Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität des Saarlandes (Germanistik), Veranstaltung: Proseminar: Tagebücher und Erzählprosa Max Frischs, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel eines jeden Werkes verleitet dazu, sich ein Bild vom Inhalt und der Thematik zu machen, ohne das Werk zuvor gelesen zu haben. So auch der Roman des Schweizer Autors Max Frisch ,,Homo faber'. Übersetzt bedeutet ,,homo faber' nichts anderes als ,,der schaffende Mensch', wörtlich gemeint also ein Mensch, der mit seiner Hände Arbeit etwas erschafft. Diese Übersetzung scheint jedoch das Wesen des Protagonisten Walter Faber auf den ersten Blick nicht zu erfüllen: Er arbeitet mit dem Kopf und nicht mit seinen Händen oder seiner Muskelkraft. Bei näherem Betrachten fällt jedoch auf, daß Walter Faber, der von seiner ehemaligen Freundin Hanna den Spitznamen ,,homo faber' seines rationalen Wesens wegen erhielt, im Laufe der Handlung dem Bild des schaffenden Menschen immer näher kommt: Er beginnt, sich und seine Sicht der Dinge neu zu erschaffen. Wie sich das ursprüngliche Weltbild des Walter Faber darstellt und wie es sich während des Romans verändert, soll im folgenden untersucht werden. Ob es Faber gelingt, seine Ansichten wirklich zu ändern und die Erkenntnisse auch anzunehmen und umzusetzen, wird Gegenstand des zweiten Teils meiner Arbeit sein. Die Frage nach der Erkenntnisfähigkeit Fabers wirft auch die Frage nach der Schuld am Tod seiner eigenen Tochter Elisabeth auf, hierauf möchte ich erst im Schlussteil nach Beantwortung der übrigen Fragen genauer eingehen. Auch Fabers Beziehungen zu den Frauen in seinem Leben ist ein Teil der angesprochenen Problematik, kann aber hier des Umfangs wegen nur kurz umrissen werden.
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