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Historisches Organisationslernen als Wegbereiter zukünftiger Lernprozesse

Double-Loop-Learning in einer Prozessrekonstruktion am Beispiel der Linde AG von 1954-1984

AutorMarius Herzog
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl272 Seiten
ISBN9783531931982
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR


Dr. Marius Herzog ist Organisationssoziologe. Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER) der Universität Kassel.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Danksagung7
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis13
1 Einführung15
2 Theoretische und zeitlich-historische Grundlagen22
2.1 Faktoren organisationaler Lernprozesse27
2.1.1 Die Umwelt und Lernauslöser27
2.1.2 Die Struktur im Lernprozess33
2.1.3 Die Bedeutung der Strategie im Lernprozess37
2.1.4 Die Macht der Akteure im Entscheidungsprozess41
2.1.5 Die Wissensbasis im Lernprozess45
2.1.5.1 Die Vielfalt im Wissensverständnis45
2.1.5.2 Veränderung der Wissensbasis als Lernergebnis52
2.1.5.3 Die Akteure als Lernträger54
2.1.5.4 Lernen und Macht57
2.1.5.5 Sonderformen im organisationalen Lernprozess59
2.1.5.6 Die Bedeutung der Kultur62
2.1.6 Struktur- und Outputveränderungen als organisationale Lernergebnisse64
2.1.7 Implikationen für die vorliegende Arbeit68
2.2 Lernfaktoren und das Problem von Rekursivität:strukturationstheoretische Anleihen69
2.2.1 Strukturation und Organisation72
2.2.2 Organisationales Lernen und die Lernfaktoren aus Perspektive der Strukturation75
2.2.3 Forschungsperspektive und Zeitbezug83
2.2.4 Implikationen für die vorliegende Arbeit86
2.3 Die zeitlich-historische Perspektive als vernachlässigte Determinante?87
2.3.1 Organisationslernen in seiner Prozessrelation: die Dauer89
2.3.2 Organisationslernen in seiner Quellenrelation: Zeitwahrnehmung und Zeitbesetzung90
2.3.2.1 Die Akteure90
2.3.2.2 Die Dokumente94
2.3.2.3 Die Organisationsgeschichte95
2.3.2.4 Die akademische Organisationsgeschichte96
2.3.3 Organisationslernen in seiner Darstellungsrelation: Elemente der Rekonstruktion organisationaler Lernprozesse102
2.3.4 Implikationen für die vorliegende Arbeit103
2.4 Schleifenlernprozesse als Grundlage zukünftigen Lernens105
2.4.1 Individuenbezogene Prämissen105
2.4.2 Das Modell des Schleifenlernens108
2.4.3 Lernfaktoren115
2.4.4 Implikationen für die vorliegende Arbeit118
2.5 Akteurzentriertes Organisationslernen als Ausgangsmodell einer Falluntersuchung121
2.5.1 Basisannahmen und Organisationsverständnis122
2.5.2 Ablauf, Eigenschaften und Wirkungsfelder126
2.5.3 Strukturationstheoretische Öffnungen134
2.6 Implikationen für die vorliegende Arbeit135
3 Der Fall Linde: Zentrale Hypothesen und Forschungsfragen137
4 Die Linde AG von 1954-1984: Rekonstruktion zweier Lernprozesse143
4.1 Der erste Lernprozess von 1954-1967143
4.1.1 Die Wahrnehmung der Umwelt (1)145
4.1.2 Die Leistungslücken (1): das Profitdefizit147
4.1.3 Die dominanten Koalitionen149
4.1.3.1 Die erste dominante Koalition150
4.1.3.2 Die zweite dominante Koalition153
4.1.4 Der Wissenserwerb (1): Reaktionen auf Leistungslücken durch Strukturveränderungen159
4.1.4.1 Die Abteilung Organisation160
4.1.4.2 Die Marketingabteilung161
4.1.5 Output (1): Verkauf der Kühlschrankproduktion 1967163
4.2 Der zweite Lernprozess von 1967-1984166
4.2.1 Die Wahrnehmung der Umwelt (2)166
4.2.2 Die Leistungslücken (2)168
4.2.2.1 Verhaltensdefizit168
4.2.2.2 Strukturdefizit171
4.2.2.3 Von der Marktforschung zum Wissenserwerb (2): das Strategiedefizit174
4.2.3 Der Wissenserwerb (2): Reaktionen auf Leistungslücken durch eine Unternehmensstrategie175
4.2.4 Der Entscheidungsprozess und das Erstarken der zweiten dominanten Koalition: Linde auf dem Weg zu einer neuen Führungsstruktur179
4.2.5 Veränderungen in der Struktur als Umsetzung der neu gebildeten Unternehmensstrategie193
4.2.6 Output (2): Produktumstellung und Ausbau der Kerngeschäfte bis 1984197
4.3 Die Unternehmensentwicklung nach 1984200
4.4 Ergebniszusammenfassung202
5 Ergebnisinterpretation: Machtstabilisierendes Organisationslernen in zwei Double-Loop Learning-Prozessen210
5.1 Der Verkauf der Kühlschranksparte als Normenveränderung undErgebnis des ersten Lernprozesses212
5.2 Die Normenveränderung als Basis des zweiten Lernprozesses: Entwicklung und Umsetzung einer Organisationsstrategie214
5.3 Der Fall Linde als Idealtypus machtstabilisierenden Organisationslernens?217
6 Fazit und Ausblick: Historisches Organisationslernen (HOL) - Das Lernen von organisationalen Lernprozessen als Wegbereiter organisationaler Entscheidungen226
6.1 Akteurzentriertes Organisationslernen als Ausgangsmodell historischer Lernprozesse227
6.2 Double-Loop Learning am Beispiel der Linde AG228
6.3 Deuterolearning: Historisches Organisationslernen als Forschungsperspektive und Wegbereiter im organisationalen Diskurs233
7 Gedruckte Quellen und Literatur244
8 Anhang260
8.1 Indikatoren OL260
8.2 Variablenchronik Phase 1 (1954-1967)261
8.3 Variablenchronik Phase 2 (1967-1984)263
8.4 Chronik der Linde AG (1954-1984)264
8.5 Umsatzerlöse, Gewinne und Mitarbeiterzahlen von 1954 – 1984266
8.6 Interviewleitfaden267

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