Sie sind hier
E-Book

Herbert Blumer als Schüler und Nachfolger von George Herbert Mead

Die Formulierung des Symbolischen Interaktionismus

AutorSebastian Thielke
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783640263431
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 2,3, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die symbolische Welt (wird) durch permanente Revisionen und Neudefinitionen und wechselseitige Aushandlungen (negotiations) kommunikativ geschaffen ...'. In diesem Punkt ragt die Arbeit des symbolischen Interaktionismus über den Pragmatismus von George Herbert Mead heraus. Sein Schüler und Nachfolger Herbert Blumer befasste sich ausführlich mit dem Phänomen der symbolischen Interaktion, wie sie einst Mead erklärte und definierte. Er entwickelte die Theorie weiter und gab ihr einen neuen Namen - der symbolische Interaktionismus. Dennoch kann man die Verbindung zu diesem Werk auch immer zu Mead ziehen, ja meistens ist es sogar sein Ansatz, der in diesem Zusammenhang genannt wird. Doch wo liegen nun die Grenzen, die Einflüsse und Besonderheiten zwischen George Herbert Meads und Herbert Blumers Arbeiten? Hat Blumer sich nur bei Mead bedient und dann seinen Stempel drunter gesetzt oder ist sein Werk eine Weiterführung der Gedanken und Arbeit Meads? Diese Arbeit soll einen kleinen Einblick geben, welche Grundüberlegungen beide Wissenschaftler verfolgen und sie soll zeigen, dass Meads Werk durch Blumer fortgesetzt wurde. Der erste Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit dem wissenschaftlichen und universitären Zusammenhang zwischen Mead und Blumer. Außerdem gibt er einen kurzen und groben Abriss der Arbeit Meads und welche Essenz Blumer aus Meads Arbeit gezogen hat. Im zweiten Teil dieser Arbeit wird ein genaues Licht auf die Entwicklung und Formulierung des Symbolischen Interaktionismus selbst geworfen. Es werden die Zusammenhänge zu Meads Arbeit beleuchtet und kurz zu den einzelnen Bedeutungen etwas gesagt. So werden die drei Prämissen erklärt und die Kernvorstellungen erläutert, die die Prämissen untermauern. Der letzte Teil der Arbeit bringt die beiden Theorien in den Zusammenhang mit der Kommunikationswissenschaft und zeigt kurz, wie bedeutungsvoll die Theorien für das Verständnis von Kommunikation sind.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Literatur - Sprache - Literaturwissenschaft

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Instrumente in Kunst und Wissenschaft

E-Book Instrumente in Kunst und Wissenschaft
Zur Architektonik kultureller Grenzen im 17. Jahrhundert Format: PDF

This volume presents a collection of original papers at the intersection of philosophy, the history of science, cultural and theatrical studies. Based on a series of case studies on the 17th…

Das 18. Jahrhundert

E-Book Das 18. Jahrhundert
Zeitalter der Aufklärung Format: PDF

Akademie Studienbücher - Literaturwissenschaft - Diskussion von Epochenbegriff und Epochengrenzen - Autor, Markt und Publikum: Strukturwandel der literarischen Öffentlichkeit - Die…

Weitere Zeitschriften

Archiv und Wirtschaft

Archiv und Wirtschaft

"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

FREIE WERKSTATT

FREIE WERKSTATT

Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...

AUTOCAD Magazin

AUTOCAD Magazin

Die herstellerunabhängige Fachzeitschrift wendet sich an alle Anwender und Entscheider, die mit Softwarelösungen von Autodesk arbeiten. Das Magazin gibt praktische ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

building & automation

building & automation

Das Fachmagazin building & automation bietet dem Elektrohandwerker und Elektroplaner eine umfassende Übersicht über alle Produktneuheiten aus der Gebäudeautomation, der Installationstechnik, dem ...

Euphorion

Euphorion

EUPHORION wurde 1894 gegründet und widmet sich als „Zeitschrift für Literaturgeschichte“ dem gesamten Fachgebiet der deutschen Philologie. Mindestens ein Heft pro Jahrgang ist für die ...