Vorwort | 5 |
Inhaltsverzeichnis | 7 |
Autorenverzeichnis | 9 |
1 Epidemiologie, Screening, Ökonomie | 10 |
1.1 Wie könnte man nach Ihrer Einschätzung die Aufdeckungsrate der Glaukome in der Bevölkerung verbessern? | 11 |
1.2 Wie schätzen Sie den Einfluss sich ändernder Demographie auf die Epidemiologie der Glaukome ein und wie sollte dies präventivmedizinisch berücksichtigt werden? | 14 |
1.3 Sehen Sie den Anteil von Sekundärglaukomen in der Gesamtzahl der Glaukome zunehmend und worin sehen Sie die wichtigsten Ursachen dafür? | 20 |
1.4 Definieren Sie ein Glaukomscreening, das Ihnen hinreichend sensitiv, spezifisch und kosteneffizient erscheint | 23 |
1.5 Wie schätzen Sie die präventivmedizinische Bedeutung eines effektiven Glaukomscreenings ein? | 29 |
1.6 Sehen Sie im Glaukomscreening eine spezifisch augenärztliche Aufgabe? | 33 |
1.7 Wie sollte man nach Ihrer Meinung Kenntnisse zu den Glaukomrisiken in der Öffentlichkeitsarbeit vermitteln? | 35 |
1.8 Welche anderen medizinischen Fachgebiete sollten für die Aufdeckung von Glaukomerkrankungen mit eingebunden werden? | 37 |
1.9 Wie stimmen Sie die altersabhängige Prävalenz des chronischen Glaukoms mit Ihrem Sreening-Konzept ab? | 39 |
1.10 Wo sehen Sie im Glaukommanagement Wirtschaftlichkeitsreserven? | 43 |
1.11 Würden Sie gesundheitsökonomisch der medikamentösen oder der operativen Therapie den Vorzug geben und warum? | 45 |
1.12 Welches Stufentherapie-Konzept des chronischen Glaukoms halten Sie für besonders kosteneffizient? | 49 |
1.13 Welchen Einfluss hat nach Ihrer Meinung das Profil des Glaukomatologen (konservativ vs. operativ) auf die Kosteneffizienz der Glaukombetreuung? | 51 |
1.14 Woran sollte sich die Ökonomie der Glaukombetreuung orientieren: a) Vermeidung von Gesichtsfeldausfällen b) Vermeidung des Verlustes visueller Lebensqualität c) Vermeidung der Glaukomerblindung | 53 |
1.15 Wie bewerten Sie folgende Einflussgrößen auf die Kosteneffizienz: a) Stadium der Erkrankung bei Diagnose b) IOD-senkende Stärke der Medikation c) Wechsel des Therapie-Konzeptes | 56 |
2 Sinnesphysiologische und funktionelle Diagnostik | 60 |
2.1 Definieren Sie eine adäquate, apparative Ausstattung für eine sinnesphysiologische Diagnostik und Verlaufskontrolle der Glaukome | 61 |
2.2 Wie häufig sollte man das Gesichtsfeld kontrollieren: a) bei okulärer Hypertension b) bei nicht-progredientem Glaukom c) bei progredientem Glaukom | 63 |
2.3 Halten Sie die Blau-Gelb-Perimetrie bei der Mehrheit Ihrer Glaukompatienten für anwendbar? | 65 |
2.4 Beschreiben Sie Ihre Kriterien für die Annahme einer perimetrischen Progression einer Glaukomerkrankung | 67 |
2.5 Welche Bedeutung sehen Sie für die kinetische Perimetrie bei der Verlaufskontrolle der Glaukome? | 69 |
2.6 Nennen Sie in aufsteigender Reihe die 5 häufigsten Fehler in der perimetrischen Untersuchungstechnik. | 71 |
2.7 Wie verwenden Sie die Zuverlässigkeits-Indices der automatisierten Perimetrie (falsch-positive, falsch-negative Antworten, Fixiationsverlust) bei der Befundbewertung? | 73 |
2.8 Wann halten Sie eine Tonometrie außerhalb der Sprechstundenzeiten (Tagesdruckkurve) für sinnvoll? | 75 |
2.9 Wie verwenden Sie Befunde der Hornhautdicke in Ihrer Glaukomdiagnostik? | 77 |
2.10 Wie bewerten Sie die berührungsfreie Airjet-Tonometrie in der Glaukomatologie? | 79 |
2.11 Sollte man nach Ihrer Meinung die klassische Appl.-Tonometrie mit der Konturtonometrie (unabhängig von Hornhautdicke + Information über okuläre Pulskurve) ablösen? | 81 |
2.12 Halten Sie Provokationstests beim chronischen Weitwinkelglaukom (z. B. Tonographie) für sinnvoll? | 83 |
2.13 Für wie bedeutsam halten Sie die Indentations-Gonioskopie? | 85 |
