Vorwort | 8 |
Inhaltsverzeichnis | 10 |
Tabellen- und Abbildungsverzeichnis | 27 |
Einleitung und Anlaß der Untersuchung | 30 |
Kapitel 1: Grundlegung: Die Suche nach übergeordneten Kriterien einer allgemeinen Auslegungs- bzw. Methodenlehre | 34 |
I. Definitionen | 34 |
1. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von (Rechts-)Wissenschaft | 34 |
a) Allgemein der Begriff der „Wissenschaft“ | 34 |
b) Der Begriff der „Rechtswissenschaft“ | 41 |
c) Der Begriff der „Naturwissenschaft“ | 44 |
2. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Rechtsphilosophie | 44 |
3. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Rechtspolitik | 46 |
4. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Rechtstheorie | 46 |
5. Die nach der Literatur möglichen Definitionen der Begriffe Methoden, Methodik, Methodenlehre bzw. Auslegungsmethoden oder Interpretationsmethoden | 48 |
a) Methoden bzw. Auslegungsmethoden oder Interpretationsmethoden | 48 |
aa) Allgemeine Definitionen des Begriffs „Methoden“ | 48 |
bb) Allgemeine Definitionen des Begriffs „Interpretation“ | 63 |
cc) Definitionen aus der Rechtswissenschaftlichen Literatur zu den Begriffen „Methoden“ und „Interpretation“ | 68 |
b) Methodenlehre | 69 |
aa) Allgemeine Definitionen | 69 |
bb) Allgemein der Unterschied zwischen Methoden und Methodenlehre | 71 |
cc) Definitionen aus der Rechtswissenschaftlichen Literatur zu den Begriffen „Methodenlehre“ bzw. „Methodologie“ | 72 |
6. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von (Rechts-)Dogmatik | 75 |
a) Allgemeine Definition von Dogmatik und Dogmatismus | 75 |
b) Der Begriff der „Rechtsdogmatik“ | 75 |
7. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von (Rechts-)Logik | 77 |
a) Allgemein | 77 |
b) Definitionen nach der rechtswissenschaftlichen Literatur | 78 |
8. Die nach der Literatur möglichen Definitionen von Hermeneutik | 79 |
a) Allgemein | 79 |
b) Definitionen nach der Rechtswissenschaftlichen Literatur | 81 |
II. Das Verhältnis zwischen Dogmatik und Methodik nach der hier vertretenen Auffassung | 84 |
1. Der Zusammenhang zwischen Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip mit einer juristischen Methodenlehre oder das Verhältnis zwischen Dogmatik und Methodik | 84 |
2. Exkurs: Verbindlichkeit der Regeln einer Methodenlehre | 93 |
III. Verhältnis zwischen einer europäischen und einer deutschen Methodenlehre | 96 |
1. Problemstellung | 96 |
2. Allgemein die Bundesrepublik Deutschland innerhalb internationaler Organisationen | 97 |
a) Art. 23, 24 GG und die allgemeine Wirkungsweise der Integration | 97 |
b) Art. 59 II GG | 99 |
c) Integrationsfreundlichkeit als Ziel des Grundgesetzes | 100 |
d) Die „Maastricht-Entscheidung“ als konkreter Ausgangspunkt der Untersuchung | 100 |
3. Grundsätzliche Folgerungen für die Kriterien einer europäischen Methodenlehre | 104 |
Kapitel 2: Die Diskussion über deutsche verfassungsrechtliche Grenzen der Integration bezogen auf eine juristische Methodenlehre | 110 |
I. Eingrenzung der Diskussion | 110 |
II. Hypothekentheorie | 111 |
III. Kongruenz bzw. Homogenität der „Rechtskreise“ | 111 |
IV. Art. 23, 24 GG als Gesetzesvorbehalt | 112 |
V. Analyse der Rechtsprechung des BVerfG zu den Integrationsschranken | insbesondere das Problem des Anwendungsvorranges | 113 |
1. Allgemeines | 113 |
2. Mögliche Einteilung der Rechtsprechung des BVerfG zu den „Grenzen des Integrationsgesetzgebers“ | 113 |
VI. Grundrechtsschutz als Aufgabe des BVerfG und Kriterien richtiger gemeinschaftsrechtlicher Methodenlehre | 116 |
1. Ursprünglich nur Zuständigkeit des EuGH für europäische Rechtsakte | 117 |
2. Solange I | 118 |
3. Solange II | 119 |
4. Die „Maastricht-Entscheidung“ und der Grundrechtsschutz | 121 |
a) Allgemein das Problem des Grundrechtsschutzes | 121 |
b) Das sogenannte „Kooperationsverhältnis des BVerfG zum EuGH“ nach der „Maastricht-Entscheidung“ im besonderen | 124 |
c) Die „Maastricht-Entscheidung“ „auf der Linie“ zur bisherigen Rechtsprechung zum Grundrechtsschutz? | 128 |
5. Bananenmarkt | 130 |
