Vorwort | 7 |
Inhaltsverzeichnis | 9 |
Abbildungsverzeichnis | 15 |
Tabellenverzeichnis | 15 |
1 Einleitung | 16 |
Aufbau der Arbeit | 21 |
2 Freiwilliges Engagement – eine Annäherung | 23 |
2.1 Empirische Ergebnisse zum freiwilligen Engagement | 23 |
2.1.1 Umfang und Zeitaufwand des freiwilligen Engagements | 25 |
2.1.2 Alterspezifische Unterschiede des freiwilligen Engagements | 28 |
Freiwilliges Engagement von Jugendlichen zwischen 14 und 24 Jahren | 28 |
Freiwilliges Engagement von über 60-Jährigen | 29 |
2.1.3 Geschlechtsbezogene Unterschiede des freiwilligen Engagements | 30 |
2.2 Entstehung des Ehrenamtes –eine historische Annäherung | 32 |
2.3 Freiwilliges Engagement vor dem Hintergrund derIndividualisierung und Pluralisierung der Lebensstile | 36 |
3 Persönlicher Nutzen des freiwilligen Engagements – Bezugnahmen | 41 |
3.1 Freiwilliges Engagement: Erwartungen, Motive und„Nebenprodukte“ | 42 |
3.2 Freiwilliges Engagement im lebensgeschichtlichen Kontext | 49 |
3.3 Anerkennung im freiwilligen Engagement | 56 |
(1) Anerkennung auf staatlicher Ebene | 59 |
(2) Anerkennung durch soziale Institutionen und Entscheidungsträger | 59 |
(3) Immaterielle Formen der Anerkennung | 61 |
(4) Materielle Anerkennung | 62 |
3.4 Informelles Lernen im freiwilligem Engagement:Ausbau von Kompetenzen | 63 |
3.4.1 Forschungslage zum informellen Lernen | 64 |
3.4.2 Definitorische Annäherung an den Begriff „informelles Lernen“ | 66 |
3.4.3 Informelles Lernen und Kompetenzgewinn | 71 |
3.4.4 Informelles Lernen und Aneignung von Kompetenzen in Felderndes Ehrenamtes | 74 |
4 Kinder- und Jugendreisen in der Diskussion | 79 |
4.1 Kinder- und Jugenderholung im Kontext der Kinder- und Jugendarbeit | 79 |
(1) Standortbestimmung | 79 |
(2) Wandel struktureller Rahmenbedingungen | 84 |
4.2 Kinder- und Jugendreisen –eine historische Einordnung | 87 |
4.3 Reisepädagogik und Kinder- und Jugendreisen | 95 |
4.4 Annäherungen und Abgrenzungen: Kommerzielle Kinder- und Jugendreiseveranstalter – gemeinnützige Reiseanbieter für Kinder und Jugendliche | 102 |
4.5 Die ehrenamtlichen FreizeitleiterInnen:Rolle, Anforderungen und Qualifizierung | 106 |
(1) Rolle der FreizeitleiterInnen | 109 |
(2) Erwartungen und Anforderungen an die FreizeitleiterInnen | 112 |
(3) Personalauswahl und -entwicklung | 113 |
(4) Motive und Nutzen für die FreizeitleiterInnen | 116 |
4.6 Stadtranderholungsmaßnahmen: vielfach praktiziert –unzureichend diskutiert | 118 |
5 Die Stadtranderholungsmaßnahme„Strandfahrten nach Falckenstein“ | 123 |
5.1 Historischer Rückblick | 123 |
5.2 „Strandfahrten 2003“ – inhaltliche, organisatorische und personelle Aspekte | 129 |
(1) Infrastrukturelle Rahmenbedingungen | 129 |
(2) Tagesablauf und Programmgestaltung | 130 |
(3) Zielgruppe und Aufenthaltsdauer | 131 |
(4) Personelle Besetzung | 133 |
6 Konzeption der Studie | 135 |
6.1 Theoretisch-methodischer Zugang | 135 |
6.2 Das qualitative Interview als Methode der Datenerhebung | 138 |
6.2.1 Das Pilotinterview | 140 |
6.2.2 Die Zielgruppe | 142 |
6.2.3 Durchführung der Interviews | 146 |
6.3 Datenauswertung in Anlehnung an die qualitative Inhaltsanalyse | 150 |
