Inhalt | 5 |
Einleitung | 7 |
1 Entwicklung des Hochschulwesens und dessen aktuelle Situation in der kritischen Betrachtung | 15 |
1.1 Die Ursprünge der Universitäten | 15 |
1.2 Die Entwicklung der Universität im Wandel der Jahrhunderte | 18 |
1.3 Ausdifferenzierung der Hochschularten und Entwicklung der Hochschulen bis heute | 20 |
1.4 Kritik während der frühen Entwicklung von Hochschulen | 22 |
1.4.1 Kritik von Dozenten | 22 |
1.4.2 Kritik von Studierenden | 23 |
1.4.3 Kritik der Politik | 25 |
1.4.4 Kritik der Hochschularten untereinander | 25 |
1.5 Digitalisierung der Lebens- und Arbeitswelt als aktuelle Grundlage der Hochschulentwicklung | 26 |
1.6 Aktuelle Kritik und Veränderungsimpulse | 28 |
1.6.1 Ein veränderter Zugang zu Wissen erfordert eine Technisierung von Lernprozessen | 29 |
1.6.2 Akademisierungswellen verschiedener Berufe und steigender Weiterbildungsbedarf | 29 |
1.6.3 Gesellschaftliche und politische Forderung nach mehr Hochschulbildung | 30 |
Quellenangaben | 31 |
2 Wo stehen wir? Ergebnisse einer umfassenden empirischen Studie zu Lernen und Unterricht an Hochschulen heute | 34 |
2.1 Rahmen der Studie | 34 |
2.2 Vorhandene Infrastruktur und Nutzung von Diensten | 36 |
2.2.1 Welche Devices besitzen die Studierenden, welche nehmen sie in den Unterricht mit? | 36 |
2.2.2 Wie gehen die Vortragenden mit den Devices im Unterricht um? | 37 |
2.2.3 Welche Dienste werden von den Studierenden genutzt? | 38 |
2.3 Art und Intensität der Nutzung | 40 |
2.3.1 Verwendung der Medien: Kommunikation, Information, Unterhaltung? | 40 |
2.3.2 Intensität, Häufigkeit und Art der Nutzung | 41 |
2.3.3 Unterrichtsbezogen oder privat? | 43 |
2.3.4 Digitale Dienste bei der Organisation des Studiums | 45 |
2.3.5 Auswirkungen und Stimmung durch die Nutzung | 47 |
2.3.6 Auswirkungen der Devices auf das Verhalten | 48 |
2.4 Lernverhalten und Wünsche | 50 |
2.4.1 Unterrichtsvorbereitung, Selbstlernphasen und Klausurvorbereitung | 50 |
2.4.2 Sozialverhalten beim Lernen | 51 |
2.4.3 Lernort | 52 |
2.4.4 Wünsche für die Gestaltung | 53 |
2.4.5 Einschätzung der Möglichkeiten | 56 |
2.5 Rolle der Hochschule in Zukunft | 57 |
2.5.1 Braucht es noch Präsenzlehrveranstaltungen? | 57 |
2.5.2 Was ist eigentlich die Kernrolle der Hochschule? | 58 |
2.6 Fazit und Ausblick | 60 |
Quellenangaben | 61 |
3 Humboldt 2.0: Über die Rolle Innovativer Universitäten im deutschen Wissenschaftssystem | 62 |
3.1 Einführung | 62 |
3.2 Aufgaben in Wissensdreieck | 64 |
3.2.1 Wissenschaft und Forschung | 65 |
3.2.2 Wissenschaftliche Bildung und Weiterbildung | 66 |
3.2.3 Transfer und Innovation | 67 |
3.3 Innovative Universitäten organisieren die Aufgaben des Wissensdreiecks | 67 |
3.4 Chancen und Bedrohungen | 71 |
3.5 Thesen zur Zukunftsfähigkeit der Innovativen Universitäten | 74 |
Quellenangaben | 78 |
4 Die Hochschule der Zukunft: Versuch einer Skizze | 80 |
4.1 Einleitung | 80 |
4.2 Neue Herausforderungen für die Hochschule der Zukunft | 81 |
4.2.1 Herausforderung 1: Bildungsgesellschaft | 82 |
4.2.2 Digitalisierung der Universitäten | 83 |
4.2.3 Zusammenfassung: Gestaltungsdruck und Gestaltungsrichtungen | 85 |
4.3 Hochschule der Zukunft | 88 |
4.4 Schritte in Richtung der Hochschule der Zukunft | 92 |
4.5 Fazit | 98 |
Quellenangaben | 98 |
5 Die Hochschule als Partnerin des Lebenslangen Lernens | 100 |
5.1 Herausforderung Lebenslanges Lernen | 100 |
