Inhaltsverzeichnis | 5 |
Die Autorinnen und Autoren | 8 |
Einführung | 12 |
1Gesundheit inklusive: Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit | 13 |
1 Gesundheit und Behinderung: Fischen im Trüben | 13 |
2 Meine Gesundheit ist nicht Deine Gesundheit | 16 |
3 Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit: Zum vorliegenden Sammelband | 19 |
Literatur | 24 |
Teil I Gesundheit und Behinderung | 26 |
2Körper, Leib, Behinderung. Implikationen für eine gemäße Gesundheitsförderung | 27 |
1 Einleitung | 27 |
2 Der Körper in Modellen der Behinderung | 28 |
2.1 Das medizinische, soziale und kulturelle Modell der Behinderung | 29 |
2.2 Kulturelle Konstruktion des Körpers und (Leib-)Phänomenologie | 31 |
2.3 Körperhaben und Leibsein | 33 |
3 (Förderung der) Gesundheit: Emanzipation von Medizin und Paternalismus | 35 |
3.1 Anthropologische Bestimmung der Gesundheit | 36 |
3.2 Folgerungen für eine Gesundheitsförderung | 37 |
Literatur | 40 |
3Das Recht auf Gesundheit. Gesundheit im Licht der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung | 42 |
1 Das Recht auf Gesundheit als Menschenrecht | 42 |
2 Das Recht auf Gesundheit nach Artikel 25 UN-BRK | 45 |
2.1 Herausforderungen bei der Umsetzung | 46 |
2.2 Menschenrechtsmodell von Behinderung | 47 |
2.3 Diskriminierung | 47 |
2.4 Zwang | 48 |
2.5 Prävention | 50 |
2.6 Reproduktionsautonomie | 51 |
3 Anforderungen an professionelles Handeln | 53 |
Literatur | 54 |
4Barrieren in der gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Lernschwierigkeiten | 58 |
1 Einleitung | 58 |
2 Epidemiologische Daten zur Gesundheit von Menschen mit Lernschwierigkeiten | 60 |
3 Barrieren gesundheitlicher Prävention und Versorgung | 65 |
3.1 Zugang zu primärpräventiven und gesundheitsfördernden Ansätzen | 65 |
3.2 Unterstützter Zugang zu gesundheitsbezogenen Angeboten | 70 |
3.3 Zugang zu Arztpraxen und Therapieangeboten | 72 |
3.4 Zugang zu medizinischen und therapeutischen Versorgungsangeboten | 73 |
3.5 Zugang zur Krankenhausversorgung | 76 |
3.6 Zugang zu pflegerischen Versorgungsangeboten | 77 |
3.7 Zugang zur medizinischen Rehabilitation | 80 |
3.8 Zugang zur palliativen Versorgung | 81 |
4 Diskussion der Erkenntnisse und Ansätze zum Abbau von Barrieren | 82 |
5 Fazit | 88 |
Literatur | 90 |
5Wirkungen und Gelingensbedingungen der Partizipativen Gesundheitsforschung | 95 |
1 Einleitung | 95 |
2 Die Fallstudie GESUND! | 96 |
2.1 Die Planungs- und Umsetzungsphase | 97 |
2.2 Organisationen und handelnde Personen in der Fallstudie GESUND! | 98 |
2.3 Der Settingansatz in der Fallstudie GESUND! | 99 |
3 Wirkungen Partizipativer Gesundheitsforschung | 100 |
3.1 Wirkungen bei der Zielgruppe Menschen mit Lernschwierigkeiten | 101 |
3.1.1 Die Mitforschenden | 101 |
3.1.2 Die Zielgruppe außerhalb des Forschungsteams | 102 |
3.2 Wirkungen auf der Ebene von Organisationen | 103 |
3.3 Wirkungen auf der nationalen/internationalen Ebene | 104 |
4 Diskussion: Gelingensbedingungen und Thesen | 105 |
4.1 These: PGF braucht spezifische Rahmenbedingungen | 105 |
4.2 These: In der PGF ist die Beziehungsgestaltung im Forschungsteam von besonderer Bedeutung | 106 |
4.3 These: Eine verständliche Kommunikation ist dringend erforderlich | 108 |
4.4 These: PGF gelingt durch ein gemeinsames Thema und weniger durch gemeinsame Ziele | 108 |
4.5 These: Die Unmittelbarkeit von Sinn und Bedeutung führt zum Erfolg | 109 |
5 Fazit | 109 |
Danksagung | 110 |
Literatur | 111 |
6„Solange ich nicht krank bin, geht es mir gut!“ Gesundheit und Gesundheitsförderung aus der Sicht von Menschen mit Lernschwierigkeiten | 113 |
