Siglen und Abkürzungen | 9 |
1 Einleitung | 11 |
2 Theoretisch-methodische Grundlegung | 19 |
2.1 Begriffsklärung und Kontextualisierung: Goethes Geschichtsdenken und die Auseinandersetzung mit ,Geschichte‘ um 1800 | 19 |
2.1.1 Goethes Skepsis gegenüber der Geschichte und sein Interesse an der Darstellung des „Menschen in seinen Zeitverhältnissen“ | 19 |
2.1.2 Von der ,Historie‘ zur ,Geschichte‘ – Goethes Geschichtsbegriff im terminologiegeschichtlichen Kontext um 1800 | 23 |
2.1.3 Goethes Verhältnis zur Geschichte – Divergenzen und Konvergenzen zu zentralen Positionen im Geschichtsdiskurs seiner Zeit | 28 |
2.2 Die Autobiographie im Spannungsfeld von Fiktion und Historiographie | 67 |
2.2.1 Chancen und Schwierigkeiten – konzeptionelle und poetologische Aspekte von Goethes Autobiographieprojekt | 69 |
2.2.2 Der Stand der Forschung: ,Problemhorizonte’ des wissenschaftlichen Autobiographiediskurses | 86 |
2.2.3 Ergebnisse und offene Fragen: die wissenschaftliche Rezeption von Goethes Autobiographischen Schriften | 111 |
3 Textanalysen | 120 |
3.1 Ein selbst geschaffenes literarisches „Denkmal“ – Anlass und Intention von Goethes Autobiographieprojekt | 120 |
3.1.1 „[W]enn man das selbst wegwirft, was man nicht retten kann“ – das Autodafe von 1770 als frühe Möglichkeit der Selbstkorrektur | 120 |
3.1.2 Der Wunsch, „daß man meiner gedenke, daß man meinem Daseyn einigen Werth beylege“ – die Skizze Dankbare Gegenwart | 125 |
3.1.3 Goethes Versuch, ein Denkmal in seiner Heimatstadt nach seinen Vorstellungen errichten zu lassen | 130 |
3.1.4 Eine noch wirkungsvollere Möglichkeit sich sein eigenes „Denkmal“ zu gestalten: Schreibstrategien des corriger l’histoire | 140 |
3.2 Das erzählte Ich als ein „neuer Kolumbus“ – ein ,Genie’ weist der (Literatur-)Geschichte seiner ,Epoche’ neue Wege | 153 |
3.2.1 Die Darstellung eines „tüchtige[n]“ „Menschen in seinen Zeitverhältnissen“ – Winkelmann und sein Jahrhundert | 153 |
3.2.2 Die Leipziger ,Irrfahrt’ im Siebenten Buch von Dichtung und Wahrheit | 165 |
3.2.3 Die Inszenierung des epochengeschichtlichen Durchbruchs zum Sturm und Drang im Eilften Buch von Dichtung und Wahrheit | 173 |
3.2.4 „[N]ur erst durch einen großen Umweg sollte ich in diesen Kreis zurückgeführt werden“ – der Besuch im Mannheimer Antikensaal | 180 |
3.3 Der Blick auf das Individuum: die Geschichte des erzählten Ichs | 188 |
3.3.1 Die Bedeutung der Sterne – in der Eingangspassage von Dichtung und Wahrheit und in Urworte. Orphisch | 188 |
3.3.2 Urworte. Orphisch als Programm-Gedicht der Alterslyrik – der Blick auf den menschlichen Lebenslauf | 192 |
3.3.3 „Jugend=Epoche“: das erzählte Ich im Widerstreit von Daimon und Tyche im Ersten Teil von Dichtung und Wahrheit | 201 |
3.3.4 Die Flucht vor Lili: die „leidenschaftlichste Raserei“ des Eros und die Angst vor der „Gefangenschaft“ der Anangke | 216 |
3.3.5 Das programmatische Nicht-Erklären von Elpis in der Gesamtkonzeption des Autobiographieprojekts | 224 |
3.4 Der Blick auf die vom erzählten Ich erlebte Zeit: die Geschichte eines Jahrhunderts’ | 226 |
3.4.1 Die Zeitgeschichte als Tyche-Kraft, die „sowohl den Willigen als Unwilligen mit sich fortreißt“ | 226 |
3.4.2 Erste Konfrontationen mit der Geschichte als Erschütterung: das Erdbeben von Lissabon und der Siebenjährige Krieg | 228 |
3.4.3 Ordnungsversuche und Kapitulation vor dem Chaos? Natur und Geschichte in der Italienischen Reise | 234 |
3.4.4 Die Konfrontation mit Krieg und Zerstörung und der „Leuchtturm“ des Monuments von Igel | 245 |
3.5 Sehen, Erinnern und Erzählen: der „Schlüssel“ zur Geschichte | 263 |
3.5.1 ,Verunstaltendes’ „Gesperr“ und ,märchenhafte’ Erzählungen – die ersten Zugänge des jungen Goethe zur Geschichte | 263 |
3.5.2 Auch ein in Italien gefundener „Schlüssel“: die bewusste Abkehr von der Tradition der Aufklärungshistorie | 267 |
3.5.3 Dreifach präsentierte Zeitgeschichte: Kaiserwahl und -krönung Josephs II. im Fünften Buch von Dichtung und Wahrheit | 283 |
3.6 Die „höhere Wahrheit“: die Poetologie der disparaten Schreibverfahren | 294 |
3.6.1 Die Inkongruenz der autobiographischen Erzählweisen und die Konstante ihrer poetologischen Reflexion | 294 |
3.6.2 Skepsis als Programm – poetologische Passagen der Autobiographischen Schriften | 299 |
3.6.3 Geschichtsschreibung als „Dichtung“, „Chronik“ und „Lücke“ – Goethes autobiographische Darstellungsverfahren | 308 |
4 Schluss | 339 |
Literaturverzeichnis | 350 |
Quellen | 350 |
Ausgaben von Goethes Werken | 350 |
Einzelwerke und Werkausgaben anderer Dichter | 350 |
Historische und biographische Quellen | 351 |
Nachschlagewerke, Bibliographien, sonstige Hilfsmittel und Artikel in (Fach-)Lexika | 351 |
Forschungsliteratur | 355 |