6. Zwischenergebnis | 131 |
VII. Die Entwicklung der Rechtsprechung des BVerfG hinsichtlich der Grenzen der Integration – insbesondere die Kompetenzgrenzen der Staatsorganisation | 132 |
1. Das Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung | 132 |
2. Rechtsfortbildung durch den EuGH ist grundsätzlich zulässig | 133 |
3. Die „Maastricht-Entscheidung“ | 134 |
a) „Maastricht-Entscheidung“ und die Grenzen der Integration | 134 |
b) „Maastricht-Entscheidung“ und die Zulässigkeit von Rechtsfortbildung | 136 |
c) Die „Maastricht-Entscheidung“ und das ursprüngliche Konzept der Integration i. S. d. Art. 23, 24 GG | 137 |
aa) Allgemein | 137 |
bb) „Maastricht-Entscheidung“ wird als Änderung gesehen | 138 |
cc) „Maastricht-Entscheidung“ stellt keine Änderung dar | 140 |
4. Zwischenergebnis | 141 |
VIII. Meinungsstand in der Literatur zur Frage der Grenzen einer europarechtlichen Integration | 142 |
1. Ansichten über die Verfassungsbindung des Integrationsgesetzgebers | 143 |
2. Art. 23 I 2 GG – Der Gesetzesvorbehalt | 147 |
3. Art. 23 I 1 GG – Die Struktursicherungsklausel | 148 |
a) Die demokratischen, rechtsstaatlichen, sozialen und föderativen Grundsätze gemäß Art. 23 I GG | 149 |
b) Der Grundsatz der Subsidiarität gem. Art. 23 I 1 GG | 151 |
c) Grundsatz des vergleichbaren Grundrechtsschutzes in Deutschland und im vereinten Europa gem. Art. 23 I 1 GG | 151 |
4. Art. 23 I 3 GG – Die Verfassungsbestandsklausel | 152 |
a) Die Europäische Union darf nicht die Schwelle zu einem europäischen Bundesstaat überschreiten | 153 |
b) Schutz der Bundesländer | 156 |
c) Das Demokratieprinzip | 157 |
d) Schutz der Grundrechte | 157 |
5. Die Achtung der nationalen Identität der Mitgliedstaaten – Art. 6 III EUV | 158 |
6. Das Verhältnis der Frage des Grundrechtschutzes zur Frage der Wahrung der Kompetenzgrenzen | 160 |
a) Der Grundrechtschutz und Art. 1 GG | 160 |
b) Die Wahrung der Kompetenzgrenzen und Art. 20 I, II, III GG | 163 |
c) Äußerungen des BVerfG im Rahmen einer auf Art. 38 GG gestützten Verfassungsbeschwerde zur Frage der Wahrung der Kompetenzgrenzen – Das Demokratieprinzip, Art. 38 GG und die Europäische Integration | 164 |
aa) Verkürzte Darstellung der hier interessierenden Ausführungen des BVerfG im Rahmen der „Maastricht-Entscheidung“ | 165 |
bb) Kritik zur „Maastricht-Entscheidung“ des BVerfG | 166 |
cc) Zur Ableitung einer besonderen Organisation der Staatsgewalt aus dem Demokratieprinzip | 169 |
dd) Das Demokratieprinzip als Schranke für die Europäische Integration | 175 |
d) Art. 38 GG Demokratieprinzip, Gewaltenteilung und Rechtsfortbildung | 184 |
IX. Exkurs: Der Blick über die Grenzen der Bundesrepublik Deutschland | 192 |
1. Die Maastricht-Erklärung des Spanischen Verfassungsgerichts | 192 |
2. Die dänische „Maastricht-Entscheidung“ | 195 |
3. Der praktische Ablauf des deutschen Ratifikationsverfahrens des Maastrichtvertrages aus der Sicht eines Außenstehenden – Das Problem der Interpretation des Demokratieprinzips | 196 |
X. Unterschiede zwischen Auslegung, zulässiger Rechtsfortbildung und unzulässiger Rechtsfortbildung | 199 |
1. Rechtsfortbildung von Befugnisnormen trotz des Grundsatzes der begrenzten Einzelermächtigung anerkannt | 199 |
2. Auslegung, zulässige und unzulässige Rechtsfortbildung | 200 |
a) Die Grenze zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung – Die Wortlautgrenze | 200 |
b) Die Grenze zwischen zulässiger und unzulässiger Rechtsfortbildung | 202 |
c) Zusammenfassung und eigener Standpunkt | 207 |
XI. Entscheidungen des EuGH als sog. „ausbrechende Rechtsakte“ in der deutschen Rechtsprechung | 213 |
1. BVerfG und Entscheidungen des EuGH jenseits der zulässigen Grenzen | 213 |
2. Deutsche Fachgerichte und sog. „ausbrechende Rechtsakte“ | 214 |
a) Deutsche Fach-/Instanzgerichte und die Befugnis zur Feststellung von sog. „ausbrechenden“ Gemeinschaftsrechtsakten | 214 |
b) Diskussionen über sog. „ausbrechende Rechtsakte“ in der deutschen Fachgerichtsrechtsprechung | 217 |
