Vorwort | 10 |
Inhaltsübersicht | 12 |
Inhaltsverzeichnis | 14 |
Einleitung | 20 |
1. Teil: Die Grundlagen | 24 |
1. Kapitel: Biologisch-medizinische Grundlagen | 24 |
A. Grundlegende Begriffe der modernen Zellbiologie | 24 |
I. Die Chromosomen | 24 |
II. Das mitochondriale Genom | 25 |
III. Die Mitose | 25 |
IV. Die Meiose | 25 |
V. Die Begriffe pluripotent und totipotent | 26 |
VI. Die embryonalen und adulten Stammzellen | 26 |
B. Die klassische Embryologie | 27 |
I. Die Gametengenese | 27 |
1. Die primordialen Keimzellen | 27 |
2. Die Spermatogenese | 28 |
3. Die Oogenese | 28 |
II. Die Fertilisation (Befruchtung) | 28 |
III. Die weitere Entwicklung nach der Fertilisation | 29 |
IV. Die Parthenogenese | 30 |
C. Die Erkenntnisse aus neueren Experimenten | 31 |
I. Das Experiment von Nagy et al. | 31 |
II. Die Experimente von Hübner et al., Geijsen et al. und Toyooka et al. | 32 |
III. Die Experimente von Johnson/Canning et al. und Eggan et al. | 33 |
IV. Das Experiment von Kono et al. | 34 |
V. Das Experiment von Stojkovic et al. | 35 |
VI. Exkurs: Der Skandal um die Experimente von Hwang et al. und das Experiment von French et al. | 35 |
VII. Die In-vitro-Maturation (IVM) von Eizellen | 36 |
D. Assistierte Reproduktion | 36 |
I. Sterilität | 36 |
II. Die (heterologe) Eizellspende – eine Methode der modernen Reproduktionsmedizin | 38 |
1. Mögliche Indikationen zur heterologen Eizellspende | 39 |
a) Vorzeitige Menopause | 39 |
b) Fehlanlage der Ovarien | 40 |
c) Genetische Gründe | 40 |
d) Weitere Indikationen | 41 |
2. Der Ablauf und die Gefahren für die Spenderin | 41 |
a) Die Auswahl der Spenderin | 41 |
b) Die hormonelle Stimulation | 42 |
aa) Das Risiko eigener Schwangerschaft der Spenderin | 42 |
bb) Das Hyperstimulationssyndrom | 42 |
cc) Die kanzerogene Wirkung | 43 |
c) Die Gewinnung der Eizellen | 43 |
3. Der Ablauf und die Gefahren für die Empfängerin | 44 |
a) Die Voruntersuchung des infertilen Paares | 44 |
b) Die Zyklussynchronisation | 44 |
c) Die Reifung und der Transfer | 44 |
4. Die Erfolgsraten und das Problem von Mehrlingsschwangerschaften | 45 |
a) Die Erfolgsraten der heterologen Eizellspende im Ausland | 45 |
b) Die Erfolgsraten der in Deutschland zulässigen ART | 46 |
c) Das Problem von Mehrlingsschwangerschaften | 46 |
2. Kapitel: Die rechtliche Ausgangslage | 47 |
A. Das Embryonenschutzgesetz (ESchG) | 48 |
I. Regelungsinhalt und wesentliche Ziele | 48 |
II. Das Verbot der heterologen Eizellspende im Embryonenschutzgesetz | 49 |
1. § 1 Abs. 1 Nr. 1 ESchG | 49 |
2. § 1 Abs. 1 Nr. 2 ESchG | 50 |
3. Der Embryonentransfer | 50 |
4. § 1 Abs. 1 Nr. 7 ESchG | 50 |
III. Definition des Begriffs „Embryo“ und damit verbundene Schwierigkeiten | 51 |
IV. Exkurs: Das Problem der sog. Dreier-Regel | 52 |
1. Notwendige Änderung des § 1 Abs. 1 Nr. 3 ESchG | 53 |
2. Notwendige Änderung des § 1 Abs. 1 Nr. 5 ESchG | 54 |
B. Das Sozialgesetzbuch V | 55 |
2. Teil: Der Status humanbiologischen Materials im Allgemeinen und von Keimzellen im Besonderen | 56 |
1. Kapitel: Der Erkenntniswert von statusorientierten Diskussionen | 56 |
