Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
Zum GeleitLanglebigkeit - Herausforderung und Chance in einer Gesellschaftdes langen Lebens | 13 |
I Hochaltrigkeit alsgesellschaftliche Herausforderung | 21 |
Zur Dynamik der Bevölkerungsentwicklung im höchsten Alter | 22 |
Die Hochaltrigen - eine neue Größe im Gefüge derIntergenerationalität | 35 |
1. Einführung | 35 |
2. Hochaltrigkeit - unscharfer Beginn | 36 |
3. Intergenerative Besonderheiten der Hochaltrigkeit | 37 |
4. Lebenslage und Generationenkonstellationen im hohen Lebensalter | 39 |
5. Alters- und Pßegeinrichtungen - spannungsvoUe Intergenerationalitätim hohen Lebensalter | 43 |
6. Hochaltrigkeit - als gesellschaftlicher Kostenfaktor | 45 |
7. Generativität des hohen Lebensalters - als neue Form derIntergenerationalität | 46 |
Zusammenfassung | 49 |
Zwischen Vitalität und Pflegebedürftigkeit:Stärken und Schwächen des hohen Alters | 52 |
1. Die Gesellschaft des langen Lebens | 52 |
2. Das Vierte Alter als eigenständige Lebensphase | 55 |
3. Ressourcen im Alter | 57 |
3.1 Körperliche Ressourcen | 58 |
3.1.1 Basale und instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens | 58 |
3.1.2 Gehfähigkeit | 60 |
3.2 Geistige Ressourcen | 62 |
3.2.1 Intelligenz, Gedächtnis und Problemlösen | 62 |
3.2.2 Allgemeines geistiges Funktionsniveau und Demenz | 63 |
3.3 Selbständigkeitsressourcen | 64 |
3.4 Psychische Ressourcen | 66 |
4. Ausblick | 70 |
II Biopsychosoziale Dimensionenvon Gesundheit und Krankheitim hohen Alter | 72 |
Das gesunde und das kranke Gehirn von Hochaltrigen Neurobiologiedes Gehirns im hohen Alter | 73 |
"Use it or lose it" - Die Veränderungen des Gehirns | 73 |
Wenn alle krank sind, was ist dann normal? | 75 |
Was wir testen ist nicht allein die kognitive Leistung des Gehirns | 76 |
WIr gebrauchen nur einen Teil des Gehirns - Kognitive Reserve | 78 |
Alles nur vergessen? Gedächtnis und Lernen im Alter | 78 |
Der Knick kommt vor der Diagnose | 80 |
Die Weisheit des Alters - Emotionale KontroUe | 82 |
Strukturelle Veränderungen des Gehirns | 83 |
Vaskuläre Veränderungen des Gehirns | 85 |
Zusammenfassung und Schlussfolgerung | 85 |
Altern und Genetik | 87 |
1. Prämisse | 87 |
2. Zur genetischen "Inneren Uhr" | 87 |
3. Altern und Evolution | 88 |
4. Progerie-Syndrome: Modellkrankheiten für den Alterungsprozess? | 88 |
5. Lebensbedrohliche Veranlagungen für häufige Krankheiten | 89 |
6. Zellbiologische Beobachtungen über den Alterungsprozess | 90 |
7. Stammzelltheorie des Alterns und "verjüngte" Körperzellen | 92 |
8. Neue Studien über die Veranlagung bei der Langlebigkeit | 92 |
10. Altern als Verlust der Homöostaseflihigkeit? | 94 |
11. Zukunft der genetischen Altersforschung | 94 |
12. Gerontologie: Quo vadis Homo futuris? | 95 |
Hochaltrigkeit und körperliche Aktivität | 96 |
Einleitung | 96 |
Demographischer Faktor und Überkonsum | 97 |
Altem und Plastizität | 99 |
Körperliche Aktivität zur Verbesserung der Lebensqualität und zurErhöhung der Lebenserwartung | 101 |
Koordination | 102 |
Flexibilität | 104 |
Kraft | 105 |
Der alternde Knochen | 107 |
