Inhalt | 6 |
Vorwort | 8 |
1 Organisationssoziologie der Hochschule versus HochschulOrganisationssoziologie | 8 |
1.1 Ist die Hochschule tatsächlich so spezifisch? | 8 |
1.2 Theoretische Zugänge zur Hochschule als Organisation | 10 |
Literatur | 13 |
Konzeptualisierungen der Hochschule als Organisation | 15 |
Hochschulen als besondere und unvollständige Organisationen? Neue Theorien zur ‚Organisation Hochschule’ | 16 |
1 Einleitende Bemerkungen | 16 |
2 Von der Institution zur Organisation? | 16 |
3 Neuere Theorieansätze | 18 |
3.1 Hochschulen als ‚besondere Organisationen‘ | 18 |
3.2 Hochschulen als ‚unvollständige Organisationen‘ | 18 |
3.3 Hochschulen als ‚gemanagte Organisationen‘ | 18 |
4 Grundlegende Paradigmen | 20 |
4.1 Die Transformation der Universitäten im europäischen Vergleich | 20 |
4.2 Die Reform des öffentlichen Sektors | 21 |
5 Schlussüberlegungen: Stärken, Schwächen, offene Fragen | 22 |
Literatur | 23 |
Hierarchie ohne Macht? Karriereund Beschäftigungsbedingungen als ‚vergessene’ Grenzen der organisatorischen Umgestaltung der deu | 25 |
1 Konstruktion von Universitäten als complete organizations | 25 |
2 Karriereund Beschäftigungsbedingungen als Barrieren der Konstruktion zu complete organizations | 27 |
2.1 Personalmacht | 28 |
2.2 Organisationsmacht | 31 |
3 Abschließende Überlegungen | 34 |
Literatur | 36 |
Zwischen Interessenorganisation und Arbeitsorganisation? Wissenschaftsfreiheit, Hierarchie und Partizipation in der ‚unternehmer | 38 |
1 Einleitung | 38 |
2 Der organisationssoziologische Referenzrahmen: Arbeitsorganisation und Interessenorganisation | 40 |
3 Die organisationsrechtliche Bedeutung der Wissenschaftsfreiheit | 41 |
3.1 Die ‚demokratische Gruppenuniversität‘ | 42 |
3.2 Die Managementuniversität | 46 |
3.3 Zwischenfazit | 48 |
4 Das Management der unternehmerischen Hochschule | 48 |
4.1 Die Interessenachse | 50 |
4.2 Die Willensbildungsachse | 50 |
Literatur | 54 |
Gelehrtenrepublik und staatliche Anstalt Verfassungsrechtliche Grundlagen und systemischer Kontext der Organisation Hochschule | 57 |
1 Einleitung | 57 |
2 Drei Thesen | 57 |
3 Verein oder Zweckbetrieb: Zwischen Mitgliederorganisation und staatlichem Auftrag | 58 |
4 Getrennte Rationalitäten: Wahrheit und Entscheidung | 60 |
5 Mutloser Staat | 63 |
Literatur | 64 |
Zeitgenössische Hochschulreform und unternehmerischer Aktivitätsmodus | 65 |
1 Einleitung | 65 |
2 Die unternehmerische Universität und die Konstruktion eines organisationalen Akteurs | 67 |
3 Unternehmerischer Aktivitätsmodus und unternehmerische Aktivierung | 71 |
4 Empirische Beispiele | 73 |
5 Fazit | 78 |
Literatur | 79 |
Hochschulleitungsorgane | 82 |
Academic Capitalism? Wirtschaftsvertreter in Hochschulräten deutscher Universitäten. Eine organisationstheoretisch fundierte emp | 83 |
1 Hintergrund und Fragestellung | 83 |
2 Theorien und Hypothesen | 86 |
2.1 Theorieperspektiven | 86 |
2.2 Hypothesen auf Grundlage der Ressourcenabhängigkeitstheorie | 88 |
3 Erhebungsmethode, Datenbasis und Variablen | 90 |
3.1 Variablengruppen | 91 |
3.2 Operationalisierungen Zuordnung der Mitglieder zu gesellschaftlichen Gruppen bzw. Herkunftsorganisationen: | 92 |
4 Ergebnisse | 93 |
4.1 Zusammensetzung nach institutioneller Herkunft | 93 |