2. Kapitel: Der Status humanbiologischen Materials | 65 |
A. Verfassungsrechtliche Ansätze zur Bestimmung des Status humanbiologischen Materials | 66 |
B. Historischer Abriss der zivilrechtlichen Ansätze zum Status humanbiologischen Materials | 68 |
I. Die Versuche einer abstrakten Statusbestimmung | 68 |
II. Die konkrete Statusbestimmung am Beispiel des Blutes | 75 |
C. Zusammenfassende Stellungnahme zum allgemeinen Status humanbiologischen Materials | 77 |
3. Kapitel: Der Status humaner Keimzellen | 78 |
A. Der personelle Schutzbereich des Art. 2 Abs. 2 Satz 1GG | 79 |
B. Der personelle Schutzbereich des Art. 1 Abs. 1GG | 81 |
C. Die Keimzelle als Trägerin des Grundrechts aus Art. 2 Abs. 2 Satz 1GG und Art. 1 Abs. 1GG? | 81 |
I. Spezieszugehörigkeit | 83 |
1. Das reine Spezies-Argument | 83 |
2. Das erweiterte Spezies-Argument | 84 |
3. Stellungnahme | 84 |
II. Entwicklungskontinuum | 86 |
1. Empirische Widersprüche | 86 |
2. Zum defensiven Charakter des Arguments | 87 |
3. Logische Widersprüche | 88 |
III. Potentialität der Entwicklung | 90 |
IV. Personale Identität und Individualität | 94 |
V. Zusammenfassende Stellungnahme | 96 |
3. Teil: Die gleichheitsrechtliche Prüfung des Verbotes der heterologen Eizellspende | 101 |
1. Kapitel: Die Ungleichbehandlung der heterologen Insemination und der heterologen Eizellspende – ein Verstoß gegen Art. 3 Abs. 3 Satz 1GG? | 103 |
A. Liegt eine ungleiche Behandlung i. S. d. Art. 3 Abs. 3 Satz 1GG vor? | 104 |
B. Art. 3 Abs. 3 Satz 1GG als absolutes oder als grundsätzliches Anknüpfungsverbot oder als Rechtfertigungsgebot? | 106 |
C. Die Rechtfertigung der zwischen den Geschlechtern differenzierenden Regelung | 109 |
I. Das Vorliegen eines objektiven biologisch-funktionalen Unterschieds | 109 |
1. Die zellbiologischen Unterschiede zwischen männlichen und weiblichen Keimzellen | 109 |
2. Die unterschiedliche operative Eingriffstiefe bei den Keimzellspenden | 110 |
3. Die Einmaligkeit der Schwangerschaft | 112 |
II. Macht der vorliegende biologisch-funktionale Unterschied eine unterschiedliche rechtliche Regelung zwingend erforderlich? | 113 |
2. Kapitel: Die Ungleichbehandlung der heterologen Insemination und der heterologen Eizellspende – ein Verstoß gegen das besondere Gleichheitsrecht aus Art. 6 Abs. 1 und Abs. 4GG? | 116 |
3. Kapitel: Die Ungleichbehandlung der Fremdeizellspende gegenüber der Adoption | 118 |
4. Kapitel: Die Ungleichbehandlung der Blut- und Organlebendspende und der heterologen Eizellspende | 119 |
A. Der Schutzinhalt des Art. 3 Abs. 1GG | 120 |
B. Ungleichbehandlung vergleichbarer Sachverhalte? | 121 |
I. Das Gesetz zur Regelung des Transfusionswesen (TFG) | 121 |
II. Das Transplantationsgesetz (TPG) | 123 |
1. Regelungsinhalt | 124 |
2. Exkurs: Die Spende von Ovarien als eine Sonderform der heterologen Eizellspende? | 124 |
3. Die Lebendspende von Organen als Vergleichsmaßstab zur heterologen Eizellspende? | 126 |
a) Grundvoraussetzungen der Zulässigkeit der Lebendspende | 126 |
b) Diskussionswürdige Zulässigkeitsvoraussetzungen | 126 |
aa) Subsidiarität der Lebendspende | 126 |