2.14 Welche Durchblutungsmessungen am Auge halten Sie für klinisch routinefähig? | 87 |
2.15 Wie interpretieren Sie den Stellenwert der Ultraschall-Biomikroskopie in der Glaukomdiagnostik? | 89 |
3 Ophthalmoskopische Diagnostik | 92 |
3.1 Was halten Sie für »starke« und was für »schwache Glaukomzeichen« der Papille? | 93 |
3.2 Wann erwarten Sie eine fokale und wann eher eine diffuse, generalisierte Papillenläsion beim chronischen Glaukom? | 95 |
3.3 Wie bewerten Sie diagnostisch eine Diskrepanz zwischen zentraler Blässe und Exkavationsgröße der Papille? | 97 |
3.4 Was ist Ihre Differentialdiagnostik bei sektorieller Blässe des neuroretinalen Randsaumes? | 99 |
3.5 Hat eine Makropapille oder Mikropapille (»crowded disc«) für Sie spezielle diagnostische Konsequenzen? | 101 |
3.6 Welche parapapillären Befunde sind für Sie für die Bewertung der Glaukomerkrankung wichtig? | 103 |
3.7 Welche Konsequenzen (diagnostisch/therapeutisch) ziehen Sie aus dem Auftreten rezidivierender Papillenrandblutungen für die Verlaufsbetreuung Ihrer Glaukompatienten? | 105 |
3.8 Wie bewerten Sie eine asymmetrische Papillenexkavation, bei gleichsinnig asymm. erhöhten IOD und normalen perimetrischen Befunden? | 107 |
3.9 Welche weiteren diagnostischen Maßnahmen erwägen Sie bei der Beobachtung fokaler, parapapillärer, arterieller Vasokonstriktionen? | 109 |
3.10 Welcher Papillendokumentation geben Sie bei der Verlaufskontrolle des chronischen Glaukoms den Vorzug und warum? a) Papillenfotografie b) automatisierte Morphometrie c) Papillenzeichnung | 111 |
3.11 Vorausgesetzt es ist Ihnen für die Morphometrie der Papille nur die Beschaffung eines Systems möglich. Für welches würden Sie sich entscheiden und warum? | 113 |
3.12 Wie ändern Sie Ihr Konzept der Verlaufsbetreuung (diagnostisch/therapeutisch) bei dem ersten Auftreten einer fokalen Nervenfaserschichtläsion? | 115 |
3.13 Wie verhalten Sie sich bei einer Progression des Glaukoms in der Morphometrie aber nicht in der Perimetrie und umgekehrt? | 117 |
3.14 Halten Sie die glaukomatösen Papillenbefunde beim Hochdruckglaukom für unterschiedlich vom Normaldruckglaukom? | 119 |
3.15 Sehen Sie eine Indikation für eine Angiographie der Papille bei der Diagnostik oder Verlaufskontrolle der Glaukome? | 121 |
4 Spezielle Glaukomformen | 124 |
4.1 Worin sehen Sie mehr Perspektive bei der Therapie der Normaldruckglaukome, in der Neuroprotektion oder in noch stärker IOD-senkenden Pharmaka? | 125 |
4.2 Wie unterscheidet sich Ihr Behandlungskonzept des PEX-Glaukoms vom primären, chronischen Offenwinkelglaukom? | 127 |
4.3 Wie behandeln Sie ein Steroid-Glaukom nach intravitrealer Applikation von Triamcinolon? | 129 |
4.4 Welche Zusatzuntersuchungen veranlassen Sie für die Differentialdiagnose eines progredienten Normaldruckglaukoms? | 131 |
4.5 Wann bevorzugen Sie beim engen, blockierungsgefährdeten Kammerwinkel eine: a) medikamentöse b) laserchirurgische c) operative Blockprophylaxe | 133 |
4.6 Welche biomikroskopischen Befunde sind für Sie für die Annahme eines intermittierenden Winkelblockglaukoms typisch? | 136 |
4.7 Bei welchen Formen des Offenwinkelglaukoms erwarten Sie akute Augendrucksteigerungen? | 138 |
4.8 Halten Sie Provokationsteste für das akute Winkelblockglaukom für sinnvoll? Wenn ja, welche und warum! | 140 |
4.9 Was ist Ihr Untersuchungskonzept bei der Verdachtsdiagnose eines kongenitalen Glaukoms? Welcher Befund entscheidend vorrangig über die Operationsindikation? | 142 |
4.10 Was ist Ihre operative Stufentherapie bei medikamentös nicht regulierbarem Sekundärglaukom bei Aniridie? | 145 |
4.11 Wie behandeln Sie das akute Posner-Schlossman-Syndrom und wie im Intervall? | 147 |