4.2 Wer stellt die Vorsitzenden der Hochschulräte? | 95 |
4.3 Zusammenhänge der Struktur von Hochschulräten mit Merkmalen der Hochschulen | 95 |
4.3.1 Bestimmungsgründe der Repräsentanz von Wirtschaftsvertretern | 96 |
5 Diskussion und Fazit | 102 |
6 Anhang Variablen Mittelwert Standard-abwei-chung Minimum Maximum | 105 |
Literatur | 105 |
Hochschulräte in der Universitäts-Governance Was bestimmt ihre Rolle und Wirkmächtigkeit? | 107 |
1 Einleitung1 | 107 |
2 Hochschulräte und Äquivalente im europäischen Vergleich: Entwicklungsmuster und formale Strukturen | 108 |
3 Welche Rolle spielen Hochschulräte in der Governance-Praxis? Was sind die Bestimmungsfaktoren? | 114 |
3.1 Organisationsbezogene Faktoren | 115 |
3.2 Positionsbezogene Faktoren | 116 |
3.3 Zentrale Rollenerwartungen | 117 |
4 Fazit | 120 |
Literatur | 121 |
Hochschulleitung und Forscher: Von wechselseitiger Nichtbeachtung zu wechselseitiger Abhängigkeit1 | 124 |
1 Einleitung | 124 |
2 Entwicklungen im deutschen Wissenschaftssystem | 126 |
2.1 Die Allokation von Ressourcen | 126 |
2.2 Die Allokation von Reputation | 133 |
2.3 Inneruniversitäre Einflussbeziehungen | 135 |
3 Diskussion | 137 |
Literatur | 143 |
‚Möglichst keine Konflikte in der Universität‘ Qualitative Studien zu Reformprojekten aus der Sicht von Universitätspräsidenten1 | 147 |
1 Einleitung | 147 |
2 Formale Veränderungen: Universitätspräsident, Hochschulrat, akademischer Senat | 148 |
2.1 Universitätspräsidenten | 148 |
2.2 Hochschulräte | 149 |
2.3 Akademische Senate | 149 |
3 Methode | 150 |
4 Empirische Ergebnisse | 151 |
4.1 Hochschulrat | 151 |
4.2 Akademischer Senat | 152 |
4.3 Ad-Hoc-Gruppen | 153 |
5 Diskussion | 154 |
6 Schluss | 155 |
Literatur: | 156 |
Varianten der Messung von Organisationsführung Das Beispiel des Effekts von Anreizsteuerung auf den Formalitätenaufwand der Hoch | 157 |
1 Eigentümlichkeit des Gegenstands: Formale Strukturreform, die Formalstrukturen flexibilisieren will | 157 |
2 Forschungspraktische Probleme der vergleichenden Messung formaler Steuerung | 159 |
3 Der sinkende Informationswert formaler Steuerung | 162 |
4 Die zunehmende Legitimationsbedeutung formaler Steuerung | 163 |
5 Öffentlichkeitsorientierung von Organisationsführung in der Empirie | 164 |
6 Unterscheidung von Steuerungsprinzipien: Modi der Organisationsführung | 167 |
7 Messung anhand von subjektiven Wahrnehmungen | 169 |
8 Befragungsergebnisse zur Steuerungsbeobachtung | 170 |
9 Effekt der Anreizsteuerung auf den Formalitätenaufwand | 175 |
10 Interpretation der Ergebnisse | 177 |
Literatur | 179 |
Zur Professionalität von Hochschulleitungen im Hochschulmanagement: Organisationstheoretische Erklärungsversuche zu einer Interv | 183 |
1 Hintergrund, Gegenstand und Zielsetzung | 183 |
2 Ansatzpunkte der Irritationen | 184 |
2.1 Maßnahmen zur Qualität der Lehre | 185 |
2.2 ‚Immaterielle‘ Motivation ‡‚intrinsische‘ Motivation | 187 |
2.3 Angebot materieller Anreize an immateriell motivierte Neuberufene | 188 |
2.4 Invalide Lehrevaluationen als Basis für Mittelverteilungen | 189 |
2.5 Invalide Erhebung der Lehrqualifikationen | 190 |
3 Interpretierendes Fazit | 191 |
