Projektarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,0, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, Sprache: Deutsch, Abstract: Innerhalb weniger Monate eroberte der sogenannte Islamische Staat, unter der Führung seines selbsternannten Kalifen Abu Bakr al-Baghdadi ein Staatsgebiet von der Größe des Vereinigten Königreiches. Seine Kämpfer sind überzeugt, durch ihre demonstrative Gewalt und Brutalität das Ziel ihrer totalitären Ideologie, eine weltumspannende Herrschaft, zu erreichen. Der maßlose Fanatismus des IS beschränkt sich aber nicht mehr lediglich auf die arabische Welt, sondern hat mit den Anschlägen von Paris unlängst Einzug in Europa gehalten. Nun liegt es in der Natur des Gegenstandes, dass solche Ereignisse die Agenda der Politik und der politischen Kommunikation bestimmen. Dabei ist auch und in diesem Kontext die Prägung der Inhalte, also auch die Prägung und etwaige Verzerrung der Wirklichkeit von Interesse. Der Soziologe Erving Goffman erlaubt mit seiner Grundidee der 'Rahmenanalyse' zu hinterfragen, wie die eigentlich interpretationsoffenen Gegebenheiten mit Emotionalisierung, Kultivierung und Stereotypisierung aufgeladen werden. Diese kommunikative, soziale und symbolische Prägung und Erstellung von Deutungsmustern wird als 'Framing' betitelt. Für diese Arbeit relevant ist nunmehr, inwiefern der IS unter dem Umstand der vorherigen Terroranschläge von Paris und der Debatte um die Entsendung von militärischen Truppen nach Syrien und Irak von den Vertretern des Deutschen Bundestages sowie der relevanten Mitglieder der Deutschen Bundesregierung bewertet wird und welche Schlussfolgerungen diese für deren Handeln haben. Daraus abgeleitet stellt sich nun folgende Frage: Mit welchen Frames interpretierten die Mitglieder des Deutschen Bundestages und der Deutschen Bundesregierung das Phänomen des Islamischen Staates ? Dabei wird zunächst die theoretische Grundlage zur Thematik des Framing behandelt, anschließend anhand der Auswertung von Interviews und Reden der Bundesregierung (Kanzlerin Merkel, Außenminister Steinmeier und Verteidigungsministerin von der Leyen) sowie von Plenarprotokollen der Bundestagssitzungen unter Zuhilfenahme der qualitativen Datenanalyse mittels der Software MAXQDA die verwendeten Frames und deren Entwicklung dargestellt. Abschließend wird auf etwaige Probleme eingegangen und die gewonnenen Eindrücke in einem Fazit nochmals dargelegt.
Bei hoher Konsonanz der Medien und einer somit mächtigen, durch die Political Correctness zusätzlich moralisierten, öffentlichen Meinung, degeneriert die Demoskopie zum bloßen Medienecho. Der…
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Mediale Gewalt ist nur aus dem Zusammenhang realer Gewalt zu verstehen. Diese Thematik wird in dieser Untersuchung unter einem explizit pädagogischen Blickwinkel betrachtet. Das Buch will p…
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Das Buch greift einen sehr aktuellen Themenkomplex auf, denn der Datenaustausch findet zunehmend in komprimierter Form über Netzwerke statt. Es beschreibt Standards für die Datenreduktion und den…
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Die Frage, wie Gewalt und Medien zusammenhängen, lässt sich nicht mit einem Satz oder nur aus einer Perspektive beantworten. Deshalb haben 16 Telepolis-Autoren in 20 Essays ihre Meinung, die…
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