Franz Riepl baut auf dem Land
Eine Ästhetik des Selbstverständlichen
Verlag | Birkhäuser |
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Erscheinungsjahr | 2018 |
Seitenanzahl | 112 Seiten |
ISBN | 9783035615647 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 34,95 EUR |
Die Architektur des in München und Linz arbeitenden Architekten Franz Riepl steht für Zurückhaltung im Entwurf und für Empfindsamkeit im Detail. Die Stimmigkeit, die seine Architektur im Alltag erreicht, basiert auf der Kenntnis von Vorbildlichem. So findet seine Baukunst zu verständlicher Form. Sie entwickelt mit den Jahren Patina, die sinnlich erfahrbare Atmosphäre verbreitet.
Dieser seltenen Qualität spürt das Buch nach: in einem Interview, in dem Riepl über Räume und Möbel spricht; mit einem Fotoessay über 6 Projekte: ein Vierkanthof, eine Wohnung, ein Wohnhaus, ein Fleischerei-Geschäft sowie zwei Gasthäuser. Diese Bilder werden durch Pläne und Zeichnungen ergänzt. Ein Essay untersucht Riepls Umgang mit der Patina und mit der Nutzung neuerer Bauten.
Albert Kirchengast, ETH Zürich; Hans Kolb, Österr. Baukulturstiftung; Franz Riepl, TU Graz