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Form und Funktion der Erzählinstanz als Medium der Sympathielenkung in George Eliots Middlemarch

AutorTanja Hain
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638528689
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Anglistik), Veranstaltung: 'Ansätze der Literaturtheorie in der Praxis am Beispiel von George Eliots Middlemarch', 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'It is my function as an artist to act (if possible) for good on the emotions and conceptions of my fellow-men' 'If Art does not enlarge men's sympathies, it does nothing morally' Aussagen wie diese sowie einer Vielzahl weiterer Reflektionen sich selbst und ihre Arbeit als Autorin betreffend, machen deutlich, auf welche Weise George Eliot die Funktionen und Aufgaben nicht nur des Künstlers im Allgemeinen sondern auch und gerade ihres eigenen Schaffens begreift. George Eliots Wirkungskonzeption, die im Rahmen der Arbeit noch näher betrachtet werden soll, ist Grundlage des Themas dieser Arbeit, in der anhand eines ausgesuchten Werkes die Verwirklichung dieser Konzeption in Beschränkung auf die Formen und Funktionen der Erzählinstanz untersucht werden soll. Nach überwiegender Meinung der Kritikgehört Middlemarch zu den Romanen, in denen George Eliot nicht nur ihre Zielsetzung in Hinblick auf 'aesthetic teaching' am effizientesten und ausgefeiltesten verwirklichen konnte sondern auch die Erzählinstanz im Vergleich zu ihren vorangegangenen Werken weitere Formen und Funktionen hinzugewinnen lässt. Diese Formen und Funtionen der Erzählinstanz sollen, soweit sie für die Erzeugung von 'sympathy' auf Seiten des Rezipienten als relevant zu betrachten sind, im folgenden beschrieben und anhand von Textbeispielen aus Middlemarch näher betrachtet werden. Ziel soll es sein, die Formen der Erzählinstanz, mit Hinblick auf ihre Funktionen als 'Sympathieerzeuger' in verschiedenen Ausprägungen zu erfassen und einen zumindest oberflächlichen Eindruck von deren Wirkungsmechanismus zu erlangen. Dabei liegt es auf der Hand, dass die Präferenzen mehr auf der Begutachtung einzelner, prägnanter Beispiele, denn auf der quantitativen Erfassung liegen.

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