3. Sog. „ausbrechende Rechtsakte“ liefern keine Hinweise zu den gesuchten Kriterien | 219 |
XII. Sonstige Lösungsversuche | 219 |
1. „Judicial self-restraint“ | 219 |
2. Rechtsprechungskompetenz des EuGH und Kompetenz – Kompetenz der EU | 224 |
3. Art. 220 ff. EGV und die Frage: „Wer hat das letzte Wort?“ | 228 |
4. Lösung von Fragen der Kompetenzüberschreitung durch andere gerichtliche oder politische Stellen (Vorschläge über die zukünftige Lösung von Kompetenzkonflikten) | 230 |
5. Akzeptanz versus Austrittsrecht der Bundesrepublik aus der Europäischen Union im Lichte der „Maastricht-Entscheidung“ des BVerfG | 232 |
6. Der Erklärungsansatz der „Maastricht-Entscheidung“ von MacCormick | 235 |
7. EuGH und BVerfG und die Methodenlehre als eine Art „Vertrag“ oder „Einigung“ zweier gleichberechtigter Partner | 240 |
XIII. Zusammenfassung | 243 |
Kapitel 3: Allgemeiner Überblick über die vom Europäischen Gerichtshof angewandtejuristische Methodenlehre | 247 |
I. Art. 220 ff. EGV – Die Europäische Methodenlehre losgelöst vom völkerrechtlichen Ausgangspunkt | 248 |
1. Eingrenzung der Bedeutung der Begriffe „Auslegung“ und „Anwendung“ gemäß Art. 220 ff. EGV | 248 |
a) Art. 220 ff. EGV als Befugnisnormen einer Rechtsprechungskompetenz des EuGH | 248 |
b) Gegenstand der Auslegung | insbesondere Auslegung sowohl des Primär- als auch des Sekundärrechts trotz des Wortlautes der Art. 220 ff. EGV | 248 |
aa) Primärrecht | 248 |
bb) Sekundärrecht | 249 |
cc) Allgemeine Rechtsgrundsätze | 250 |
dd) Völkerrecht | 254 |
ee) Rechtlich unverbindliche sog. ungekennzeichnete Rechtsakte | 255 |
c) Unterschied zwischen „Auslegung“ und „Anwendung“ i. S. d. Art. 220 ff. EGV | 256 |
d) Unterschied zwischen Auslegung und Rechtsfortbildung | 257 |
e) Qualifizierung der Methoden des EuGH in der Literatur | 262 |
aa) Völkerrechtlich | 263 |
bb) Verfassungsrechtlich | 263 |
cc) Autonom | 264 |
dd) Vermittelnder Ansatz | 265 |
2. Der völkerrechtliche Ausgangpunkt unddie Methodenlehre des Völkerrechts | 266 |
3. Die frühzeitige Selbständigkeit der europäischen Methode | 270 |
4. Rechtsnatur des Gemeinschaftsrechts und Rechtsnatur einer gemeinschaftsrechtlichen Methodenlehre | 273 |
a) Autonomistischer Ansatz | 274 |
b) Aspekte der Folgen der autonomistischen Sichtweise | 277 |
c) Völkerrechtlicher Ansatz | 279 |
d) Aspekte der Folgen der völkerrechtlichen Sichtweise | 280 |
e) Zusammenfassung zur Rechtsnatur des Europarechts und seiner Methode | 281 |
5. Die referierbaren wesentlichen Unterschiede der europäischen im Vergleich mit den völkerrechtlichen Auslegungsmethoden | 282 |
a) Der Europäische Gerichtshof als supranationales Gericht | 282 |
b) Europarecht als supranationales Recht | 284 |
c) Europäische Union als supranationale Organisation | 288 |
6. Trotz des völkerrechtlichen Ausgangspunkts gleiche Methode für Primär- und Sekundärrecht | 290 |
7. Die „Maastricht-Entscheidung“ im Lichte dieser Entwicklung | 293 |
II. Argumente aus dem Wortlaut | 295 |
1. Die methodische Funktion des Wortlauts | 295 |
a) Grundsätzliches | 295 |
b) Zwei wesentliche methodische Funktionen des Wortlautarguments | 299 |
c) Begriffe für Erfahrungstatsachen im Gegensatz zu definierten Begriffen der Rechtswissenschaft | 306 |
d) Generell das Problem eines Verfassungswortlautes | 313 |
e) Behandlung unbestimmter Rechtsbegriffe | 314 |
f) Einordnung von ungeschriebenem Recht | 318 |
aa) Gewohnheitsrecht | 319 |
bb) Sonstiges ungeschriebenes Recht | 320 |
cc) Wortlautgrenze und ungeschriebenes Recht | 321 |
2. Die Sicherung der mitgliedstaatlichen Souveränität durchden Wortlaut | das Problem der Demokratie | 323 |
a) Dogmatische Anknüpfung an eine Wortlautgrenze | 323 |
b) Abnahme der Souveränität und Zunahme der Demokratie | 325 |
3. Die acte-clair-Doktrin | 330 |
4. Die besonderen autonomen europarechtlichen Begriffe | 337 |
a) Gemeinschaftsrechtliche Begriffsbildung | 337 |
b) Rechts- und wirtschaftswissenschaftliche Begriffswahl | 340 |
5. Das Problem der Mehrsprachigkeit bei der Anwendung von Gemeinschaftsrecht | 346 |
