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Geruchsgenialität und Geruchlosigkeit in Patrick Süßkinds 'Das Parfum'. Die Entwicklung des Jean-Baptiste Grenouille als realistische Figur

Betrachtungen zur Hauptfigur aus Süßkinds 'Das Parfum'

AutorChristin Borgmeier
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638452595
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universität Bielefeld, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Patrick Süskind erlangt mit seinem 1985 erschienenen Roman 'Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders' den Status eines Bestsellerautoren. Der Roman schildert eine Art Biografie des Jean-Baptiste Grenouille, der im Frankreich des 18. Jahrhunderts lebt und nach Aussage des Erzählers 'zu den genialsten und abscheulichsten Gestalten dieser an genialen und abscheulichen Gestalten nicht armen Epoche' zu zählen ist. Die Figur des Grenouille ist in ihrer gesamten Gestaltung sehr vielfältig und soll deswegen Gegenstand dieser Untersuchung sein. Faszinierend ist in erster Linie die Vermischung von realistischen und phantastischen Elementen, die in der Gestalt Grenouilles vereint werden. Es gelingt dem Leser nicht, den Protagonisten nur auf einer dieser beiden Ebenen wahrzunehmen, da keine allein ausreicht, um Grenouille vollständig zu erfassen. Dennoch sollen im Folgenden ausschließlich die menschlichen Facetten Grenouilles erarbeitet werden. Im Vorfeld werden dabei Grenouilles Sozialisationsbedingungen dargelegt und daraus ableitend nach Erklärungen für seine weitere Persönlichkeitsausprägung gesucht - neben den unleugbaren Abnormitäten seiner Geruchsgenialität und Geruchlosigkeit. Der primäre Schwerpunkt soll dabei insbesondere auf der existentiellen Problematik Grenouilles liegen, die im Zuge der einzelnen Stationen seines Lebens immer wieder nachvollzogen und überprüft werden soll, da sie offensichtlich zum einen aus seiner psychosozialen Entwicklung, zum anderen aus seiner körperlichen Disposition resultiert. In diesem Kontext sind außerdem verschiedene psychologische, ethische, moralische und religiöse Aspekte zu thematisieren, die seine charakterliche Veranlagung ebenfalls mitbestimmen.

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