1. Frage: Sind Hochschulleitungen im Durchschnitt nicht ausreichend qualifiziert für die durch sie zu verantwortenden Aufgaben i | 192 |
2. Frage: Ist die (noch) übliche corporate governance der Hochschulleitung prinzipiell wenig geeignet, gewissermaßen institution | 192 |
3. Frage: Ist ‚gute Lehre‘ für die maßgebenden Anspruchsgruppen der Hochschulen eigentlich wichtig? | 193 |
4. Frage: Ist ‚gute Lehre‘ an den Hochschulen überhaupt wichtig? | 193 |
Literatur: | 196 |
Governance der Forschung | 198 |
‚New Public Management‘ versus ‚Gelehrtenrepublik‘ Rankings als Instrument der Qualitätsbeurteilung in der Wissenschaft? | 199 |
1 Vorteile von Rankings | 200 |
2 Methodische Kritik an Rankings | 200 |
3 Unbeabsichtigte Nebenfolgen von Rankings auf der individuellen Ebene | 201 |
4 Unbeabsichtigte Nebenfolgen von Rankings auf der institutionellen Ebene. | 202 |
5 Alternativen zu Rankings als Instrument der Qualitätsbeurteilung | 205 |
Literatur | 208 |
‚Es ist höchstens eine Kollegenschelte möglich, aber die bringt nichts.‘ Kontingente und strukturelle Handlungsbeschränkungen de | 212 |
1 Einleitung | 212 |
2 Die Untersuchung | 213 |
2.1 Zur Unterkomplexität des Konzepts ‚Organisationslernen’ | 213 |
2.2 Konzeption | 215 |
2.3 Vorgehen | 217 |
2.4 Methoden und Stand | 218 |
3 Empirische Befunde: Durch externe Forschungsevaluationen informierte Signalkonstruktionen und organisationale Reaktionen | 219 |
3.1 Welche Signale werden organisationsintern konstruiert? | 219 |
3.2 Welche organisationalen Reaktionen werden abgeleitet? | 221 |
3.3 Handlungsbeschränkungen | 224 |
4 Diskussion | 227 |
4.1 Kontingente Limitierungen der Forschungsgovernance | 227 |
4.2 Strukturelle Limitierungen der Forschungsgovernance | 228 |
5 Schlussbetrachtung | 229 |
Literatur | 231 |
Steuerung durch LOM? Eine Analyse zur leistungsorientierten Mittelvergabe an Medizin-Fakultäten in Deutschland | 233 |
1 Einleitung | 233 |
2 Annahmen zu Effekten der LOM | 233 |
3 Analyse zu Effekten der LOM auf die Drittmittelperformanz | 234 |
4 Analyse zu Effekten der LOM auf die Publikationsperformanz | 239 |
5 Erste Ergebnisse der bundesweiten Professorenbefragung: Wahrnehmung der Zielerreichung und der Effekte der LOM | 242 |
6 Vorläufiges Fazit und Ausblick | 245 |
Literatur | 246 |
Mechanismen der Forschungssteuerung an deutschen und österreichischen Universitäten | 249 |
1 Ausgangssituation | 249 |
2 Manageriale Steuerung und Wettbewerbssteuerung in Deutschland und Österreich | 250 |
2.1 Steuerung über Wettbewerb um finanzielle Ressourcen | 251 |
2.2 Auswirkungen auf die thematische und organisatorische Ausrichtung der Forschung | 254 |
2.3 Manageriale Steuerung der Forschung | 257 |
2.4 Auswirkungen auf die thematische und organisatorische Ausrichtung der Forschung | 258 |
3 Abschließende Betrachtung | 262 |
Literatur | 264 |
Engere Kopplung von Wissenschaft und Verwaltung und ihre Folgen für die Ausübung professioneller Rollen in Hochschulen | 266 |
1 Einleitung | 266 |
2 Lose Kopplung als Strategie zur Vermeidung struktureller Spannungen in der Hochschulorganisation | 266 |
3 Engere Kopplung von Wissenschaft und Verwaltung als eine Folge aktueller Kontextveränderungen | 271 |
4 Managende Wissenschaftler und wissenschaftlich arbeitende Manager: Die Veränderung professioneller Rollen | 274 |
