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Formulierungshilfen für die Strukturierte Informationssammlung SIS und Maßnahmenplanung

Themenfeld Mobilität und Beweglichkeit

AutorMathias Berger
VerlagBooks on Demand
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl52 Seiten
ISBN9783746038346
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Mit diesem Buch erhalten Sie über 1800 Formulierungshilfen für die Erstellung einer Strukturierten Informationssammlung SIS im Themenfeld Mobilität und Beweglichkeit sowie für die Erstellung einer Maßnahmenplanung. Die Formulierungshilfen gliedern sich in Risiken und Probleme sowie in Fähigkeiten, Wünsche und Bedürfnisse. Außerdem sind die Formulierungshilfen für die Erstellung der Strukturierten Informationssammlung in Kategorien unterteilt wie zum Beispiel: Gangbild, Hilfsmittel, Bewegungsablauf, Feinmotorik, Sturzrisiko u.v.m. Im Anschluss finden Sie eine große Anzahl an Formulierungshilfen für die Maßnahmenplanung in diesem Themenfeld. Neben diesem Buch erhalten Sie weitere Bücher mit Formulierungshilfen zur SIS und Maßnahmenplanung für andere Themenfelder wie Kommunikation und Kognition, Krankheitsbezogene Anforderungen und Belastungen, Selbstversorgung, Leben in sozialen Beziehungen und Haushaltsführung bzw. Häuslichkeit und Wohnen.

Mathias Berger ist seit 10 Jahren Autor von Fachbüchern für die Kranken- und Altenpflege, insbesondere für die Pflegedokumentation und -planung.

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Leseprobe

Probleme und Fähigkeiten bei Mobilität und Beweglichkeit + Maßnahmenplanung (1807 Formulierungshilfen)


Probleme / RisikenFähigkeiten / Bedürfnisse / Wünsche
Gangbild
Klient hat ein unsicheres GangbildKlient lässt sich in ihrem / seinem Gang korrigieren.
Klient hat ein unsicheres Gangbild und ist sturzgefährdet, hat beobachtungsgemäß erhebliche Angst zu fallen und lässt sich zu Boden gleiten.Klient läuft ohne Hilfsmittel
Klient hat ein verändertes Gangbild in Form von einem teilweise äußernden Rechtsdrall und ist somit erhöht sturzgefährdet oder läuft mit dem Kopf gegen Türen und Wände auf Grund des veränderten GangbildesKlient kann große Schritte machen
Klient hat ein wackeliges Gangbild aufgrund einer Sprunggelenksfraktur re.Klient kann kleine Schritte machen
Klient hat einen langsamen und schlürfenden GangKlient zeigt sicheren Gang
Klient hat einen trippelnden, schlurfenden Gang aufgrund der Erkrankung und ist aus diesem Grund stark sturzgefährdet.Gangbild ist verbessert
Klient hat unsicheren Gang (Angst vorm Stürzen)Sicherer Gang / Vermeidung von Stürzen
Klient ist sehr gangunsicher durch …Sicheres Gehen ist gewährleistet
Klient ist sehr gangunsicher durch ihre Parkinsonerkrankung
Klient ist teilweise gangunsicher durch ihre Parkinsonerkrankung
Klient ist unsicher beim Gehen ohne Begleitung
Klient ist unsicher im Gehen
Klient ist unsicher im Gehen aufgrund einer Gelenkserkrankung.
Klient ist unsicher im Gehen aufgrund körperlicher Schwäche.
Klient zeigt ein unsicheres/wackeliges Gangbild aufgrund einer Sprunggelenksfraktur re.
Klient zeigt eine deutliche Gangunsicherheit und hat zunehmend Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten, z.B. vom Sitzen zum Aufstehen aus dem Stuhl
Aufgrund der Parkinsonerkrankung zeitweise etwas Gangunsicherheit
Aufgrund Vorerkrankung (Parkinson, LWK-Fraktur, TEP...) ist Klient sehr gangunsicher. Er braucht Unterstützung um aus dem Bett zu kommen, beim Laufen, hinsetzen, hinlegen. Er kann kaum die Lage im Bett alleine verändern
Das Gangbild des Klienten ist sehr mechanisch, hervorgerufen durch Krankheit
Durch Parkinson Erkrankung sehr Gangunsicher (Tremor, kein Aufrechter Gang, teils Rechtsdrall des OK), läuft viel alleine durch die Wohnung, versucht dabei die Wohnung aufzuräumen bzw. schöner zu gestalten ->Unordnung viele Stolperfallen und ein hohes Sturzrisiko
Ermüdung, Gangunsicherheit, Einknicken
Fehlendes Mitschwingen der Arme beim Gehen
Gangstörung: Fehlender Armschwung, Kleinschrittigkeit, Schlurfen, Startschwierigkeiten, Vielschrittigkeit beim Drehen, Blockierung auch bei nur visuellen Hindernissen,
Gangunsicherheit
Gangunsicherheit, verändertes Gangbild, Gleichgewichtsstörungen, Stürze,
Gestörtes Gangbild
Kleinschrittiger, schlurfender Gang, OK beim Laufen nach vorn gebeugt
Nach vorne übergebeugte Körperhaltung
Psychogene Gangstörung
Psychogene Gangstörung -Kniefälle
Torkelnder Gang
Unfähig Treppen zu steigen, auf einer unebenen Fläche zugehen
Unsicherer Gang
Unsicherer Gang (Angst vorm Stürzen)
Unsicheres Gangbild bedingt durch Krankheitsbild da durch Sturzgefährdet
Unsicheres Gangbild und Gleichgewichtsstörung durch Krankheitsbild
Unsicherheit beim Gehen
Verarmung der Gestik (kleinschrittiger, schlurfender Gang)