a) Ausgangsüberlegungen | 346 |
b) Die Sprachenkategorien im einzelnen und vorhandene Rechtsgrundlagen | 348 |
aa) „Primärrechtssprache“ | 348 |
bb) „Sekundärrechtssprache“ und „Amtssprachen“ | 350 |
cc) „Arbeitssprache“ | 351 |
dd) „Verfahrenssprache“ und „Prozeßrechtssprache“ vor dem Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften und dem Gericht 1. Instanz | 352 |
ee) „Organsprache“ | 359 |
ff) Die von den Unionsbürgern faktisch gesprochenen Sprachen | 360 |
gg) Zwischenergebnis: Mehrsprachigkeit der Rechtssprachen je nach Zeitpunkt des Normerlasses | 363 |
c) Das Problem der durch die Mehrsprachigkeit überholten Sachverhalte | 364 |
d) Theoretische Möglichkeiten Sprachdifferenzen aufzulösen | 364 |
e) Vom EuGH praktizierte Lösungen nach in der Literatur vertretenen Ansichten | 369 |
f) Analyse einiger Urteile des Europäischen Gerichtsho | 380 |
g) Die „Maastricht-Entscheidung“ und die demokratische Legitimation mehrsprachig verbindlicher Rechtsnormen | 387 |
aa) Primärrecht | 387 |
bb) Sekundärrecht | 390 |
cc) „Prozeßrecht“ | 390 |
h) Ergebnis | 391 |
6. Abgrenzung von Argumenten aus dem Wortlaut von anderen Interpretationsargumenten | 391 |
a) Teleologie (Sinn und Zweck) und Systematik (Syntax, logische Struktur und Mehrsprachigkeit) | 391 |
b) Historie (Wörterbuch und Etymologie) | 393 |
III. Teleologische Argumente | 394 |
1. Die große Bedeutung der „objektiv-teleologischen“ Methode im Gemeinschaftsrecht | 394 |
2. Die methodische Funktion der Teleologie | 396 |
a) Auswahlkriterium zwischen möglichen Wortbedeutungen | 396 |
b) Ermittlung des objektiv-teleologischen Sinnes hinter den Worten | 397 |
3. Allgemein die Ziele und Zwecke der Gemeinschaft | 397 |
a) Was ist der „telos“ des Gemeinschaftsrechts? | 397 |
aa) Art. 2, 3 und 4 EGV | Art. 2 EAGV | 399 |
bb) Präambeln | 399 |
cc) EUV und EuGH | 400 |
b) Ziel und Zweck der Rechtsprechung des EuGH | 400 |
c) Ökonomische und juristische Teleologie | 402 |
aa) Gemeinschaftsrechtliche Rechtsprechungszuständigkeit nur bei wirtschaftlichen Sachverhalten | 405 |
bb) Zuständigkeiten des EuGH aufgrund des EUV in neuen Integrationsfeldern außerhalb rein wirtschaftlicher Sachverhalte | 406 |
d) Zwischenergebnis | 406 |
4. Dynamische Methode und Kompetenznormerweiterung | 407 |
a) Die im Gemeinschaftsrecht angelegte Dynamik | 407 |
b) Der effet-utile-Grundsatz und der effet-nécessaire-Grundsatz | 408 |
c) Der „implied-powers“-Grundsatz | 410 |
d) Grundsatz der Funktionsfähigkeit der Gemeinschaften | 411 |
aa) Ist dieser Grundsatz Ergebnis oder Prämisse? | 411 |
bb) Zwischenergebnis | 412 |
e) Die sogenannte dynamische oder evolutorische Auslegung | 413 |
f) Restriktive und extensive (teleologische) Auslegung | 415 |
aa) Restriktives Verhalten bei Ausnahmetatbeständen, die eine gemeinschaftsrechtliche Kompetenz beschränken | 415 |
bb) Extensive (teleologische) Auslegung | 415 |
cc) In dubio pro communitate? | 416 |
g) Der Unterschied zwischen Aufgaben- und Befugnisnormen und das Gemeinschaftsrecht | 417 |
h) Dynamik auch in den die Rechtsprechungsbefugnis betreffenden Normen? | 420 |
aa) Allgemeines Völkerrecht | 420 |
bb) Europarecht | 421 |
5. Abgrenzung zu anderen Argumenten | 423 |
a) Verbindungen von System und Teleologie | 423 |
b) Objektive und subjektive Teleologie und historische Argumente | 423 |
6. Grenzen teleologischer Argumente | 426 |
a) Problem der Konkurrenz verschiedener Normzwecke | 426 |
b) Praktische Probleme | 427 |
c) Prinzipielle Probleme: „Subjektives“ Vorverständnis des Rechtsanwenders und „objektiver“ Gesetzeszweck | 435 |
aa) Allgemein: Das Verstehen von Texten und Zeichen | 435 |
bb) Die juristische subjektive und objektive Auslegungstheorie | 437 |
cc) Begrenzte Leistungsfähigkeit der sog. objektiven Theorie bzw. des „objektiv-teleologischen“ Auslegungskriteriums | 443 |
IV. Systematische Argumente | 448 |
1. Die methodische Funktion der Systematik | 448 |
a) Auswahlelement: Zusammenhang | 448 |
b) Ziele | 449 |
c) Logisch-systematische, formale Argumente im Gemeinschaftsrecht | 452 |
