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Geschlechtsbewusste Wohnungslosenhilfe als Arbeitsfeld Sozialer Arbeit

Männer in Wohnungnot

AutorJulia Schlembach
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl75 Seiten
ISBN9783640997206
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule Esslingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europäische Union hat das Jahr 2010 zum 'Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung' erklärt. Auch die Bundesregierung hat sich damit verpflichtet ihren Beitrag zu leisten und das Grundrecht der von Armut und sozialer Ausgrenzung Betroffenen auf ein Leben in Würde und auf umfassende Teilhabe an der Gesellschaft anzuerkennen. Die Regierung lässt jedoch extreme Armut, Wohnungslosigkeit und Wohnungsnot sowie die steigenden Gesundheitskosten für Arme beinahe unbeachtet. Nahezu polemisch wird von Seiten der Politik, der Wirtschaft und den Medien Stimmung gegen Arbeitslosengeld-II-Beziehende gemacht. Vor allem im 'Europäischen Jahr zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung' müssen solche Missstände offen gelegt und angeprangert werden weswegen die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. zur bundesweiten Kampagne 'Der Sozialstaat gehört allen!' aufruft. Immer wieder fällt mir in der Berufspraxis auf, dass die Beratung durch scheinbar männerspezifische Verhaltensmuster geprägt ist. Wieso wird in der Männerberatung nicht geschlechtssensibel gearbeitet? Wieso wird das männliche Geschlecht bei der Hilfe für wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen nicht oder kaum berücksichtigt, wenn doch der Großteil der Wohnungslosen männlich ist? In der Durchführungsverordnung zum Paragraphen 67 des Zwölften Sozialgesetzbuches ist bei der Hilfe darüber hinaus festgeschrieben 'geschlechts- und altersbedingte Besonderheiten sowie besondere Fähigkeiten zu berücksichtigen.' (§ 2 Abs. 2 Satz 3 DVO zu § 67 SGB XII) Ich möchte mit dieser Arbeit keinesfalls frauenspezifische Angebote der Sozialen Arbeit in Frage stellen, sondern den Blick für ein männerbewusstes Pendant schärfen.

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