5 Fazit | 276 |
Literatur | 277 |
Wissenschaft im Wettbewerb? Institutsinterne Interpretation von Wettbewerbslogiken in Evaluationsverfahren | 279 |
1 Einleitung | 279 |
2 Wissenschaft, Wettbewerb und Evaluation | 280 |
3 Datenbasis und methodisches Vorgehen | 283 |
4 Die Evaluation der Leibniz-Gemeinschaft | 283 |
5 Die Research Assessment Exercise | 287 |
6 Fazit: Vollständige Organisationen durch Evaluation? | 291 |
Literatur | 292 |
Governance der Lehre | 294 |
„Der Ball muss dezentral gefangen werden.“ Organisationssoziologische Überlegungen zu den Möglichkeiten und Grenzen hochschulint | 295 |
1 Einleitung | 295 |
2 Begriffsbestimmung, Instrumente und Funktionen der Qualitätssicherung | 297 |
3 Organisationstheoretische Annahmen: Hochschulorganisationen zwischen lose gekoppelter Expertenorganisation und selbststeuerung | 299 |
4 Empirische Befunde | 300 |
5 Zusammenfassung und Diskussion | 304 |
Literatur | 306 |
Zur Einführung einer neuen ‚Kunstwährung‘ an den Hochschulen Die Vergleichsund Tauschfunktion von ECTS-Punkten | 309 |
1 Einleitung | 309 |
2 Zum überraschenden Erfolg einer Hochschulreform | 309 |
3 Die Einführung von ECTS-Punkten als zentralem Element zum Verständnis der Hochschulreform | 311 |
3.1 Wogegen kann man eine Kunstwährung eintauschen? Tausche Punkte gegen Studienabschluss | 312 |
3.2 Wie wird die Kunstwährung erworben? Die Renaissance der Arbeitswerttheorie an den Universitäten | 314 |
3.3 In welchen Einheiten werden Leistungen erworben und getauscht? Module als Container für die neue Kunstwährung | 316 |
4 Die Rolle von Akkreditierung, Qualitätssicherung und Evaluation beim Management der Kunstwährung | 318 |
4.1 Die Rolle von Ministerien, Akkreditierungsagenturen und Universitäten als ‚Währungshüter‘ | 319 |
4.2 Qualitätsmanagement zur Verhinderung von Währungsinflation und Währungsdeflation | 320 |
4.3 Die Einführung von Datenbanken zur Speicherung, zur Kumulierung und zum Tausch von Leistungspunkten | 321 |
5 Die Diffusionskraft einer Kunstwährung | 322 |
5.1 Die räumliche Ausbreitung der Kunstwährung | 323 |
5.2 Die soziale Ausweitung einer Kunstwährung | 324 |
5.3 Die sachliche Ausdehnung einer Kunstwährung | 325 |
6 Zu den Sogwirkungen einer Kunstwährung | 326 |
Literatur | 327 |
Die institutionelle Neuausrichtung der wissenschaftlichen Managementweiterbildung Ein Beitrag zur Entwicklung des organisational | 329 |
1 Einleitung: Vom kulturbedeutsamen Wandel im Weiterbildungssektor | 329 |
2 Forschungsdesign | 331 |
3 Organisationsfallstudien | 332 |
3.1 Volkswagen AutoUni: More than a Corporate University | 332 |
3.2 European School of Management and Technology: Learning for Leading | 335 |
3.3 Graduate School Rhein-Neckar: Aus der Praxis für die Praxis | 337 |
4 Die Konsolidierung des Feldes | 341 |
5 Schlussbetrachtung | 343 |
Literatur | 344 |
Auf dem Weg vom Gelehrten zum abhängig Beschäftigten? Zwei deutschlandweite Surveys zur Lehrmotivation von Professoren1 | 346 |
1 Einleitung | 346 |
2 Autonomie | 349 |
3 Soziale Einbindung | 350 |
4 Kompetenz | 350 |
5 Arbeitsbelastung | 351 |
6 Verdrängungseffekt | 351 |
7 Empirie | 352 |
8 Auswertung | 359 |
9 Diskussion | 361 |
Literatur: | 363 |
Autorenverzeichnis | 365 |