aa) Kontext der gesamten Rechtsnorm | 452 |
bb) Rückgriff auf den der Norm vorangestellten Gesetzesabschnitt | 452 |
cc) Ganzes Normgefüge | 453 |
d) Grundsatz „venire contra factum proprium“ | 453 |
2. Mögliche Systematisierung der Rechtsprechung des EuGH | 454 |
a) Völkerrechtskonforme Auslegung | 454 |
b) Rechtsvergleichende Auslegung | 455 |
c) Primärrechtskonforme Auslegung des Sekundärrechts | 457 |
aa) Allgemein | 457 |
bb) Gemeinschaftsgrundrechtskonforme Auslegung | 459 |
cc) Grundfreiheitenkonforme Auslegung | 459 |
dd) Grundverordnungen und Durchführungsverordnungen | 459 |
ee) Zusammenhang mit Erklärungen und Veröffentlichungen | 460 |
d) Auslegung im Lichte der nachfolgenden Praxis der Gemeinschaftsorgane (sekundärrechtskonforme Auslegung des Primärrechts) | 461 |
3. Wertungszusammenhänge und gemeinschaftsrechtlicheGrundsätze und Prinzipien | 464 |
a) Prinzip der begrenzten Einzelermächtigung | 464 |
b) Subsidiaritätsprinzip | 464 |
c) Wahrung von Demokratie- und Rechtsstaatsprinzipien oder Souveränitätsprinzip der Mitgliedstaaten | 464 |
d) Prinzip des institutionellen Gleichgewichts | 465 |
e) Grundsatz der Gewaltentrennung und Aufteilung von Kompetenzen zwischen den Mitgliedstaaten und den Europäischen Gemeinschaften | 466 |
f) Grundsatz der Gewaltentrennung und die Aufteilung von Kompetenzen innerhalb der Europäischen Gemeinschaften | 467 |
g) Prinzip der Gemeinschaftstreue | 468 |
h) Prinzip der Verhältnismäßigkeit | 469 |
4. Sonstige Diskussionen und Argumente | 470 |
a) „Gelindester Eingriff“ | 470 |
b) Die Argumentationslastregel | 470 |
5. Abgrenzung und Grenzen systematischer Argumentation | 471 |
a) Grenze zwischen teleologischer und systematischer Auslegung | 471 |
b) Vorverständnis und systematische Auslegung – Das Problem der Hermeneutik | 478 |
c) Logik und Systematik | 483 |
aa) Der Unterschied zwischen Zeichen und Bedeutung | 483 |
bb) Logik, Zeichensprache, Nationalsprache als Konvention | 484 |
cc) Logik und Rechtswissenschaft | 486 |
dd) „Der Unterschied zwischen Logik und Rhetorik“ | 488 |
d) Zwischenergebnis | 489 |
V. Historische Argumente | 490 |
1. Allgemein | 490 |
2. Primärrechtsauslegung und Bedeutung der Travaux préparatoires | 491 |
3. Sekundärrecht | 494 |
a) Begründungserwägungen gem. Art. 253 EGV und Art. 162 EAGV | 494 |
b) Stellungnahmen | 496 |
c) Protokolle | 497 |
4. Materialien zu den mitgliedstaatlichen Zustimmungsgesetzen | 498 |
5. Resümee und Abgrenzung | 498 |
VI. Kriterien zur Auswahl der „richtigen“ Methode aus der Menge der möglichen Methoden | 499 |
1. Rangverhältnis der Methoden | 499 |
2. Gerechtigkeit und Methode | 504 |
VII. Der Begriff der Rechtsfortbildung im Gemeinschaftsrecht | 507 |
1. Interpretation, Auslegung, Rechtsfortbildung | 507 |
a) Allgemein | 507 |
b) Der Begriff der Rechtsfortbildung auch im Gemeinschaftsrecht – Die Grenze des möglichen Wortsinns als Grenze der Auslegung | 509 |
c) Der Begriff der Lücke auch im Gemeinschaftsrecht | 511 |
d) Erhöhte Begründungsanforderungen bei „Abweichungen“ vom Wortlaut | 514 |
e) Ergebnis: Das Gemeinschaftsrecht kennt keinen „gesicherten“ Begriff der Rechtsfortbildung | 515 |
2. Beispiele aus der Rechtsprechung, die in der Literatur (als Rechtsfortbildung bzw. Abweichung vom Wortlaut) diskutiert werden | 516 |
a) Unmittelbare Anwendbarkeit des Gemeinschaftsrechts | 516 |
aa) Gemeinschaftsrechtliche Begründung | 516 |
bb) Völkerrechtliche Wurzeln | 519 |
cc) Unmittelbare Anwendbarkeit und Anwendungsvorrang des Gemeinschaftsrechts nach deutschem Verfassungsrecht | 519 |
b) Die außervertragliche Haftung der Gemeinschaften | 520 |
aa) Allgemein | 520 |
bb) Ursprünglicher Sinn: Die Verfassungen der Mitgliedstaaten als Quelle möglicher gemeinschaftsrechtlicher Wertentscheidungen | 521 |
cc) Zwischenergebnis: Anwendung der Normen in dieser Weise ist bereits selbst Rechtsfortbildung | 522 |
dd) Die „Francovich“ Entscheidung | 523 |
c) Bildungspolitik: Die „Erasmus“-Entscheidung | 525 |
3. Die in der Literatur diskutierten Grenzen der den Wortlaut übersteigenden „Interpretation“ | 528 |