Bewegungsablauf

Klient bewegt sich zunehmend langsamer und steifer als Folge der BewegungsstörungenKlient kann die Sitzposition im Rollstuhl manchmal durch Mikrobewegungen selbstständig verändern und meldet sich, wenn sie Hilfe benötigt
Klient bleibt nach wenigen Schritten stehenKlient kann sich abstützen und aufrichten
Klient hat einen Anlaufschmerz, der ihn im Bewegungsablauf hindert.Klient kann sich alleine aus dem Stuhl erheben und setzen
Klient hat einen Belastungsschmerz, der den Bewegungsablauf behindert.Klient kann sich am Gitter/Aufrichter … halten und mithelfen
Klient hat einen langanhaltenden Ruheschmerz, der ihn im Bewegungsablauf hindert.Hand- / Fingerbewegung sind koordiniert
Klient hat Morbus Parkinson: -bewegt sich steif aufgrund eines erhöhten Muskeltonus, - Bewegungsabläufe sind verlangsamt, -hat trippelnden, schlurfenden Gang, -hat unsicheren Gang, -es besteht SturzgefahrKlient erkennt teilweise die Notwendigkeit für Bewegungsabläufe bei der Bekleidung (siehe AEDL 7)
Klient hat oft Schwierigkeiten beim LaufenKlient hat einen harmonischen Bewegungsablauf
Klient hat starkes EigenbewegungsdefizitKlient kann Bewegungen selbstständig einleiten
Klient ist aufgrund seines Krankheitsbildes nicht mehr in der Lage ohne Hilfe eigenständig, koordinierte Bewegungen durchzuführen. Körperlicher Abbauprozess ist erkennbar.Klient kann den Bewegungsablauf beim Gehen kontrollieren
Klient ist beim Aufstehen unsicher.Klient kann sich koordiniert und sicher bewegen
Klient kann ihre li Hand eigeschränkt bewegen (heben und senken)Klient kennt eine Bewegungstechnik und wird beim Aufsitzen unterstützt
Klient kann ihre re. Hand eingeschränkt bewegen, jedoch Esslöffel zugreifenNormale Bewegungsabläufe sind wieder erlernt
Klient kann ihre re. Hand nicht bewegen (Handgelenkfraktur)Schmerzfreie Bewegungsabläufe im li. Oberarm und Handbereich
Klient kann keine aktiven Bewegungsübungen durchführen.Schmerzfreie Bewegungsübungen
Klient leidet unter unphysiologischen BewegungsabläufenStehübungen werden akzeptiert. Klient ist schmerzfrei bei Bewegungsabläufen
Abnormale Handbewegungen
Bewegungsstörungen
Bewegungsstörungen einzelner oder mehrerer Gliedmaßen
Die Bewegungen von Klient sind wegen des Parkinsons, schwunglos, er bleibt spontan stehen.
Eingeschränkte Möglichkeiten beim: Waschen, Zähneputzen, Duschen, Anziehen, Ausziehen, Essen.
Unsicherheit beim Hantieren
Verhaltensstörungen nach Apoplexie,
Verlangsamung aller Bewegungsabläufe

Beweglichkeit

Klient bewegt sich nicht aus eigenen AntriebKlient hat keine Einschränkungen der Beweglichkeit der Extremitäten
Klient hat aufgrund der Spastischen Lähmung eine Beugekontraktur im linken Arm und HandKlient hat keine Lähmungen oder Spastiken
Klient hat durch Bewegungseinschränkungen Einbußen bei dem BekleidungswechselKlient kann (Oberkörper) frei bewegen
Klient hat eine Kontraktur und ist in der Beweglichkeit eingeschränkt.Klient kann an seinen Genitalien spielen
Klient hat Kontraktur am ... Beweglichkeit ist eingeschränktKlient kann Arme und Beine noch etwas bewegen
Klient hat Kontrakturen in Armen- und...
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