Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1.1. Untersuchungsziel Man dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit zu dem Ergebnis gelangen, dass der Markt-wert eines Unternehmens vom Verhältnis Fremdkapital (FK) zu Eigenkapital (EK), das heißt dem Verschuldungsgrad, abhängig ist, wenn man sich überlegt, ob die Kapital-struktur Einfluss auf den Marktwert eines Unternehmens hat. So ist es lohnenswert, das mit höheren Renditeforderungen versehene EK bis zu einer gewissen Höhe durch nied-riger verzinstes FK zu substituieren und somit die Weighted Average Cost of Capital (WACC) zu senken. Daraus folgt eine Steigerung des Unternehmenswertes. Dies ist nur möglich, solange die Verzinsung des FKs geringer ist als die Renditeforderung der EK-Geber. Ab einem gewissen Verschuldungsgrad, welchen die EK- und FK-Geber als 'ungesund' ansehen, steigt die Renditeforderung der EK- und der FK-Geber und die WACC steigen wieder an. Dieses ist die Grundidee der traditionellen Theorie zur opti-malen Kapitalstruktur.1 Im Jahre 1958 zeigen Franco Modigliani und Merton Howard Miller in ihrem Aufsatz, dass eine Unabhängigkeit zwischen dem Verschuldungsgrad des Unternehmens und dem Marktwert des Unternehmens existiert.2 Das heißt 'Die rt der inanzierung eines Unternehmens ist für den Erfolg eines Unternehmens ebenso wichtig wie das fünfte Rad am Wagen'.3 Die beiden Autoren haben hierzu eine Reihe von Prämissen festgelegt, auf welche später noch eingegangen werden soll. Kurioserweise bekamen die Autoren den Nobelpreis nicht für diesen Aufsatz verliehen, sondern jeder der beiden bekam einen eigenen Nobelpreis. Franco Modigliani bekam im Jahre 1985 den Preis der schwedischen Reichsbank für Wirtschaftswissenschaften zum Gedenken an Alfred Nobel für seinen Aufsatz 'Life Cycle, Individual thrift and the Wealth of nations' verliehen. Im Jahre 1990 wurde Merton Howard Miller der Preis zum Gedenken an Alfred Nobel für seinen Aufsatz 'Leverage' verliehen. 1.2. Gang der Untersuchung Zu Beginn der Hausarbeit soll auf die traditionelle Theorie zur optimalen Kapitalstruk-tur näher eingegangen werden. Hier sollen die Methoden aufgezeigt werden, welche die traditionelle Theorie charakterisieren. Hierzu werden die Annahmen und die Grundidee der traditionellen Theorie zur optimalen Kapitalstruktur aufgeführt und erläutert. An-schließend wird im Gliederungspunkt 2.3. aufgezeigt, wie sich der Unternehmenswert verändert, wenn die Unternehmung EK mit FK substituiert und welche Auswirkungen dieses auf die WACC hat.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
Seit 1975 fördert die ›Allgemeine Zeitschrift für Philosophie‹ mit jährlich drei Heften den professionellen Gedankenaustausch aller am philosophischen Denken Interessierten. Inhaltlich ist die ...
Die Zeitschrift mit den guten Nachrichten
"Augenblick mal" ist eine Zeitschrift, die in aktuellen Berichten, Interviews und Reportagen die biblische Botschaft und den christlichen Glauben ...
BIBEL FÜR HEUTE ist die Bibellese für alle, die die tägliche Routine durchbrechen wollen: Um sich intensiver mit einem Bibeltext zu beschäftigen. Um beim Bibel lesen Einblicke in Gottes ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Informationsdienst für die Spielwarenbranche
Seit 1980 ist der „BRANCHENBRIEF INTERNATIONAL - Spielzeugbranche aktuell" der Informationsdienst der Spielwarenbranche, bekannt unter dem Kürzel ...
Die COMPUTERWOCHE berichtet schnell und detailliert über alle Belange der Informations- und Kommunikationstechnik in Unternehmen – über Trends, neue Technologien, Produkte und Märkte. IT-Manager ...
News & Infos für die Gastronomie: Tipps, Trends und Ideen, Produkte aus aller Welt, Innovative Konzepte, Küchentechnik der Zukunft, Service mit Zusatznutzen und vieles mehr. Frech, offensiv, ...
Das Magazin der christlichen Gewerkschaften: Christliche Gewerkschaft Metall (CGM) Christliche Gewerkschaft Deutscher Eisenbahner (CGDE) Christliche Gewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (CGBCE) ...
Lebendige Reportagen, spannende Interviews, interessante Meldungen, informative Hintergrundberichte. Lesen Sie in der Zeitschrift „EineWelt“, was Menschen in Mission und Kirche bewegt
Man kann ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...