1 Gesundheit hat viele Perspektiven | 113 |
2 „Was ist wichtig, wenn Sie an Gesundheit denken?“ Gruppendiskussionen zu gesundheitsbezogenen Aspekten mit Menschen mit Lernschwierigkeiten | 116 |
3 „Gesund fühle ich mich, wenn …“ Heterogene Perspektiven auf Gesundheit | 118 |
4 Einstellungen im Hinblick auf Bewegung, Ernährung und Rauchen | 121 |
5 Gesundsein heißt auch „anders sein“: Der Zusammenhang von Akzeptanz des „Anders sein“ und Gesundheit | 125 |
5.1 Verständigungsorientierte Sprache als Gesundheitsressource | 126 |
5.2 Zugehörigkeit als Gesundheitsressource | 128 |
5.3 Respekt und Freiheit von Diskriminierung und Vorurteilen als Gesundheitsressource | 130 |
6 Ausblick: Meine Gesundheit ist nicht Deine Gesundheit | 133 |
Literatur | 135 |
Teil II Selbstbestimmung über gesundheitsrelevante Themen | 137 |
7Das Leben nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestalten. Selbstbestimmt (un)gesund leben | 138 |
1 Einleitung | 138 |
2 Recht auf Selbstbestimmung | 139 |
3 Selbstbestimmungs(un)möglichkeiten | 141 |
3.1 Erfahrungen machen | 141 |
3.2 Vorstellungen von gesundem Leben | 143 |
3.3 Kommunikation und Barrierefreiheit | 144 |
3.4 Institutionenelle Rahmenbedingungen | 146 |
4 Abschließende Gedanken | 147 |
Literatur | 149 |
8Selbstbestimmte Sexualität. Ein Weg zu sexueller Gesundheit | 150 |
1 Einführung | 150 |
2 Das Konzept der sexuellen Gesundheit | 152 |
3 Barrieren sexueller Gesundheit von Menschen mit Behinderung | 156 |
4 Wege zur sexuellen Gesundheit für Menschen mit Behinderung | 160 |
5 Fazit | 162 |
Literatur | 163 |
9 Aspekte der geburtshilflichen Versorgung von Frauen mit Lernschwierigkeiten | 164 |
1 Frauen mit Behinderung in der reproduktiven Lebensphase | 164 |
2 Rechtliche Rahmenbedingungen der Betreuung in Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett in Deutschland | 166 |
3 Die Zeit von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett aus Sicht der Frauen mit Behinderung | 168 |
4 Mütter mit Lernschwierigkeiten und Hebammen | 170 |
5 Hebammenbetreuung | 174 |
Literatur | 178 |
10Wenn die Selbstbestimmung massiv verletzt wird. Gewalt und ihre gesundheitlichen Folgen | 182 |
1 Einleitung | 182 |
2 Gewalt im Leben von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen | 183 |
2.1 Begriffsbestimmung Gewalt | 183 |
2.2 Gewaltförderliche Lebensbedingungen | 184 |
2.3 Gewaltbetroffenheit | 186 |
2.4 Gewalterfahrungen im Lebensverlauf | 188 |
3 Verhaltensauffälligkeiten als eine mögliche gesundheitliche Folge von Gewalt | 192 |
4 Machtstrukturen als Ausgangspunkt für Gesundheitsförderung und Gewaltprävention | 194 |
5 Fazit | 197 |
Literatur | 198 |
Teil III Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit | 201 |
11Über die (noch zu unsichtbare) Bedeutung des Essens für 12,77 Millionen Menschen | 202 |
1 Einleitung | 202 |
2 Beeinträchtigung und Behinderung als Herausforderung für Essen, Ernährungsbiographien und Ernährungsweisen | 204 |
2.1 Ernährungserziehung und -sozialisation bei Beeinträchtigung und Behinderung | 205 |
2.2 Die Vielfalt der Beeinträchtigungen und Behinderungen und mögliche Auswirkungen auf Essen | 209 |
3 Lebenslagen mit Beeinträchtigung und Behinderung – Anforderungen an die Gestaltung des Essens | 211 |
3.1 Wohnen, Bilden und Arbeiten mit Beeinträchtigungen und Behinderungen – Auswirkungen auf die Versorgung mit Essen | 214 |
3.2 Menschen mit Beeinträchtigungen in der nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion | 222 |
4 Der Anspruch an Ernährung für Menschen mit Beeinträchtigung: Gesunde Ernährung! | 226 |