4.12 Was ist Ihr Behandlungskonzept beim Pigmentdispersions-Syndrom, mit und ohne Glaukom? | 149 |
4.13 Was ist Ihre operative Stufentherapie beim therapierefraktären, neovaskulären Sekundärglaukom? | 151 |
4.14 Wie behandeln Sie ein Sekundärglaukom nach Kammerwinkeltrauma? | 153 |
4.15 Wie behandeln Sie ein Sekundärglaukom bei Marfan-Syndrom mit Linsensubluxation? | 155 |
5 Medikamentöse Glaukomtherapie | 158 |
5.1 Halten Sie die Vielfalt verfügbarer Antiglaukomatosa durch ihr pharmakologisches Profil gerechtfertigt? | 159 |
5.2 Wie sichern und überprüfen Sie eine angemessene Compliance bei Ihren medikamentös behandelten Glaukompatienten? | 161 |
5.3 Skizzieren Sie Ihr Konzept einer maximalen, medikamentösen Glaukomtherapie und begründen Sie dies! | 163 |
5.4 Welche Formen der medikamentösen Kombinationstherapie sind für Sie überzeugend? | 165 |
5.5 Was sind Ihre Kriterien für ein Antiglaukomatosum zum Therapiebeginn? | 167 |
5.6 Welche Kriterien bestehen für Sie für einen Therapieabbruch bei Verdacht auf Arzneimittelintoleranz? | 169 |
5.7 Wie gestalten Sie den Übergang von der medikamentösen zur operativen Glaukomtherapie? | 171 |
5.8 Wie berücksichtigen Sie ein kardiovaskuläres Risikoprofil Ihres Patienten bei dem medikamentösen Therapiekonzept? | 174 |
5.9 Wie gestalten Sie die Aufklärung des Patienten vor Therapiebeginn? | 176 |
5.10 Ist für Sie das systemische Nebenwirkungsprofil der Betablocker noch akzeptabel im Vergleich zu moderneren Antiglaukomatosa? | 178 |
5.11 Sind Adrenergika (Betablocker, Adrenalin, alpha-2-Agonisten) noch Therapeutika der »ersten Wahl«? | 180 |
5.12 Welche Kontraindikationen gelten für Sie für eine Therapie mit Prostaglandinderivaten? | 182 |
5.13 Wo sehen Sie noch eine Bedeutung für Pilokarpin in der medikamentösen Glaukomtherapie? | 184 |
5.14 Wann ist für Sie eine Glaukomtherapie mit »starken Miotika« (z. B. Carbachol) gerechtfertigt? | 186 |
5.15 Wann sehen Sie eine Dauertherapie mit peroralen Carboanhydrasehemmstoffen gerechtfertigt? | 188 |
6 Operative Glaukomtherapie | 190 |
6.1 Wie beurteilen Sie die Bedeutung der Lasertrabekuloplastik in der Glaukomtherapie? Sehen Sie Vorzüge in der selektiven LTP? | 191 |
6.2 Sehen Sie nachteilige Konsequenzen der LTP für eine eventuell nachfolgende Filtrationschirurgie? | 193 |
6.3 Was sind Ihre Indikationen für eine Laseriridotomie und was für eine operative Iridektomie? | 195 |
6.4 Wann und wie machen Sie eine Cyclophotokoagulation/ Cyclokryokoagulation? | 197 |
6.5 Wie sehen Sie die Bedeutung der nicht-perforierenden Glaukomchirurgie im Gesamtspektrum der Eingriffe? | 199 |
6.6 Beschreiben Sie Ihr Konzept einer operativen Stufentherapie beim primär chronischen Offenwinkelglaukom? | 201 |
6.7 Welche Glaukomoperation halten Sie für ambulant durchführbar und welche nicht? | 203 |
6.8 Was ist Ihr operatives Konzept bei terminalem Offenwinkelglaukom mit hohem Augeninnendruck? | 205 |
6.9 Wann sehen Sie eine Operationsindikation bei einem progredienten Normaldruckglaukom? | 207 |
6.10 Schildern Sie Ihre postoperative Nachsorge nach unkomplizierter Filtrationschirurgie! | 209 |
6.11 Was sind Ihre Operationstechniken bei rezidivierender Fliterkissenleakage? | 211 |
6.12 Wie behandeln Sie eine suprachoroidale Blutung nach Filtrationsoperation mit postoperativer Hypotonie? | 213 |
6.13 Was ist Ihre Therapie bei einer »späten« Blebitis nach Trabekulektomie mit Mitomycin? | 215 |
6.14 Wann verwenden Sie ein Drainage-Implantat, wenn ja, welches Design und warum? | 217 |
6.15 Was ist Ihre Indikation und Operationstechnik für eine kombinierte Glaukom-Katarakt-Operation? | 219 |