4. Resümee zum Begriff Rechtsfortbildung | 529 |
VIII. Feststellung des rechtlich relevanten Sachverhalts | 530 |
1. Einordnung des Themas | 530 |
2. Unterschiedliche Zuständigkeit zur Sachverhaltsfeststellung je nach Klageart | 531 |
a) Art. 220 ff. EGV | 531 |
b) Art. 234 EGV | 532 |
3. Problem der Mehrsprachigkeit der Sachverhaltsfeststellungen | 534 |
IX. Struktur der Rechtsanwendung | 535 |
X. Exkurs: Vergleich mit anderen Rechtskreisen | 536 |
1. Völkerrecht | 536 |
2. Recht der Bundesrepublik Deutschland | 537 |
3. Recht der Bundesrepublik Österreich | 538 |
4. Recht der Französischen Republik (romanischer Rechtskreis) | 538 |
5. Recht des Englischen Königreichs (anglo-amerikanischer Rechtskreis) | 539 |
XI. „Methodische“ und „dogmatische“ Anforderungen an eine gemeinschaftsrechtliche Methodenlehre | 540 |
1. „Methodische“ Anforderungen an eine gemeinschaftsrechtliche Methodenlehre | 540 |
2. Resümee „dogmatischer“ Quellen und Anforderungen an eine gemeinschaftsrechtliche Methodenlehre | 541 |
3. „Interpretation“ der Rechtsprechungsbefugnisnormen | 545 |
a) Allgemein | 545 |
b) Wortlautargumente | 546 |
c) „Historischer“ Wille des Gesetzgebers | 548 |
d) Systematische Argumente | 557 |
e) Objektiv-teleologische Argumente | 557 |
4. Ergebnis der Analyse des Europarechts | 559 |
Kapitel 4: Allgemeine begriffliche und logische Überlegungen | 560 |
I. Die Suche nach einem übergeordneten, gemeinsamen Bewertungsmaßstab | 561 |
1. Bisherige Arbeiten zu den Methoden des EuGH | 561 |
2. Die Suche nach übergeordneten Gesichtspunkten | 563 |
a) Historische Entwicklung der neueren juristischen Methodenlehre | 564 |
aa) Die Neuzeitliche Naturrechtslehre | 564 |
bb) Historische Rechtsschule | 565 |
cc) Begriffsjurisprudenz | 567 |
dd) Empirischer Rechtspositivismus | 568 |
ee) Interessenjurisprudenz | 570 |
ff) Freirechtsbewegung | 571 |
gg) Rechtssoziologische Richtung | 572 |
hh) Reine Rechtslehre | 574 |
ii) Rudolf Stammler | 580 |
jj) Süd-West-Deutscher Neukantianismus | 583 |
kk) Neuhegelianische Rechtsphilosophie | 586 |
ll) Phänomenologische Rechtstheorie | 588 |
mm) „Zwischenbilanz“ | 591 |
b) Überblick über die Methodendiskussion der Gegenwart | 595 |
aa) „Wertungsjurisprudenz“ | 595 |
bb) Josef Esser | 597 |
cc) Theodor Viehweg | 600 |
dd) Martin Kriele | 601 |
ee) Robert Alexy | 602 |
ff) Karl Engisch | 604 |
gg) Wolfgang Fikentscher | 607 |
hh) Hans-Martin Pawlowski | 609 |
ii) Winfried Hassemer | 614 |
jj) Zwischenbilanz | 619 |
kk) Hans-Joachim Koch und Helmut Rüßmann: In möglichst weitem Umfang am „Subsumtionsmodell“ festhalten | 620 |
ll) Karl Larenz | 624 |
mm) Chaim Perelmann | 627 |
nn) Joachim Lege: Pragmatismus und Jurisprudenz – „Juristische Ästethik“ | 628 |
oo) Reinhold Zippelius | 630 |
3. Eigener Ansatz | 634 |
a) Die Naturwissenschaften und die Mathematik | 642 |
aa) „Exaktheit“ der Naturwissenschaft durch Mathematik – eine menschliche „Erfindung“? | 643 |
bb) „Wahrheit“ der Theorien der Naturwissenschaft durch empirische Überprüfung – Gibt es ein objektives Bild „da draußen“? | 650 |
(1) Allgemein | 650 |
(2) Die Quantentheorie | 651 |
(3) Die Suche nach der „Weltformel“ | 659 |
b) Die Logik ist für Juristen das, was die Mathematik für Physiker ist | 664 |
c) Logik, naturwissenschaftliche Tatsachenfeststellungen und juristische Sollensnormen | 665 |
aa) Allgemein | 665 |
bb) Vorschreiben statt beschreiben | 667 |
cc) Das Problem der Geltung von Normen bzw. Normsätzen | 671 |
d) Die Unterschiede der klassischen Logik, der modernen Logik und der Mathematik | 675 |
e) Axiomatik, Logik, Wissenschaftlichkeit und die prinzipiell unendliche Vielzahl der Lebenssachverhalte | 679 |
f) „Evolutionäre Erkenntnistheorie“ und außersubjektive Richtigkeitskriterien | 686 |
aa) Der Ausgangspunkt der „Evolutionären Erkenntnistheorie“ | 686 |
bb) Der sog. „hypothetische Realismus“ als außersubjektive Anknüpfungsmöglichkeit | 687 |
cc) „Evolutionäre Erkenntnistheorie“, die „Enge des Bewußtseins“ und die „Denkzeuge“ Sprache, Mathematik und Physik | 690 |