5 Fazit | 228 |
Literatur | 230 |
Internetquellen | 231 |
12 Teilhabe an den gesundheitsförderlichen Potenzialen von Sport und Bewegung | 232 |
1 Einleitung | 232 |
2 Auswirkungen von Sport und körperlicher Aktivität auf die Gesundheit | 233 |
3 Vielfalt des Sports | 236 |
3.1 Sportbereiche | 237 |
3.2 Motive im Sport | 238 |
4 Sport und Bewegung im Leben von Menschen mit (kognitiver) Beeinträchtigung | 240 |
5 Herausforderungen und Lösungsstrategien | 242 |
6 Fazit | 245 |
Literatur | 246 |
13Mobilität. Ein Thema mit Gesundheitspotential | 249 |
1 Einleitung | 249 |
2 „Was gesund hält“ – Bedeutung von Mobilität für die Gesundheit | 249 |
3 „Was von Gesundheit abhält“ – Situation von Menschen mit geistiger Behinderung | 253 |
4 „Bildung ist die beste Medizin“ – Mobilitätsbildung | 253 |
4.1 Schulische und außerschulische Mobilitäts- und Verkehrsbildung | 254 |
4.2 Förderung der Mobilitätskompetenzen | 255 |
5 „Damit jeder weiß, wo es lang geht“ – Barrierefreiheit | 256 |
6 Fazit | 258 |
Literatur | 259 |
14Suchtmittelkonsum bei Menschen mit einer Intelligenzminderung. Ausgewählte Programme und Instrumente für Prävention, Beratung und Behandlung | 261 |
1 Ausgangssituation | 261 |
2 Prävalenz und Aussagen zum problematischen Suchtmittelkonsums bei Menschen mit einer Intelligenzminderung | 262 |
2.1 Prävalenz der Intelligenzminderung | 262 |
2.2 Prävalenz des Suchtmittelkonsums | 263 |
2.3 Aussagen zum problematischen Suchtmittelkonsum | 263 |
3 „Sag Nein!“ Suchtpräventionsprogramm für Förderschulen mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung | 265 |
3.1 Hintergrund | 265 |
3.1.1 Inklusion und Konsumangleichung | 266 |
3.1.2 Schutzfaktoren und Verhaltensalternativen | 267 |
3.1.3 Individuelle Wissensvermittlung | 268 |
3.2 Ziele des Programms | 269 |
3.2.1 Zeitrahmen des Programms | 270 |
3.2.2 Zielgruppe des Programms | 270 |
3.2.3 Struktur und Ablauf des Programms | 271 |
3.2.4 Ausblick zum Programm | 271 |
4 SUMID Q und LBOD: Instrumente für die Beratung-und Behandlung | 272 |
4.1 Hintergrund | 272 |
4.2 Substance use and misuse in intellectual disability – Questionnaire (SUMID-Q) | 272 |
4.3 Less Booze or Drugs (LBoD) | 272 |
4.4 Ausblick auf den Transfer der niederländischen Instrumente in Deutschland | 273 |
5 Fazit | 273 |
Literatur | 275 |
15Mit Apps die Gesundheit fördern? Mediennutzung und Zugang zu Gesundheitsmedien | 277 |
1 Einleitung | 277 |
2 Nutzung medialer Angebote | 279 |
3 Gesundheitsbildung und Neue Medien | 281 |
3.1 Gesundheit und Medien | 282 |
3.2 Gesundheit und Neue Medien | 283 |
3.3 Gesundheits-Apps – Nutzung | 284 |
3.4 Mediennutzung und Risiken für Kinder | 287 |
3.5 Mediennutzung und Risiken für Jugendliche: Computerspiele, Internetnutzung und Internetsucht | 288 |
3.6 Mediennutzung Erwachsener | 289 |
4 Medien und Behinderung | 289 |
5 Diskussion und Fazit – Zugänglichkeit und Zusammenhänge von Gesundheit – Medien und Behinderung | 291 |
Literatur | 296 |
16Gesundheitsförderung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) | 299 |
Prolog | 299 |
1 Die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung – ein Piktogramm | 300 |
2 Menschen mit Behinderung als Adressaten der Gesundheitsversorgung | 301 |
3 Die WfbM als Setting der Gesundheit?! | 305 |
4 Die WfbM als Setting der Gesundheitsförderung | 308 |
5 Befähigung – ein Inbusschlüssel für gesundheitsfördernde Werkstätten | 309 |
5.1 Personenbezogene Grenzen und Möglichkeiten | 309 |
5.2 Institutionsbezogene, strukturelle Grenzen und Möglichkeiten | 311 |
6 Fazit | 311 |
Literatur | 313 |