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Geschichtsbilder in Virginia Woolf´s Between the Acts

AutorElisabeth Kaulen
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl22 Seiten
ISBN9783638589642
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Englisches Seminar), Veranstaltung: Der englische historische Roman, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Geschrieben zur Zeit des zweiten Weltkriegs wird Virginia Woolf`s Roman Between the Acts meist als Kommentar der Autorin zu den geschichtlichen Ereignissen und zu Geschichte im Allgemeinen gelesen. So äußert sich auch Deiman: 'The tragic intensity and desperation of the time forced her to an almost obsessive preoccupation with history on virtually every page of this posthumous novel.' In der Forschungsliteratur wird dabei die Frage behandelt, welche Konzeptionen von Geschichte Virginia Woolf in ihrem Roman vermittelt und welche Schlussfolgerungen sich auf daraus für die Geschichtssicht Virginia Woolfs ziehen lassen. Ewald Mengel unterscheidet in seinem Werk 'Geschichtsbild und Romankonzeption' drei verschiedene Geschichtskonzeptionen. Während die lineare Konzeption von einer Einmaligkeit der Ereignisse ausgeht, die sowohl als Höherentwicklung als auch als Verfall gedeutet werden kann, wird Geschichte innerhalb des zyklischen Geschichtsbildes als kontinuierliche Auf- und Abwärtsbewegung interpretiert. Das kontingente Geschichtsbild hingegen sieht Geschichte nicht als festgelegtes Konstrukt, sondern betont, dass der Sinn der Geschichte immer nur als vorläufig verstanden werden kann und vom jeweils späteren Zeitpunkt neu interpretiert werden muss. Angewendet auf Virginia Woolf`s Between the Acts soll nun innerhalb dieser Arbeit die Frage geklärt werden, welche verschiedenen Geschichtskonzeptionen Virginia Woolf in ihrem Roman darstellt, auf welche Weise dies geschieht und welche Funktion dadurch erfüllt wird. Dazu sollen verschiedene Bereiche, wie das Setting, die Protagonisten sowie das Pageant hinsichtlich der hier vermittelten Geschichtsmuster untersucht werden. Abschließend soll in diesem Zusammenhang festgestellt werden, ob und inwiefern Virginia Woolf eine bestimmte Geschichtskonzeption einer anderen vorzieht.

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