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Gewalt und Krieg in den Medien: Ethik zwischen Pressefreiheit und Menschenwürde

AutorStephanie Julia Winkler
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783640855414
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 2,70, Universität Passau (Professur für Philosophie), Veranstaltung: Medienethik I, Sprache: Deutsch, Abstract: ,, Gewalt [...] gibt es zuhauf und alltäglich auf der ganzen Erde, besonders Kriege und politisch-sozialer gewaltsamer Protest fallen auf[...]. [...] Medien berichten darüber, indem sie sich auf Ereignisse beziehen. Aber sie tun dies zum Teil auch in spekulativer Absicht zur Erhöhung der Rendite in einem gnadenlosen kommerziellen Wettbewerb. Gewaltdarstellungen fesseln die Aufmerksamkeit, sind spannend, unterhalten. Ein friedensorientierter Ethiker bestreitet dies nicht, unterscheidet aber zwischen Berichten, die geeignet sind, die Gewalt als etwas darzustellen, das bekämpft und zurückgedrängt werden muss,[...] und anderen Formen, die ,,action'' betonen und gewalthaltige Ereignisse für die kommerziellen Zwecke ausbeuten, ohne nach irgendwelchen Menschheitsanliegen zu fragen.'' Das Zitat von Wolfgang Wunden, Mitbegründer der ,,Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur'' und Autor zahlreicher medienethischer Publikationen, zeigt, dass man Gewalt nicht per se verurteilen kann, sondern sehr genau differenzieren muss und auch die systemrelevanten Rahmenbedingungen im ökonomischen Feld mit einzubeziehen hat. Bevor diese Hausarbeit jedoch auf praktischer Seite auf die Darstellung von Gewalt in den Medien eingehen kann müssen zunächst einige grundlegende Fragen geklärt werden. Zu allererst gilt es die, auf globaler Ebene, ursächliche Relevanz der Medien als ethische Akteure festzuhalten. Dabei soll vor allem der Einfluss der Medien auf die Gesellschaft akzentuiert, und die Frage nach dem Sinn der medienethischen Analyse gestellt werden. Ausgehend von der Feststellung, dass es durchaus einen gestiegenen Ethik in der Gesellschaft gibt, erfolgt eine anschließende definitorische Abgrenzung zwischen den beiden Begriffen der Moral und der Ethik und eine tiefergehende Unterscheidung der ethischen Teilbereiche. Vorbereitend auf den praktischen Teil soll eine genauere Beleuchtung nach der Frage der Verantwortung im Bereich der Medienethik Klarheit schaffen, wobei der Schwerpunkt, ausgehend vom kantischen Pflichtbegriff, besonders auf der Identifizierung von Handlungs- und Verantwortungsträgern im System der vertikalen Integration liegt. Um die Frage zu klären, warum Gewalt heutzutage ein so großes Publikum findet wird kurz auf die gesellschaftliche Entwicklung in den vergangenen Jahrzehnten eingegangen, die stets von kontinuierlichen technischen Entwicklungen geprägt war, und die Möglichkeit der Omnipräsenz der Bilder geschaffen hat.

Hi ich bin Stephanie, und arbeite als Creative Strategist für Agenturen, Start-Ups, NGO's und Unternehmen. Seit zehn Jahren löse ich strategische Herausforderungen im digitalen Umfeld. Das heisst ich berate und begleite bei der Entwicklung und Umsetzung von: ? Marken- ? Kommunikations- ? Produkt- ? Transformations- ... Strategien und Konzepten in digitalen Umfeldern. Ich beschränke mich bewusst nicht auf den Bereich Marketing. Weil mein Strategie-Profil schlicht generalistischer angelegt ist. ____ [Creative Strategist] ?Strategy is an informed opinion about how to win.? Strategist= Aufgabe einen Plan zu entwickeln, der dazu dient, ein Ziel zu erreichen, und alle relevanten Faktoren von vornherein einkalkuliert. Creative= Der Anspruch Denkergebnisse hervorzubringen, die im Wesentlichen neu sind und demjenigen, der sie anfordert, vorher unbekannt waren. ____ Bis 2019 habe ich Digitalagentur gelebt. Manche würden auch sagen ich hätte dort gelebt. Gestartet in der Kundenberatung war mir nach zwei Jahren Arbeit mit großen Marken eines klar: Ich möchte wieder näher ran an das, was ich liebe. Strategie und agiles Arbeiten. Und wechselte ins New Business. Das operative Tagesgeschäft fiel weg. Die Bandbreite an Herausforderungen nahm zu und die dafür verfügbare Zeit ab. Damit konzentriert man sich automatisch auf das Essentielle und stellt schneller die richtigen Fragen. Nach einem New Business Win war dann plötzlich wieder alles anders. Als Etatdirektorin habe ich zwei Jahre das digitale Ökosystem von ALDI Nord aufgebaut. Mein Tag bestand aus Strategie, Contentformaten, Teamstrukturen und einem großen Vertrauen. Auf der grünen Wiese gestalten zu können, war für mich mehr als nur ein Job. Als wir dann laufen gelernt hatten, war es für mich wieder Zeit ist für eine mutige Veränderung. Und ich habe mich selbstständig gemacht. Was mich antreibt? Wir stehen gerade an einem Punkt, an dem wir uns entscheiden können. Entscheiden, ob wir digitalen Wandel mitgestalten, oder ob andere diese Rolle für uns übernehmen. Die Frage, wie wir diese Chance nutzen, um Themen mit gesellschaftlicher, politischer und ökologischer Relevanz voranzubringen, stellt sich obendrein. Dazu brauchen wir neben digitalem Know How auch eines: Mut zur Veränderung. Beides bringe ich mit.

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