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Flexibilisierung und Finanzierung der Lebensarbeitszeit

AutorMartin Baltes
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2000
Seitenanzahl105 Seiten
ISBN9783832428006
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis48,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Löhne und Zusatzkosten befinden sich in Deutschland im Vergleich zu anderen Industrienationen auf einem sehr hohen Niveau. Die Folge ist, dass in Deutschland die Arbeitszeit besonders effizient eingesetzt werden muss. Eine wichtige Voraussetzung dafür ist eine flexiblere Organisation der Arbeitszeit in den Unternehmen, als es bisher noch allgemein üblich ist. Um mögliche Zielkonflikte zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern bereits von Beginn an zu vermeiden, kommen dabei nur solche Arbeitszeitmodelle in Frage, die sowohl Arbeitgeberinteressen als auch Arbeitnehmerinteressen berücksichtigen. Eine Betrachtung nicht nur der täglichen bzw. wöchentlichen Arbeitszeit sondern der Lebensarbeitszeit wirft eine Vielzahl von Problemen auf, die bislang in der wissenschaftlichen Diskussion kaum Aufmerksamkeit gefunden haben. Trotzdem haben einige Unternehmen (z.B. Hewlett-Packard) begonnen, mit solchen Lebensarbeitszeitmodellen zu arbeiten. Die Betriebswirtschaftslehre ist daher aufgerufen, sich mit diesen Modellen der Arbeitszeitgestaltung auseinanderzusetzen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Idee und die Funktionsweise eines Lebensarbeitszeitmodells darzustellen. Außerdem sollen die Ziele, die Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit der Einführung eines solchen Modells verbinden, verdeutlicht werden. Auch werden Vorteile und Nachteile eines solchen Lebensarbeitszeitmodells aufgezeigt. Gang der Untersuchung: Nach einer Untersuchung der für Arbeitszeitmodelle wichtigen organisationspsychologischen Grundlagen wird je ein Zielsystem für Arbeitgeber und Arbeitnehmer erarbeitet. Danach werden, zur Verdeutlichung der Funktionsweise eines Lebensarbeitszeitmodells, zwei Modelle vorgestellt, die in der Praxis bereits mit Erfolg angewendet werden. Im nächsten Abschnitt werden die zu beachtenden gesetzlichen Rahmenbedingungen dargestellt, bevor dann im Hauptteil der Arbeit eine Typisierung von Lebensarbeitszeitmodellen in ein arbeitgeber- und ein arbeitnehmerorientiertes Modell erfolgt. Mit dieser Typisierung sollen einerseits die Bausteine eines Lebensarbeitszeitmodells verdeutlicht werden und andererseits mögliche Konfliktpunkte zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer bei der Gestaltung eines Lebensarbeitszeitmodells aufgezeigt werden. Danach folgt ein Kapitel, in dem u. a. die Idee von Zeitsparmodellen kritisch auf ihre Tauglichkeit in der heutigen Arbeitswelt hin überprüft wird. Den Abschluss der Arbeit bildet eine Fallstudie. In [...]

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