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E-Book

Grusel, Terror, Videospiel

Der Zombie im Film und sein Weg in die amerikanische Populärkultur

AutorChristoph Hurka
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl57 Seiten
ISBN9783656240754
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,0, Universität Konstanz, Veranstaltung: Schriftliche Bachelor-Prüfung Literatur-Kunst-Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Zombies, Ghouls, lebende Tote, Untote, les corps cadavres, the walking dead: Für eine der populärsten Figuren im zeitgenössischen Horrorgenre gibt es viele Bezeichnungen und eine mittlerweile ungleich höhere Zahl an Werken aus Film, Literatur, Comic und Musik, die diese Figur beinhalten oder thematisieren. Aber wie kam es, dass aus einem Element des karibisch-haitianischen Volksglaubens ein so einflussreicher und beim Publikum verehrter Protagonist des zeitgenössischen Horrorgenres wurde? Es soll nicht der Anspruch dieser Arbeit sein, eine vollständige Geschichte des Zombiefilms zu präsentieren, vielmehr soll mit Hilfe einer Einteilung in die drei Titel gebenden und chronologisch abfolgenden Blöcke von Filmen (und anderer Medien), die Entstehungsgeschichte und die filmische Evolution dieser Figur im amerikanischen Horrorfilm nachvollzogen werden. Die Entstehung und Entwicklung dieses Genres, vom, von der Kritik meist für minderwertig befundenen Nischenprodukt der Filmindustrie, basierend auf einer reißerischen Übernahme der Figur aus der afrikanisch-karibischen Voodoo-Religion, zum Kassenschlager und festen Bestandteil der amerikanischen (und globalen) Populärkultur, soll an bedeutenden und aussagekräftigen Beispielen, angefangen bei den ersten amerikanischen Zombiefilmen aus den 1930er und 40er Jahren, über die kompromisslosen und stilbildenden Machwerke Romeros aus den späten 1960er und 70er Jahren, bis hin zu zeitgenössischen amerikanischen Großproduktionen und millionenfach verkauften Videospiel-Reihen, kritisch dargelegt werden. Hierzu soll nicht nur auf die jeweilige Ästhetik und Narration der Filme (oder Videospiele), sowie die Konzeption des jeweiligen Untoten-Motivs eingegangen, sondern auch deren Produktions- und Rezeptionsbedingungen in die Analyse miteinbezogen werden, um aufzuzeigen, wie unterschiedlich die Inszenierung und die Charakterisierung dieser Figur im Verlauf ihrer medialen Biographie verlief, wie sie bis zum heutigen Tag (2011) fortgeschrieben wird und welche generellen Entwicklungen dadurch im amerikanischen Horrorgenre sichtbar werden.

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