bb) Beschränkter Spenderkreis | 126 |
cc) Stellungnahme | 128 |
4. Zusammenfassung | 129 |
III. Das Arzneimittelgesetz (AMG) | 129 |
IV. Das Medizinproduktegesetz (MPG) | 130 |
V. Die Richtlinie 98/44/EG (Biopatentrichtlinie) und ihre Umsetzung in das deutsche Recht | 130 |
C. Die Rechtfertigung der Ungleichbehandlung | 130 |
I. Wieder: Die unterschiedliche operative Eingriffstiefe | 131 |
II. Wieder: Die zellbiologischen Unterschiede und die Einmaligkeit der Schwangerschaft | 133 |
4. Teil: Die freiheitsrechtliche Prüfung des Verbots der heterologen Eizellspende | 134 |
1. Kapitel: Art. 6 Abs. 1GG | 134 |
A. Zu den Vorschriften der Art. 6 Abs. 2 und Abs. 4GG | 134 |
B. Der sachliche Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1GG | 135 |
C. Der personelle Schutzbereich des Art. 6 Abs. 1GG | 139 |
I. Die nichteheliche Lebensgemeinschaften mit Kindern – eine Familie i. S. d. Art. 6 Abs. 1GG? | 140 |
II. Singles mit Kindern – Familie im Sinne des Art. 6 Abs. 1GG? | 145 |
III. Lebenspartnerschaften – Verschiedengeschlechtlichkeit der Eltern als Kriterium für Familie? | 146 |
IV. Ergebnis zum Umfang des personellen Schutzbereiches | 151 |
D. Mittelbarer Grundrechtseingriff in das Fortpflanzungsrecht | 151 |
E. Die Rechtfertigung des Eingriffs in den Schutzbereich | 152 |
I. Das Kindeswohl als Schranke der Fortpflanzungsfreiheit | 152 |
1. Das Kindeswohl als vorwirkendes singuläres subjektives Gegenrecht des Kindes oder als sonstiger Verfassungswert? | 153 |
2. Die Geeignetheit des Verbots | 155 |
a) Das Problem der mangelnden Handlungsoption | 155 |
b) Prognosespielraum der Familie oder des Staates? | 156 |
c) Ergebnis | 161 |
3. Die Erforderlichkeit des strafbewehrten Totalverbots | 163 |
4. Ergebnis zur Rechtfertigung des Totalverbots aus Gründen des Kindeswohls | 166 |
II. Das Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Abstammung als Schranke des Fortpflanzungsrechts? | 167 |
1. Die Darstellung des Streitstandes | 167 |
2. Stellungnahme | 170 |
III. Die Institutsgarantie und der wertleitende Charakter des Art. 6 Abs. 1GG als Schranke der Fortpflanzungsfreiheit? | 174 |
IV. Die Selbstinstrumentalisierung der Spenderin als Verstoß gegen Art. 1 Abs. 1GG? | 181 |
1. Die geltendgemachten Bedenken | 181 |
2. Stellungnahme | 182 |
V. Ergebnis | 184 |
2. Kapitel: Art. 14 Abs. 1GG | 185 |
A. Der Schutzbereich des Art. 14 Abs. 1GG | 185 |
B. Inhalt und Schranken des Eigentums | 187 |
C. Die Gefahr von Kommerzialisierung und Handel mit Körpersubstanzen als Rechtfertigung | 187 |
D. Ergebnis | 191 |
3. Kapitel: Art. 2 Abs. 1GG i.V. m.Art. 1 Abs. 1GG | 191 |
A. Die Entwicklung und Funktion des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 192 |
B. Die Fortpflanzung als Teil allgemeinen Persönlichkeitsrechts? | 194 |
I. Subsidiarität | 195 |
II. Historie | 195 |
III. Finalität und Normfunktion | 195 |
IV. Ergebnis | 199 |
4. Kapitel: Das Zitiergebot des Art. 19 Abs. 1 Satz 2GG | 199 |
5. Kapitel: Exkurs – Stellungnahme zu den verfassungsrechtlich unbeachtlichen Bedenken | 201 |
Literaturverzeichnis | 204 |
Sachverzeichnis | 220 |