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Frauenerwerbstätigkeit in der DDR - Frauenerwerbstätigkeit im internationalen Vergleich

Frauenerwerbstätigkeit im internationalen Vergleich

AutorAlice Mut
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783638577212
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbes. Wirtschaftspolitik), Veranstaltung: Erwerbsbeteiligung und Politik: Frauenerwerbstätigkeit im internationalen Vergleich, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der ehemaligen DDR lag die Erwerbsquote im Jahre 1989 bei ca. 90% (Engelbrech, 1992). Im Jahr 2003 erreichte die Frauenerwerbsquote in Ostdeutschland lediglich 73,2% (Statistisches Bundesamt, 2004). Die Erwerbstätigenquote der Frauen in Ostdeutschland lag 1991 bei 66,8%, im Jahre 2003 nur noch bei 58,3% (vgl. Tabelle 1). Diese Quoten zeigen, in wie weit sich die Schere der Erwerbstätigkeit in den letzten Jahre nach der Wiedervereinigung geöffnet hat. Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage zu beantworten, womit sich der starke Rückgang der Frauenerwerbstätigkeit in Ostdeutschland seit der Wende erklären lässt. Dabei steht der Vergleich der Verhältnisse in der ehemaligen DDR und BRD im Mittelpunkt. Im weiteren Verlauf werden zuerst die Daten der ehemaligen DDR dargestellt und die aktuellen Daten dann auf die Rahmenbedingungen der neuen Bundesländer übertragen. Zum besseren Vergleich werden die Daten der damaligen DDR bzw. den neuen Bundesländern zusätzlich noch mit den Daten von Westdeutschland verglichen. Folgende Fragestellungen gilt es dabei aufzudecken: Ist die Familienpolitik heute nicht mehr vergleichbar mit der Familienpolitik der damaligen DDR? Waren die Frauen in der ehemaligen DDR überqualifiziert oder eher zu spezifisch qualifiziert, um in den heutigen Berufsgruppen Fuß fassen zu können? Welche Rolle spielt die Bildung der Frauen auf dem heutigen Arbeitsmarkt? Welche Ausstrahlungseffekte können sich daraus ableiten? In der Fachliteratur gibt es eine Vielzahl von möglichen Erklärungsansätzen für das Problem der sinkenden Frauenerwerbstätigkeit. Es geht hier um Systemunterschiede zweier Länder, die scheinbar nicht miteinander vereinbar sind. Um die eingangs gestellten Fragen zu klären, sollen im Folgenden zuerst Erklärungsansätze aus dem Bereich der Familienpolitik, der Bildung und der allgemeinen Arbeitsplatzsituation der Frauen in Ostdeutschland anhand statistischer Daten dargestellt werden. Die möglichen Erklärungsansätze können dabei den Kategorien Strukturwandel in Ostdeutschland, gesellschaftliche Entwicklungen und ökonomische Problematik auf dem Arbeitsmarkt zugeordnet werden.

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