5.2 Selbstverständnis der Hochschulen | 102 |
5.3 Digitalisierung | 104 |
5.4 Kompetenzorientierung | 105 |
5.5 Durchlässigkeit | 107 |
5.6 Theorie-Praxis-Verhältnis | 108 |
5.7 Fallbespiel FernUniversität in Hagen: Die Universität des Lebenslangen Lernens | 110 |
5.7.1 Öffnung des Hochschulsystems für neue Zielgruppen | 111 |
5.7.2 Forschungsbasierte Lehre | 112 |
5.7.3 Diversität der Studienangebote | 112 |
5.7.4 Weiterbildung | 114 |
Quellenangaben | 114 |
6 Die Rolle der Bildungsinformatik für die Hochschule der Zukunft | 116 |
6.1 Die Erfindung des Computers und damit der Beginn des digitalen Zeitalters hat Einleitung | 116 |
6.2 Bildungsinformatik | 119 |
6.3 Beispiel Learning-Management-System (LMS) | 120 |
6.3.1 Einleitung | 120 |
6.3.2 Nicht technische Problemstellungen | 122 |
6.3.3 Einsatz des LMS | 123 |
6.4 Zusammenfassung | 124 |
Quellenangaben | 124 |
7 Hochschule 4.0: Vier Missionen für die Zukunft | 127 |
7.1 Einleitung | 127 |
7.2 Bildungskontext 2017-2037 | 127 |
7.3 Eigenverantwortung und Freiheit der Hochschulen | 129 |
7.4 Einheit von Forschung und Lehre | 132 |
7.5 Lernen im digitalen Zeitalter | 134 |
7.6 Programm gescheitert – Was tun? | 136 |
7.7 Hochschule 4.0 | 138 |
Quellenangaben | 139 |
8 Ist die Zukunft der Hochschullehre digital? | 143 |
8.1 Einleitung | 143 |
8.2 Digitalisierung und Online-Lernprozesse | 146 |
8.2.1 Technisch-gestützte Lehre 4.0 | 147 |
8.2.2 Didaktik von Online-Lerngruppen | 148 |
8.2.3 Lernen in Massive Open Online Courses (MOOCs) | 150 |
8.3 Bildung im Kontext | 151 |
8.3.1 Bildungsziele und ökonomisches Umfeld | 152 |
8.3.2 Implikationen der digitalen Zukunft | 153 |
8.4 Die Zukunft | 154 |
8.4.1 Herausforderung: steigende Studierendenzahlen bei begrenzten Ressourcen | 155 |
8.4.2 Herausforderung: Flexibilisierung | 155 |
8.4.3 Herausforderung: Die Rolle der Lehrenden | 156 |
8.4.4 Herausforderung: die Bedeutung des Virtuellen beim Lernen | 158 |
Quellenangaben | 159 |
9 Lehren und Lernen an der Hochschule der Zukunft | 164 |
9.1 System Hochschule – zwei Sichtweisen | 164 |
9.2 Der Blick nach außen: Digitalisierung und die Generationen Y etc. | 166 |
9.3 Der Blick nach innen: Kognitive Aktivierung und didaktische Wirkfaktoren | 169 |
9.4 Perspektive 1: Didaktische Methoden ? analog und digital | 172 |
9.5 Perspektive 2: Inhalte, Aufgaben und Prüfungen | 175 |
9.6 Ausblick: Optionen für die Hochschulen der Zukunft | 179 |
Quellenangaben | 181 |
10 Die Rolle der Forschung für eine zukunftsorientierte Gestaltung der universitären Lehre | 183 |
10.1 Wo die Zukunft herkommt | 184 |
10.1.1 Ausgangslage | 184 |
10.1.2 Überblick | 185 |
10.2 Trend- und Zukunftsforschung | 186 |
10.3 Design-Based Research | 188 |
10.4 Empirische Bildungsforschung | 190 |
10.5 Bildungsphilosophie | 192 |
10.6 Prognosen, Problemlösungen und Wirkungsnachweise | 194 |
Quellenangaben | 196 |
11 Akademisierung der Arbeitswelt - Eine Analyse der Positionierung der Hochschulbildung im Berufsbildungskontext | 202 |
11.1 Problemhintergrund und Problemstellung | 202 |
11.2 Lerngelegenheiten und Lernergebnisse | 203 |
11.3 Hochschulstudium und Berufsbildung | 206 |
11.4 Lernergebnisse von Hochschulstudien | 207 |
11.5 Berufliche Relevanz und Zielgruppen von Hochschulstudien | 209 |
Quellenanagaben | 210 |
12 Zukunft der Hochschule: Gegen die Entfremdungstendenzen | 212 |
12.1 Ausgangsproblemstellung: Entfremdungstendenzen | 212 |
