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Gutachtliche Stellungnahmen in der Sozialen Arbeit

AutorBarbara Seidenstücker, Helga Oberloskamp, Michael Borg-Laufs, Walter Röchling
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl396 Seiten
ISBN9783779943631
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Gutachtliche Stellungnahmen werden von Sozialarbeiter/innen seit jeher in verschiedensten Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit und zu unterschiedlichsten Fragestellungen erstellt. Adressaten sind in erster Linie Familien-, Betreuungs- und Jugendrichter/innen, aber auch Krankenkassen, Rentenversicherungsträger, Betreuungsbehörden oder Fachkolleg/innen. Das Buch versteht sich als Lehr- bzw. Hilfsmittel, das Fachkräfte und Studierende der Sozialen Arbeit dabei unterstützen will, eigene Stellungnahmen zu professionalisieren. Im Fokus stehen beispielhafte Gutachten zu Verfahren in Kindeswohlgefährdungsfällen, zu Sorgerechts- und Umgangsfragen in Trennungs- und Scheidungsverfahren sowie zu Jugendstrafverfahren.

Helga Oberloskamp, Dr. jur., ist emeritierte Professorin der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaft der Technischen Hochschule Köln.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis6
1. Einleitung10
1.1 Gutachtliche Stellungnahmen in Ausbildung und Praxis10
1.2 Ziel des Buches13
1.3 Die Notwendigkeit integrativer Betrachtungs- und Handlungsweise15
2. Die Funktion gutachtlicher Stellungnahmen18
2.1 Zur Ambivalenz gutachtlicher Stellungnahmen18
2.2 Funktionen von gutachtlichen Stellungnahmen25
3. Die Kompetenz von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern für gutachtliche Stellungnahmen42
3.1 Bericht oder Gutachten?42
3.2 Faktische Kompetenz50
3.3 Rechtliche Kompetenz52
3.4 Eigenes Kompetenzverständnis der Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen53
3.5 Kompetenzbegründung56
4. Die Variablen gutachtlicher Stellungnahmen64
4.1 Die Person des Sozialarbeiters bzw. der Sozialarbeiterin64
4.2 Beobachtungs- und Beurteilungsprozesse als Interaktion73
4.3 Besonderheiten des Beurteilungsgegenstandes und ihre Auswirkungen87
4.4 Der Richter als Adressat91
4.5 Institutionsbedingte Einflüsse101
5. Allgemeine Merkmale eines Gutachtens im Bereich der Sozialarbeit107
5.1 Das strukturierte Vorgehen bei der Gutachtenerstellung108
5.2 Einwände der Praxis gegen eine deutlich strukturierte gutachtliche Stellungnahme114
5.3 Strukturierungsvorschläge aus der Literatur118
5.4 Ein Strukturierungsvorschlag für gutachtliche Äußerungen120
5.5 Die Sprache in gutachtlichen Äußerungen147
5.6 Layout/äußere Gestaltung152
5.7 Ethische Aspekte153
6. Die für eine gutachtliche Stellungnahme notwendigen Daten154
6.1 Für die Beurteilung des Kindeswohls entscheidungsrelevante Fakten154
6.2 Juristische und methodische Probleme bei der Datengewinnung257
7. Gutachtliche Stellungnahme auf der Basis eines Aktenstückes (§ 1666 BGB)293
7.1 Aktenstück (§ 1666 BGB)293
7.2 Beispielgutachten (§ 1666 BGB)305
7.3 Gutachtenentwurf auf der Basis eines vollständigen Aktenstückes (§ 1684 Abs. 4 BGB und § 1671 Abs. 2 Nr. 2 BGB)319
7.4 Gutachtliche Stellungnahme im Jugendstrafverfahren337
8. Der mündliche Vortrag vor Gericht351
8.1 Allgemeines351
8.2 Hauptverfahren353
8.3 Einstweiliges Verfahren354
8.4 Beispiel für eine mündliche Stellungnahme im Jugendgerichtsverfahren355
9. Konsequenzen für die Soziale Arbeit357
9.1 Das Jugendamt als Fachbehörde – die Sozialpädagogin und der Sozialarbeiter als Experte357
9.2 Forderungen an die (Fach-)Hochschule361
9.3 Forderungen an die Praxis364
Literatur367
Die Autorinnen und Autoren397

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