7 Darstellung der Untersuchungsergebnisse und Interpretationen | 158 |
7.1 Wege in das freiwillige Engagement | 159 |
7.1.1 Anknüpfung an Vorerfahrungen | 160 |
7.1.2 Eigeninitiierte und fremdinitiierte Zugänge | 163 |
7.1.3 Spaß und Freude im sozialen Miteinander erleben | 167 |
7.1.4 Wunsch nach Erweiterung von Kenntnissen und Erfahrungen | 168 |
7.1.5 Zusammenfassung und Interpretation | 169 |
7.2 Die Freizeitleitertätigkeit – freiwilliges Engagementim Ferien- und Urlaubssetting | 173 |
7.2.1 Die Tätigkeit als FreizeitleiterIn – Arbeit und Ferien zugleich | 173 |
7.2.2 Rahmenbedingungen des Engagements – Ferien und Urlaub | 175 |
7.2.3 „Alltagsferne“ in der Wahrnehmung der freiwilligen HelferInnen– „Kleine Fluchten“ | 179 |
7.2.3.1 Räumliche und zeitliche Aspekte der Ferienfreizeit: „Auszeiten“ | 181 |
7.2.3.2 Veränderte Qualitäten der Begegnung und des Umgangs | 185 |
7.2.3.3 Die (Wieder-)Entdeckung neuer Erlebnis-, Spiel- und Aktivitätsräume | 187 |
7.2.4 Zusammenfassung und Interpretation | 190 |
7.3 Freiwilliges Engagement in Falckenstein: Hilfe und Unterstützung der TeilnehmerInnen und ihrer Familien | 194 |
7.3.1 Die Ferienmaßnahme „Falckenstein“ –ein unentbehrliches soziales Projekt | 194 |
7.3.2 Im Fokus der HelferInnen:das teilnehmende Kind in seinem sozialen Umfeld | 198 |
7.3.2.1 Institutionalisierte Unterstützung und Entlastung der Elternin der Ferienzeit | 201 |
7.3.3 Freude und Sinnstiftung durch das ehrenamtliche Engagementfür Kinder aus sozial benachteiligten Familien | 203 |
7.3.4 Das freiwillige Engagement im gesamtgesellschaftlichen Kontext | 206 |
7.3.5 Zusammenfassung und Interpretation | 208 |
7.4 Anerkennung im freiwilligen Engagement | 211 |
7.4.1 Soziale Anerkennung der FreizeitleiterInnendurch die teilnehmenden Kinder | 212 |
7.4.1.1 Anerkennung im Kontext der spezifischen zeitlichen Befristungder Ferienmaßnahme | 217 |
7.4.1.2 Geschenke und Souvenirs – materielle Formen der sozialen Anerkennung | 223 |
7.4.2 Soziale Anerkennung der JunghelferInnen durch die HelferInnen | 224 |
7.4.3 Soziale Anerkennung der FreizeithelferInnen durch die hauptamtlichen MitarbeiterInnen? | 226 |
7.4.4 Soziale Anerkennung durch FreundInnen, Bekannte und Öffentlichkeit | 231 |
7.4.5 Soziale Anerkennung statt Aufwandsentschädigungen | 238 |
7.4.6 Geldwerte Anerkennungsformen: Zertifikate und Sonderurlaub | 245 |
7.4.7 Zusammenfassung und Interpretation | 248 |
7.5 Ausbau von Kontakten und Beziehungen in der Gemeinschaft der FerienhelferInnen:Bekannte, FreundInnen,Verliebte | 253 |
7.5.1 Gewinn an Kontakten und Beziehungen:Bekanntschaften und Freundschaften | 253 |
7.5.2 Fortführung der Kontakte und Freundschaften im Alltag | 257 |
(1) Wunsch nach Fortführung der Kontakte und Beziehungen | 257 |
(2) Fortführung sporadischer Kontakte | 258 |
(3) Attraktive Perspektive: Fortführung der Kontakte und Beziehungenim Kontext der Freizeitleitertätigkeit im Folgejahr | 260 |
(4) Freundschaften und Bekanntschaften, die im Alltag fortgeführt undausgebaut wurden | 261 |
(5) Die besondere Qualität langjähriger Bekanntschaften und Freundschaftenim Kreis der FreizeithelferInnen | 263 |
