Inhalt | 6 |
Vorwort der Herausgeberinnen | 11 |
Einleitung | 12 |
1. Zahlen und Fakten zum Thema häusliche Gewalt | 16 |
1.1 Was wird unter häuslicher Gewalt verstanden? | 16 |
1.2 Zahlen zum Ausmass häuslicher Gewalt | 20 |
1.3 Erkenntnisse zu Ursachen und Risikofaktoren | 24 |
1.4 Gesellschaftliche Auswirkungen | 26 |
1.5 Individuelle Auswirkungen | 28 |
1.6 Schluss | 34 |
2. Die Situation von Frauen, die Gewalt in der Paarbeziehung erleben | 36 |
2.1 Dynamiken der Gewalt in Paarbeziehungen | 36 |
2.2 Gründe, die eine Trennung erschweren | 39 |
2.3 Häusliche Gewalt in Trennungssituationen | 41 |
2.4 Stalking und häusliche Gewalt | 43 |
2.5 Zur besonderen Situation von Migrantinnen im Kontext von häuslicher Gewalt | 44 |
2.6 Häusliche Gewalt als Trauma | 46 |
2.7 Unterschiedliche Muster von Gewaltbeziehungen | 49 |
3. Männer, die Gewalt gegen die Partnerin ausüben | 51 |
3.1 Gewalttäter und Gewalttaten | 51 |
3.2 Ursachen und Bedingungen von Beziehungsgewalt | 54 |
3.3 Der Umgang mit gewalttätig gewordenen Männern | 64 |
4. Angebote für Täter | 71 |
4.1 Vorgeschichte | 71 |
4.2 Beratung für gewalttätige Männer in der Schweiz | 72 |
4.3 Aktuelle Situation | 72 |
4.4 Neue Gesetzgebungen (Gewaltschutzgesetze) | 73 |
5. Frauen als Täterinnen | 75 |
5.1 Gängige Einstellungen zum Thema Frauengewalt | 75 |
5.2 Erfahrungen im Rahmen des Gewaltschutzgesetzes des Kantons Zürich | 76 |
5.3 Kategorien von Gewaltbeziehungen | 79 |
5.4 Formen der Gewaltausübung | 81 |
5.5 Was ist im Kontakt mit Täterinnen und ihren Opfern zu beachten? | 84 |
6. Kinder und häusliche Gewalt | 85 |
6.1 Die Kinder sind hautnah involviert | 85 |
6.2 Häusliche Gewalt gefährdet das Kindeswohl | 86 |
6.3 Hilfe und Unterstützung für betroffene Kinder | 88 |
6.4 Was kann das Gesundheitspersonal tun? | 92 |
7. Gewalt in Teenagerbeziehungen | 97 |
7.1 Gewalt in Beziehungen von Jugendlichen ist weit verbreitet | 98 |
7.2 Formen und besondere Merkmale der Gewalt in Jugendbeziehungen | 99 |
7.3 Auswirkungen erlebter Gewalt | 101 |
7.4 Risikofaktoren | 102 |
7.5 Unterstützung gewaltbetroffener Jugendlicher | 104 |
8. Männer, die Opfer von Gewalt in Paarbeziehungen werden | 105 |
8.1 Erfahrungen aus der Beratungspraxis | 105 |
8.2 Geschlechtsspezifische Aspekte in der Beratung | 108 |
8.3 Ausblick | 110 |
9. Häusliche Gewalt gegen alte Menschen | 112 |
9.1 Warum braucht häusliche Gewalt gegen alte Menschen eine gesonderte Betrachtung? | 112 |
9.2 Zahlen zum Ausmass häuslicher Gewalt gegen alte Menschen | 113 |
9.3 Formen von Gewalt | 113 |
9.4 Risikofaktoren der Gewalt | 114 |
9.5 Entstehungsbedingungen von Gewalt | 115 |
9.6 Prävention und Intervention | 116 |
9.7 Schlussbetrachtungen | 118 |
10. Grundsätze der Beratung gewaltbetroffener Frauen | 119 |
10.1 Der Auftrag der Fachleute im Gesundheitswesen | 119 |
10.2 Prinzipien der Beratung und der Krisenintervention | 120 |
10.3 Interventionen, die vermieden werden sollten | 124 |
10.4 Auf häusliche Gewalt spezialisierte Stellen | 125 |
11. Rechtliche Interventionsmàglichkeiten | 127 |
11.1 Dokumentation, Anzeigen, Berichte und Zeugenaussagen | 128 |
11.2 Rechtliche Grundlagen | 135 |
11.3 Schutz in der akuten Gewaltsituation | 137 |
11.4 Strafrechtliche Interventionen zum mittel- bis langfristigen Schutz | 140 |
11.5 Zivilrechtlicher Schutz | 144 |
11.6 Schutz der Kinder | 147 |
11.7 Spezialfragen | 149 |