(1) Die sog. „Enge des Bewußtseins“ | 690 |
(2) Die formale Sprache | 690 |
(3) Die Einordnung von Mathematik und Physik | 692 |
dd) Kritische Würdigung und eigener Ansatz | 698 |
g) „(Axiomatische) Logik im Unterschied zur Topik“ | 699 |
h) Die moderne sog. „Fuzzy-Logik“ | 703 |
aa) „Fuzzy“ im Unterschied zu „digital“ | 703 |
bb) Bessere Modellierung/Beschreibung der Welt durch „Fuzzy-Logik“ als durch Aristotelische Logik | 707 |
cc) Die „Fuzzy-Menge“ und das „Fuzzy-Dreieck“ als symbolische Darstellung | 710 |
dd) Die „Regelexplosion“ | 716 |
ee) „Fuzzy-Logik“, Staat, Politik, Recht und der Bezug zur Realität | 720 |
ff) Der Begriff der Wissenschaft nach Kosko | 725 |
gg) „Fuzzy-Logik“, Neuronale Netze und das Erlernen der Begriffe (Begriffsbildung) | 729 |
(1) Neuronale Netze: Intuition und Assoziation durch „konnektionistisches Gewirr“ – Unergründlichkeit statt „Regelexplosion“ | 729 |
(2) Neuro-Fuzzy-Systeme – Nachbildung der Begriffsunschärfe möglich aber nur mit „Regelexplosion“ | 732 |
(3) Das menschliche Gehirn ein „Knäuel von Rückkopplungsschleifen“, um eine „Regelexplosion“ zu vermeiden | 736 |
hh) Fazit | 738 |
i) Eigener Ansatz: Vom Positivismus über Neukantianismus und Dialektik zur „hypothetischen Realität“ des Solipsismus – oder: statt Empirie, Hermeneutik und Logik | 746 |
aa) Allgemein | 746 |
bb) Grundüberzeugungen und weiterer Fortgang der Untersuchung | 757 |
cc) Einsatzort der „Fuzzy-Logik“ | 773 |
II. „Subsumtion“ und Art. 234 EGV | 778 |
1. Ein Grundproblem der Rechtsanwendung | 778 |
2. Der juristische Syllogismus | 779 |
a) Die Beziehung dieses juristischen Syllogismus zur klassischen Logik | 779 |
b) Der Standort der Subsumtion im juristischen Syllogismus | 782 |
c) Was gemeinhin unter Subsumtion verstanden wird | 784 |
d) Was dabei im Unklaren bleibt | 784 |
aa) Der „Sprung“ von der Realität in die Sachverhaltsaussage | 785 |
bb) Auswahl der für die Beurteilung entscheidenden Sachverhaltskriterien | 785 |
3. Die Behandlung der eigentlichen Subsumtion nach zwei möglichen Theorien | 786 |
a) Larenz: Subsumtion als streng formallogische Operation | 786 |
aa) Der logische Subsumtionsschluß als Gegenstand der Subsumtion | 786 |
bb) Die Lösung der eigentlichen Probleme wird ausgegliedert | 788 |
b) Engisch: Die Subsumtion als Verfahren der Gleichsetzung | 795 |
aa) Das Subsumtionsverfahren der sogenannten Gleichsetzungstheorien | 795 |
bb) Die Lösung der eigentlichen Probleme gerade mit der Subsumtion als Gleichsetzung | 799 |
4. Im Zweifel Auslegung statt Subsumtion | 804 |
a) Zippelius: Subsumtion als Trivialität? | 805 |
b) Wertungsfragen | 807 |
5. Praxis des EuGH und Art. 234 EGV – Die Keck-Entscheidung | 810 |
a) Kehrtwende oder Präzisierung der Rechtsprechung | 810 |
b) Problemstellungen und Interpretation der EuGH-Rechtsprechung | 812 |
aa) Die bisherige Technik zur Behandlung von Maßnahmen gleicher Wirkung wie mengenmäßige Beschränkungen i. S. d. Art. 28 EGV | 812 |
bb) Methodische Nachteile dieser Praxis des EuGH – unzulässige Subsumtion? | 814 |
6. Fazit zur Kompetenzgrenze „Subsumtion“ | 818 |
III. Auslegung, Rechtsfortbildung und Art. 220, 234 EGV | 819 |
1. „Position“ der Auslegung im juristischen Syllogismus | 819 |
2. Argumente aus dem Wortlaut | 822 |
a) Die umfassende Untersuchung von Klatt | 822 |
aa) Der Wortlaut kann Rechtsanwendung determinieren | 822 |
bb) Der Wortlaut kann nur Gegenstand der Auslegung sein | 825 |
cc) Zeichen als die einzigen Gegenstände der Methodenlehre | 827 |
dd) Determinismus trotz Spielraum | 830 |
ee) Die Theorie der Wortlautgrenze nach Klatt | 832 |
b) Die kritische Sicht von Depenheuer und das hier vertretene methodische „Dennoch“ | 836 |
aa) Wortlaut und demokratische Legitimation | 836 |
bb) Gegenstands- oder Grenzfunktion und die objektive Theorie | 837 |
cc) Wortlaut und begrenzendes „Sprachspiel“ | 842 |
dd) Weitere auch spezifisch gemeinschaftsrechtliche Probleme des Wortlautarguments | 845 |
