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Grundlegung, Gestaltungsprinzipien und Organisation der Jugendhilfeplanung

AutorJan Sachsenröder
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638366489
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 2,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Einführung des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) hat die Gestaltung der Jugendhilfeplanung neue bedeutende Fortschritte gemacht. Zunehmend spielt sie eine tragende Rolle bei politischen Entscheidungen der kommunalen Jugendhilfe, in denen über Maßnahmen der Jugendhilfe, über Träger und Finanzierungsmöglichkeiten entschieden wird. Alle Träger der öffentlichen Jugendhilfe werden nun in die Pflicht genommen Jugendhilfeplanung zu betreiben. Aufgrund dieser innovativen Verpflichtung aller Jugendämter, ist der große Nachholbedarf an Jugendhilfeplanung in vielen Gebieten der Bundesrepublik unübersehbar geworden. Diese neue Aufgabe bedarf der Reflexion vergangener negativer Planungserfahrungen, sowie auf dieser Grundlage, der Ausarbeitung modernerer und angemessenerer Planungskonzepte (vgl. Merchel, 1994, S. 9). Auch Gerhold Strack stellt fest, dass durch die ne uartige Festlegung der Pflicht zur Jugendhilfeplanung belebende Impulse für die Jugendhilfe folgen können und somit zukunftsorientiertere Voraussetzungen für eine systematische Jugendhilfeplanung geschaffen werden können. Zusätzlich weist er darauf hin, Jugendhilfeplanung und Sozialplanung in einer integrierten Sozialplanung zu verbinden, um Planungsvorhaben realisierbarer zu machen, Arbeitsökonomie zu effektivieren und die notwendigen Daten, welche die Grundlage für beide Planungen bilden, gemeinsam zu sammeln und zu nutzen. Angebote für die verschiedenen Zielgruppen und Problemlagen könnten so besser untereinander abgestimmt werden und es somit zu einer kommunalen und sozialen Infrastruktur kommen, die hilft, planerische, soziale Benachteiligungen zu reduzieren (vgl. Strack, 1996, S.11 f.). Allerdings lässt Strack an dieser Stelle offen, wie diese Möglichkeiten in ihrer Gesamtheit realisiert werden sollen, da er bisher eine zielgruppenübergreifende Sozialplanung in der Praxis noch nicht feststellen konnte.

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