Krafttraining | 110 |
Allgemeine aerobe dynamische Ausdauer | 112 |
Das Ausdauertraining | 116 |
Zur Gesamtsituation im vierten Lebensalter | 118 |
Psychologie der Hochaltrigkeit: Kognitive Entwicklung imhohen Alterl | 121 |
1. Tradition der Psychologie der Hochaltrigkeit | 121 |
2. Ursprünge der psychologischen Hochaltrigkeitsforschung | 122 |
3. Aktuelle Bedeutung der Hochaltrigkeitsforschung | 123 |
4. Kognitive Hochaltrigkeitsforschung | 126 |
5. Kognitive Längsschnittstudien | 129 |
6. Methodische Herausforderungen der Hochaltrigkeitsforschung | 135 |
7. Fazit | 139 |
Psychotherapie mit Hochbetagten | 141 |
1. Einführung | 141 |
2. Aspekte zur Situation im hohen Lebensalter | 142 |
3. Altersvariable in der Psychotherapie | 146 |
4. Therapeutische Implikationen | 147 |
5. Der "störende" Körper | 149 |
6. Indikation und Ziele | 150 |
7. Zugangsbarrieren und Versorgungssituation | 151 |
8. Therapeutische Angebote | 153 |
9. Ausblick | 156 |
Musiktherapie mit Menschen im hohen Senium | 158 |
Einleitung | 158 |
1. Musiktherapie: was ist das überhaupt? | 159 |
1.1 Die integrative musiktherapeutische Rahmenkonzeption in derGerontotherapie | 160 |
1.2 Modalitäten musiktherapeutischer Behandlung in der Gerontotherapie | 161 |
2. Psychisch krank gewordene Hochaltrige | 162 |
2.1 Musiktherapie bei Depression | 163 |
2.2 Zur Verarbeitung belastender Ereignisse undpsychischer Konflikte | 165 |
3. Psychoorganisch erkrankte Hochaltrige | 167 |
3.1 Demenz | 167 |
3.2 Musiktherapie zur Förderung und Stabilisierung von Identitätserleben | 167 |
4. Pßegebedürftig gewordene Hochaltrige | 170 |
4.1 Musiktherapie zur Förderung von Partizipation | 170 |
4.2 Musiktherapie zur Erhaltung / Förderung / Wiederherstellung vonkommunikativen Fähigkeiten | 171 |
4.3 Musiktherapie zur Erhaltung, Förderung, Wiedererlangung vonSouveränität | 173 |
4.4 Musiktherapie als psychophysiologische Anwendung zur Linderung vonSchmerzen, zur Förderung von Bewegungsabläufen | 175 |
4.5 Musiktherapie zur Förderung von Aktivität, Kreativität undGestaltungskraJt | 176 |
4.6 Pflegebedürftig zuhause leben | 177 |
5. Gesund gebliebene Hochaltrige | 177 |
6. Übergreifende Perspektiven | 178 |
6.1 Unterstützung beim Abschied vom Leben | 178 |
6.2 Erhaltung von Lebensqualität | 178 |
Hochbetagte Menschen zuhause - pflegen, begleiten undbetreuen | 179 |
1. Einleitung | 179 |
2. Hintergrund | 180 |
2.1 Demographie und WHO | 180 |
2.2 Altern und Hochaltrigkeit | 181 |
2.3 Situation und Bedingungen | 182 |
2.4 Herausforderungen an die Pflege | 183 |
3. Gesundheitliche Probleme | 184 |
3.1 Chronische Krankheiten | 185 |
3.2 Physische Einschränkungen - Frailty | 186 |
3.3 Psychische Gesundheitsprobleme - Demenz | 188 |
3.4 Multimorbidität | 189 |
4. Ziele | 191 |
4.1 Zuhause bleiben | 191 |
4.2 Wohlbefinden | 192 |
5. Massnahmen - individuell, multiprofessionel\ und ßexibel | 193 |
5.1 GesundheitsfOrderung - Prävention | 194 |
5.2 Rehabilitation | 197 |
5.3 Palliative Care | 198 |
6. Schlussfolgerungen | 200 |
Hochbetagte in der Heimsituation | 202 |
