Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Psychologie - Diagnostik, Note: 2,0, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben in einer Welt, die sich aus männlichen und weiblichen Anteilen zusammensetzt. Obschon die Natur in vielen Bereichen selbst auf diese Unterscheidung verzichtet, ja sogar alternative Modelle wie Zwitterwesen oder flexible Geschlechter nutzt, sind wir in unserer Umwelt als Menschen trotz solcher Ausnahmen wie den Transgender auf die Zweigeschlechtlichkeit festgelegt. Diese Festlegung existiert, wie gesagt, nicht überall und ist auch zum Zwecke der Reproduktion sicherlich nicht die effektivste, denn ohne die in ihr implizierte Trennung zwischen dem reinen Samenspender und dem austragenden Teil als Brutkasten könnte die Reproduktion ohne weiteres mit höheren Raten vor sich gehen, wie uns die einfachen Lebewesen zeigen - man denke nur an Bakterien, die sich rasant vermehren und ausbreiten können. Der einzige Grund, der wirklich für eine Gegengeschlechtlichkeit spricht ist die erhöhte Anpassungsfähigkeit, die sich aus den immer neuen Kombinationen von DNA ergeben und uns bisher vor einem Aussterben bewahren konnten (vgl. Benderly 1991, S.41ff.).Die Frage nach dem geschlechtsspezifischen Verhalten wird hierdurch aber nicht geklärt, sondern durch die genauere Betrachtung eher noch erschwert. Es gibt Arten, die zwar ein eindeutiges Geschlecht besitzen, dieses aber erst durch den Einfluss der Umgebung entwickeln. Der Fisch Anthias squamipinnis entwickelt sich als Männchen, weil die weiblichen Fische ein Männchen wollen (vgl. Benderly 1991,S.54). Erst sein Umfeld vermittelt diesem Individuum welches Geschlecht es darzustellen hat. Mit der Emanzipation der Frau haben sich viele Einstellungen gegenüber dem Verhältnis von Frauen und Männern relativiert, so ist die Berufstätigkeit der Frau weitestgehend akzeptiert und die Kinderfürsorge des Mannes nicht mehr nur auf sein beigesteuertes Einkommen beschränkt; dennoch bleiben Unterschiede bestehen. Vor allem in ihren Weltsichten scheinen sich Frauen und Männer deutlich zu unterscheiden. Dass Frauen und Männer unterschiedlich sind, hat bereits Freud oder auch Augustinus ausgedrückt, wobei dort aber zumeist die Unterlegenheit der Frau dem Mann gegenüber herausgestellt wurde. Arthur Schopenhauer betrachtete die Geschlechter offenbar als mit unterschiedlichen Schwerpunkten ausgestattet, er meinte doch: 'Gerechtigkeit ist mehr die männliche, Menschenliebe mehr die weibliche Tugend'. [...]
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Angewandte Psychologie - Therapie
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
Motivation und Leistung beim Lösen komplexer Probleme in sozialen Situationen Format: PDF
Soziales Faulenzen bezeichnet einen Motivationsverlust, der bisher meist als eine negative Folge kollektiven Arbeitens betrachtet wurde. Die vorliegende experimentelle Studie zeigt dagegen, dass im…
Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
Der 42. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Psychologie bedurfte dank der bedeutungsträchtigen Jahreszahl keines besonderen Mottos – es war der Kongreß "Psychologie…
Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
Essen und Trinken beherrschen unser Leben und unser Denken. Die Ernährungswissenschaft erforscht die nutritiven Lebensgrundlagen des Menschen und weiß inzwischen sehr genau, wie sich der…
Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr!
FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Atalanta ist die Zeitschrift der Deutschen Forschungszentrale für Schmetterlingswanderung. Im Atalanta-Magazin werden Themen behandelt wie Wanderfalterforschung, Systematik, Taxonomie und Ökologie. ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Das Hauseigentum. Organ des Landesverbandes Haus & Grund Brandenburg.
Speziell für die neuen Bundesländer, mit regionalem Schwerpunkt Brandenburg. Systematische Grundlagenvermittlung, viele ...
Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...
Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...
Behandlung versicherungsrelevanter Themen. Erfahren Sie mehr über den DVS. Der DVS Deutscher Versicherungs-Schutzverband e.V, Bonn, ist der Interessenvertreter der versicherungsnehmenden Wirtschaft. ...