 |
18.4Patientenpräferenzen, Informed Consent und Informed Assent | 298 |
18.5Lebensqualität | 304 |
18.6Kontextgebundene Faktoren | 304 |
18.7Zusammenfassung | 305 |
Literatur | 308 |
Anhang: Fragebögen zum Körperkontakt | 309 |