7.5.3 Foren der Kontaktanbahnung und -pflege:„Helferschulungen“ und „Helferstammtisch“ | 265 |
7.5.4 Neue Liebesverhältnisse: „Verknallt“ – „Verliebt“ – „Befreundet“ | 267 |
7.5.5 Fortführung der Liebesverhältnisse im Alltag | 273 |
7.5.6 Zusammenfassung und Interpretation | 277 |
7.6 Lernen im Setting des freiwilligen Engagements | 282 |
7.6.1 Zum Kompetenzanforderungsprofil der FreizeitleiterInnen | 283 |
7.6.2 Lernen in Anknüpfung an Vorerfahrungen und Kenntnisse | 291 |
7.6.3 Lernen durch Mitgestaltung | 298 |
7.6.4 Lernen in der Gemeinschaft der HelferInnen | 308 |
7.6.5 Kompetenzgewinn und Transfer | 317 |
7.6.6 Zusammenfassung und Interpretation | 319 |
7.7 Das freiwillige Engagement – Weiterführungen | 324 |
7.7.1 Engagement auf Dauer – Kontinuitätswünsche in Variationen | 325 |
(1) Determinanten künftigen Engagements: Gesundheit | 327 |
(2) Determinanten künftigen Engagements:Ausbildungs- und Berufssituation | 328 |
(3) Optionen künftigen Engagements:Variabilität und Kontinuität | 330 |
7.7.2 Übernahme neuer Aufgaben und Funktionen im Feld des freiwilligen Engagements –Weiterentwicklungen und Herausforderungen | 332 |
7.7.3 Bedeutung des freiwilligen Engagements für dieberufliche Orientierung – Annäherungen und Abgrenzungen | 337 |
(1) Befürwortung einer engagementnahen beruflichen Tätigkeit | 338 |
(2) Fehlende Zugangsvoraussetzungen der Interviewten zu einem attraktivenBerufsfeld | 341 |
(3) Das sozialpädagogische Arbeitsfeld als nachrangige, aber optionaleberufliche Alternative | 342 |
(4) In der Tätigkeit als FreizeitleiterIn erlebte Freude und Kompetenz –Grundlage für die (optionale) Wahl eines engagementnahen Tätigkeitsfeldes | 343 |
(5) Ablehnung eines engagementnahen Berufsfeldes | 344 |
7.7.4 Zusammenfassung und Interpretation | 346 |
8 Resümee | 351 |
8.1 Zusammenfassung der Ergebnisse | 351 |
(1) Zugangswege und Weiterführungen des freiwilligen Engagements | 352 |
(2) Das freiwillige Engagement im Feld der Stadtranderholungsmaßnahme –aktive Beteiligung der FreizeitleiterInnen an einem attraktiven Ferienprojekt | 354 |
(3) Sinnstiftung durch die Unterstützung eines nützlichen sozialen Projektes in der Interaktion mit den teilnehmenden Kindern | 354 |
(4) Auf- und Ausbau sozialer Kontakte und Beziehungen | 355 |
(5) Anerkennung | 356 |
(6) Informelles Lernen und Kompetenzgewinn | 357 |
8.2 Empfehlungen für Praxis und Forschung | 359 |
(1) Empfehlungen für die Praxis | 359 |
Zugänge zum freiwilligen Engagement im Bereich der Kinder- und Jugenderholungerkennen, fördern und ausbauen | 359 |
Foren der Begegnung, Gemeinschaft und Geselligkeit herstellen | 361 |
Fort- und Weiterbildung ausbauen | 362 |
Zusammenarbeit zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen stärken und verbessern | 363 |
Entwicklungs- und Wirkungsfelder des Engagements aufzeigen | 363 |
Anerkennung ermöglichen | 364 |
Fazit: Freiwilliges Engagement im Kontext der Kinder- und Jugenderholung fördern | 364 |
(2) Empfehlung für die Forschung | 366 |
Literaturverzeichnis | 368 |
Anlagen | 389 |
Anlage 1: Der Interviewleitfaden | 390 |
Anlage 2: Fragebogen | 392 |
Anlage 3: Transkriptionsregeln | 393 |