ee) Der Unterschied zwischen Dogmatik, Methodik und Methodenlehre nach eigenem Ansatz | 847 |
ff) Das eigene Modell von subjektiver und objektiver Theorie | 851 |
c) Ergebnis: Der Wortlaut liefert nur eine Grundmenge an Bedeutungen | 854 |
3. Systematische Argumente | 864 |
4. Historische Argumente | 866 |
5. Objektiv-teleologische Argumente | 869 |
6. Sonstige Auslegungsargumente | 873 |
a) Rangfolge innerhalb des Kanons | 873 |
b) Sog. extensive (weite) und restriktive (enge) Auslegung | 876 |
c) Präjudizien | 877 |
aa) Allgemein | 877 |
bb) Europarecht und anglo-amerikanischer Rechtskreis | 878 |
cc) Gleiches methodisches Vorgehen bei case law und statute law system | 880 |
dd) Ergebnis | 885 |
d) Andere Urteilsbegründungen, wie die „Natur der Sache“ | 887 |
e) Symbolische Abbildung der Auslegung und „Präzisierung“ hin zur „richtigen“ Bedeutung | 888 |
aa) „formallogisches“ Bild (allgemein) | 889 |
bb) „Fuzzy-“logisches Bild | 891 |
7. Allgemeines zur Rechtsfortbildung | 891 |
8. Auslegung des Gesetzes bildet bereits Recht fort | 894 |
9. Gesetzesimmanente Rechtsfortbildung | 895 |
a) Der Lückenbegriff und seine Erscheinungsformen | 895 |
aa) Grundsätzliches: Der Begriff der Lücke im Recht | 895 |
bb) Differenzierende Untersuchung zum Lückenbegriff – exemplarisch nach den Ansichten von Larenz, Zippelius und Engisch | 900 |
b) Die Lückenschließung | 903 |
aa) Die Schließung „offener Lücken“ | 903 |
(1) Die Analogie (argumentum a simile) | 904 |
(a) Analogiemodelle | 909 |
(b) Formallogische Theorie | 911 |
(c) Analogie als heuristisches Prinzip | 912 |
(d) Analogie und Induktion | 913 |
(e) Grenze zulässiger Analogie | 914 |
(f) Analogie „fuzzy-logisch“ | 917 |
(2) Der Umkehrschluß („argumentum e contrario“) | 918 |
(3) Der „erst-recht“-Schluß | 923 |
(a) Das erste Argument: „argumentum a maiori ad minus“ (Schluß vom Größeren auf das Kleinere) | 924 |
(b) Das zweite Argument ist das „argumentum a minore ad maius“ | 924 |
(4) Telelogische Extension | 925 |
bb) Die Schließung „verdeckter Lücken“ | 926 |
(1) Allgemein | 926 |
(2) Teleologische Reduktion | 926 |
cc) Weitere Argumentationsfiguren zur Rechtsergänzung | 928 |
c) Das Verhältnis von Lückenfeststellung und Lückenausfüllung | 929 |
d) Das schöpferische Element bei der Ausfüllung von Lücken | 931 |
10. Gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung | 932 |
a) Gründe für eine gesetzesübersteigende Rechtsfortbildung und die maßgeblichen Kriterien für ihre Anwendung | 933 |
b) Grenzen einer gesetzesübersteigenden Rechtsfortbildung | 933 |
11. Wirksamkeit von Rechtsfortbildung | 935 |
a) Die Entwicklung der Rechtsfortbildung zum „geltenden Recht“ | 935 |
b) Rechtsfortbildung durch die Bindung an Vorentscheidungen | 936 |
c) Legitimität der Rechtsfortbildung | 938 |
12. Die für den EuGH methodisch zu beachtenden Grenzen zulässiger Rechtsfortbildung | 939 |
a) Bezugsrahmen der Rechtsfortbildung ist der „Ähnlichkeitskreis“ | 939 |
b) Das Problem der Begriffsbildung und das Problem der Bildung des Bezugsrahmens | 940 |
IV. Endergebnis | 946 |
1. Nur „fuzzy“/vage Grenzen zulässiger Rechtsanwendung und nur im Zusammenhang mit entsprechenden Modellen der Rechtsanwendung | 946 |
2. Modelle von der Struktur der Rechtsanwendung | Sicherstellung des richtigen Schlußverfahrens durch Fuzzy-Logik trotz vager Prämissen und die selbstgewählten Grenzen der Kompetenznormen des EuGH | 947 |
Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse | 954 |
Summary of the important Results | 963 |
Anlagen | 972 |
Die EU-Amtssprachen | 972 |
Fremdsprachenkenntnisse in der Europäischen Union | 973 |
Die Hälfte Europas ist bereits mehrsprachig | 974 |
Sprachen, die in den Mitgliedstaaten gesprochen werden (EU 15) | 974 |
Die beiden „nützlichsten“ Fremdsprachen | 976 |
Stellenwert von Fremdsprachen in den Bildungssystemen | 976 |
Am häufigsten unterrichtete Sprachen | 977 |
Anteil der Personen, die sich in einer Fremdsprache unterhalten können | 977 |
Verzeichnis der zitierten Rechtsprechung | 978 |
Literaturverzeichnis | 993 |
Sachverzeichnis | 1026 |