12.1.1 Entfremdungstendenzen vs. steigende Studierenzahlen? | 212 |
12.1.2 Entfremdung vs. Akademisierung der Arbeitswelt? | 214 |
12.1.3 Entfremdung durch unterschiedliche Realitätswahrnehmung? | 215 |
12.2 Indizien und Symptome der Entfremdung | 217 |
12.2.1 Indiz Nr. 1: Sinken persönlicher Lernzeiten | 217 |
12.2.2 Indiz Nr. 2: Hochschule als Durchlaufstation | 218 |
12.2.3 Indiz Nr. 3: Kein ausgeprägtes Wissenschafts- bzw. Forschungsinteresse | 219 |
12.2.4 Indiz Nr. 4: Berufsrelevanz ist das wichtigste Ziel | 220 |
12.2.5 Indiz Nr. 5: Forschungsbegeisterung wird nicht geweckt | 221 |
12.2.6 Indiz Nr. 6: Abnehmendes Interesse an Hochschularbeit | 221 |
12.2.7 Indiz Nr. 7: Andere Realitätswahrnehmung der Studierenden | 222 |
12.2.8 Indiz Nr. 8: Nachfrageanstieg bei private Hochschulen und Unternehmen | 223 |
12.2.9 Leitmotive für eine Zukunft der Hochschule und gegen die Entfremdung | 224 |
Quellenangaben | 225 |
13 Zehn Thesen zur exzellenten Hochschullehre | 227 |
These 1: Exzellente Forschung führt nicht automatisch zu mehr gesellschaftlichem Nutzen. | 228 |
These 2: Die Studierenden von heute sind die Multiplikatoren von morgen. | 229 |
These 3: Exzellente Lehre stärkt das Selbstvertrauen der Absolventeninnen und Absolventen. | 230 |
These 4: Exzellente Forschung und exzellente Lehre stehen partiell im Widerspruch zueinander. | 231 |
These 5: Exzellente Lehre bedeutet auch praxisbezogene Lehre. | 233 |
These 6: Exzellente Lehre bedeutet, wissenschaftlichen Denken zu lehren. | 234 |
These 7: Exzellente Lehre bedeutet, Lernen lehren. | 236 |
These 8: Exzellente Lehre ist ein gutes Stück weit didaktisches Handwerk. | 237 |
These 9: Neue Medien bereichern die klassische Hochschullehre, ohne sie zu ersetzen. | 239 |
These 10: Exzellente Lehre ist weit mehr als Didaktik. | 240 |
Quellenangaben | 240 |
14 Digitale Hochschullehre – Vom einfachen Integrationsmodell zur Künstlichen Intelligenz | 243 |
14.1 Ausgangslage | 243 |
14.2 Nicht Anreichern sondern Integrieren | 244 |
14.2.1 Der Flipped Classroom | 244 |
14.2.2 Der Inverted Classroom | 244 |
14.2.3 Das Inverted Classroom Mastery Model (ICMM) | 245 |
14.3 Neue Parameter | 248 |
14.4 Neue Kursformate | 249 |
14.4.1 Das 2-in-1-Format | 249 |
14.4.2 Der FLOCK | 250 |
14.4.3 SPOOKs | 251 |
14.4.4 Rahmenbedingungen für die digitalen On-Campus-Formate | 252 |
14.4.5 MOOCs | 252 |
14.4.6 pMOOCs | 253 |
14.5 Künstliche Intelligenz | 254 |
14.5.1 KI in den digitalen Phasen | 255 |
14.5.2 KI „im Hörsaal“ | 256 |
14.6 Zusammenfassung | 256 |
Quellenangaben | 257 |
15 360°-Video in Trainings- und Lernprozessen | 258 |
15.1 Einleitung | 258 |
15.2 Erwartungen an das Lernen mit (360°-)Video | 259 |
15.3 360°-Video – Charakteristik, Produktion und Projektion | 262 |
15.4 360°-Video in Trainings- und Lernprozessen | 269 |
15.5 Zusammenfassung und Ausblick | 279 |
Quellenangaben | 281 |
16 Anforderungen an die Hochschulen der Zukunft aus der Sicht der Unternehmen | 284 |
16.1 Ausgangslage | 284 |
16.2 Zu erwartende Eigenschaften von Absolventinnen und Absolventen | 285 |
16.3 Zu erwartende Kompetenzen von Absolventinnen und Absolventen von Hochschulen | 287 |
16.4 Welche Studieninhalte oder Methodenkompetenzen sollten vermehrt vermittelt werden? | 289 |
16.5 Möglichkeiten, Unternehmensanforderungen in Curricula einfließen zu lassen | 290 |
16.6 Fazit | 292 |
17 Verzeichnis der Autorinnen und Autoren | 293 |