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Hirndoping - Der große Schwindel

VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl182 Seiten
ISBN9783779940548
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
In den vergangenen Jahren hat der Begriff des Hirndopings sowohl in der fachlichen als auch in der medialen Öffentlichkeit zunehmend an Popularität gewonnen. Der Band beleuchtet die Hintergründe des umstrittenen Phänomens und stellt sowohl epidemiologische als auch ethische und soziale Erkenntnisse zu dieser besonderen Art des Medikamentenmissbrauchs heraus. Das Fazit lautet: Hirndoping ist sinnlos und riskant! Und es gibt vielversprechendere Wege zu einem ausgeglichenen Leben.

Raphael Gaßmann, Jg. 1960, Dr. phil., ist Geschäftsführer der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Suchthilfe, Drogenpolitik und Prävention. Manuela Merchlewicz, Jg. 1983, Master of Health Administration (MHA), ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind die Beobachtung von Alkoholwerbung und Hirndoping. Armin Koeppe, Jg. 1974, Dipl.-Sozialwirt, ist Projektkoordinator bei der Landeskoordinierungsstelle Suchtvorbeugung NRW (ginko Stiftung für Prävention). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Suchtprävention, Glücksspielsucht und Sucht im Alter.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Grundlagen
10
Manuela Merchlewicz und Armin Koeppe - Einführung – Begriffsbestimmung10
Andreas G. Franke und Klaus Lieb - Möglichkeiten und Risiken des pharmakologischen Neuro-Enhancements14
Gerd Glaeske und Manuela Merchlewicz - Mit Hirndoping zum besseren Ich? - Zwischen Hoffnungen, Risiken und Irrtümern25
Daten - Fakten - Settings
41
Elke Middendorff und Jonas Poskowsky - Hirndoping bei Studierenden in Deutschland41
Renate Schepker Hirndoping in Lern- und Lebensweltenjunger Menschen54
Dieter Henkel - Pharmakologisches Neuro-Enhancement in der Arbeitswelt: Verbreitung und Prävention64
Stephan Schleim - Eine Perspektive auf Hirndoping in Nordamerika77
Geist und Geschichte
89
Günter Amendt - Risikoabwägung als subjektive Überlebensstrategie - Wie die Bereitschaft, Körper und Seele chemisch zu stimulieren, eine neue Drogenrealität schafft89
Horst Herrmann - Zwey obligate Augengläser oder: Zum augenfälligen Mangel an Ethik-Doping98
Werner Vogd - Der magische Traum vom Wundermittel - Soziologische Überlegungen zu Hirndoping und Neuro-Enhancement110
Matthias Kettner - Wenn Hirndoping nicht gefährlich wäre, wäre es immer noch schlecht?121
Lifestyle und Moral
133
Dirk W. Lachenmeier, Wolfgang Böse, Sigrid Löbell-Behrends, Matthias Kohl-Himmelseher, Gerhard Marx - Das Internet als Bezugsquelle verschreibungspflichtiger Lifestyle-Medikamente ohne Rezept133
Mischa Kläber - Sportdoping: Nach dem Sport, jetzt auch der Alltag?145
Carlo Thränhardt im Gespräch mit Raphael Gaßmann - „Ich weiß nicht, wie diese Leute schlafen.“159
Raphael Gaßmann - Nachwort: Welch ein Schwindel!167
Gerd Glaeske, Manuela Merchlewicz, Renate Schepker,Renate Soellner, Jobst Böning, Raphael Gaßmann - Hirndoping - Die Position der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS)170
Die Autorinnen und Autoren181

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