12. Interinstitutionelle und interdisziplinäre Kooperation | 154 |
12.1 Häusliche Gewalt wird zu einem öffentlichen Thema | 154 |
12.2 Interventionsprojekte mit interinstitutionellem Kooperationsmodell | 155 |
12.3 Fortschritte auf rechtlicher Ebene | 156 |
12.4 Nationale und internationale Vernetzung der Interventionsarbeit | 156 |
12.5 Massnahmen im Bereich der Prävention | 157 |
12.6 Schlussfolgerungen | 158 |
13. Die Vielfalt und Komplexität Häuslicher Gewalt erkennen | 159 |
13.1 Einleitung | 159 |
13.2 Differenziertere Vorstellungen ber Häusliche Gewalt sind nötig | 159 |
13.3 Auch neurobiologische Störungen und psychiatrische Erkrankungen als Ursachen und Wirkungsfaktoren einbeziehen | 162 |
13.4 Beziehungskonflikt oder Häusliche Gewalt? | 163 |
13.5 Macht, Abhängigkeit und Gewalt | 164 |
13.6 Verbreitete Fehleinschätzungen und ihre Konsequenzen | 165 |
13.7 Paartherapie, Paarberatung und / oder Postvention nach Häuslicher Gewalt | 165 |
13.8 Was Frauen hindert, Hilfsangebote anzunehmen und sich vom Gefährder/ Täter zu lösen | 166 |
13.9 Wie gewisse erwachsene Täter eine Intervention zu verhindern versuchen | 167 |
13.10 Umgang mit Ambivalenzen in Abhängigkeitsbeziehungen | 169 |
13.11 Barrieren und Abwehrreaktionen auf Seiten der Helfenden | 171 |
13.12 Institutionelle Schwierigkeiten | 172 |
13.13 Warum das Handeln von Gesundheitsfachpersonen so wichtig ist | 174 |
14. Rolle und Auftrag des Gesundheitswesens | 175 |
14.1 Relevanz des Themas für den Gesundheitsbereich | 175 |
14.2 Gesundheitswesen als Anlaufstelle für Gewaltopfer | 176 |
14.3 Gesundheitliche Folgen von häuslicher Gewalt | 177 |
14.4 Häusliche Gewalt als mögliche Krankheitsursache einbeziehen | 179 |
14.5 Welche Berufsgruppen des Gesundheitswesens sind mit häuslicher Gewalt konfrontiert? | 179 |
14.6 Was es so schwierig macht, eine Frau zu fragen, ob ihr Partner sie misshandelt | 182 |
14.7 Warum es so wichtig ist, Gewalt anzusprechen | 183 |
14.8 Aus- und Weiterbildung | 185 |
14.9 Institutionelle Konzepte zum Umgang mit häuslicher Gewalt | 187 |
15. Empfehlungen für das Vorgehen im Gesundheitsbereich | 189 |
15.1 Einleitung | 189 |
15.2 Häusliche Gewalt als Krankheitsursache erkennen | 190 |
15.3 Häusliche Gewalt als mögliche Krankheitsursache ansprechen | 197 |
15.4 Umgang mit gewaltbetroffenen Frauen in verschiedenen Kontexten | 209 |
15.5 Dokumentation von Verletzungen und Folgen häuslicher Gewalt | 217 |
15.6 Schutz und Sicherheit der Patientin haben oberste Priorität | 222 |
15.7 Grenzen im Umgang mit gewaltbetroffenen Frauen | 225 |
Grundlagen und Instrumente | 228 |
16. Ein Spital wird aktiv | 236 |
16.1 Geschichte und Initiierung des Projekts | 236 |
16.2 Zielsetzungen des Projekts | 238 |
16.3 Vorgehen und Projektstruktur | 239 |
16.4 Wie nehmen die Mitarbeitenden der Frauenklinik Maternite häusliche Gewalt bei den Patientinnen wahr? | 240 |
16.5 Die Befragung der Patientinnen | 241 |
16.6 Leitlinien zum Vorgehen bei häuslicher Gewalt | 246 |
16.7 Sensibilisierung und Schulung der Mitarbeitenden | 250 |
16.8 Informations- und Öffentlichkeitsarbeit | 254 |
16.9 Projektabschluss und Verankerung | 255 |
16.10 Drei Jahre nach Projektabschluss | 257 |
16.11 Schlussfolgerungen und Empfehlungen | 262 |
Fallbeispiel | 268 |
Nützliche Adressen | 307 |
Angaben zu den Autorinnen und Autoren | 313 |
Literatur | 316 |
Stichwortverzeichnis | 326 |
Adressen der Herausgeberinnen | 329 |