1. Hochbetagte in der Heimsituation | 202 |
2. Die Hospizidee | 207 |
2.1 Die Psychosoziale Begleitung | 209 |
2.2 Die Spirituelle Begleitung | 209 |
2.3 Palliative Medizin und Palliative Pflege | 210 |
3. Hospizkultur im Pflegeheim | 211 |
III Zwischen Bewältigung und Lebenskunst Hochaltrigkeitalsindividuelle Herausforderung | 215 |
Hochaltrigsein als Herausforderung! | 216 |
Bildungsarbeit mit Hochaltrigen | 221 |
1. Entwicklungsaufgaben und Hochaltrigkeit | 223 |
2. Subjektives Lernbewusstsein | 227 |
3. Soziokultureller Kontext | 231 |
4. Institutionelle Verwirklichung | 233 |
Intergenerationelles Lernen | 236 |
Transpersonales Lemen | 240 |
5. Perspektiven | 244 |
Seelsorge mit Hochbetagten | 246 |
1. Seelsorge im "Vierten Lebensalter" | 246 |
1.1 Der Sehnsucht eine Stimme geben | 246 |
1.2 Glauben alte Menschen anders? | 247 |
2. Versöhnung mit dem Leben | 249 |
2.1 Erzählen (Biographiearbeit) | 249 |
2.2 Bilder sammeln gegen die Angst | 251 |
2.3 Bilder der Angst loslassen | 252 |
2.4 Resignation aushalten | 254 |
3. Nonverbale Seelsorge mit komatösen und schwer dementiell erkranktenMenschen | 255 |
3.1 Haut | 255 |
3.2 Augen | 257 |
3.3 Tiere | 257 |
3.4 Atem | 258 |
4. Das Leben heiligen | 259 |
4.1 " Kleine " und " große " Transzendenz | 259 |
4.2 Gebete undRituale | 259 |
4.3 Gottesdienst | 260 |
4.4 Salbung und Segnung | 262 |
4.5 Lebensbegleitung = Sterbebegleitung | 263 |
5. Seelsorge - durch wen? | 263 |
6. "Was lernen Sie von Menschen über 80?" | 264 |
Der Wille für gelingende HochaltrigkeitEin Beitrag zum intergenerationalen Polylog und zu integrativen, bio-psycbo-sozialen Maßnahmen für die Gewährleistung von Integrität und WürdeimAlterl | 266 |
Intergenerationale, interdisziplinäre und transdisziplinäre POLYLOGEzum bio-psycho-sozialen Modell der Hilfeleistung | 266 |
Hochbetagtheit in gerontotropen Gesellschaften als persönliche undkollektive Perspektive | 270 |
Senium - akkumulierende Stigmatisierung, Stigmatransfer oder Chance zu"kompetenter Hochaltrigkeit" und "aktiver Partizipation" | 273 |
Dimensionen des Willens und "bösen WoUens" im Kontext vonHochaltrigkeit | 275 |
Antizipatorische Kompetenz und proaktives DenkenIHandeln fürpotentielle Hochbetagtheit | 277 |
Bilder von Alter und Hochbetagtheit als kollektive und subjektive "mentaleRepräsentationen" | 278 |
Die Aktiven und Validen | 282 |
Die Passivierten und Zurückgenommenen | 283 |
Die psychisch und physisch Infirmen | 283 |
Selbstsorge, komplexe Gesundheit, integrierte Leiblichkeit oder Verfall aufRaten? | 284 |
Zur "strukturellen Gewalt" deprivierender Institutionen und zurNotwendigkeit, sich für angemessene Lebenswelten Hochbetagter zuengagieren | 288 |
Würde - Die GeWährleistung von Client Dignity und Hominität | 291 |
Ein "Wille zur Weisheit" und zur Praxis von Tugenden | 294 |
Polyoge in der Suche nach Sinn und einer erfüllenden Lebenskunst | 303 |
Zukunftsverantwortung "proaktiv" übernehmen, Würde und Integritätgewährleisten - unser aller Sache | 310 |
Lebenskunst im endgültigen Abschiednehmen | 312 |
Gesamtliteratur | 318 |
Autorinnen und Autoren | 355 |