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Ich packs!

Selbstmanagement für Jugendliche. Ein Trainingsmanual für die Arbeit mit dem Zürcher Ressourcen Modell

AutorAstrid Riedener Nussbaum, Maja Storch
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl497 Seiten
ISBN9783456958729
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Wie können verdeckte Handlungspotenziale von Jugendlichen erkannt und trainiert werden? Wie lernen junge Menschen vorhandene Stärken - Ressourcen - freizulegen, wertzuschätzen und gezielt zu nutzen? Mit dem Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) erkennen Jugendliche, in welcher Lebenslage sie gerade stehen und was ihnen besonders wichtig ist. Sie durchschauen, wohin sie am sinnvollsten ihre Aufmerksamkeit und Energien lenken sollten. Sie entwickeln mit somatischen Markern, das sind individuelle Körpersignale, stark motivierende Motto-Ziele. Da diese Ziele von ihrer Gesamtpersönlichkeit getragen sind, werden sie überdurchschnittlich oft erreicht. Die Jugendlichen erlangen so Identitätskompetenz, die ihnen einen zukunftsgerichtete Lebensplanung und -gestaltung ermöglicht. Das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®) basiert auf neurowissenschaftlichen Forschungsergebnissen und einem psycho-logischen Selbstmanagementmodell. Das vorliegende Manual ist ein komplettes Training mit ausführlicher theoretischer Hintergrundinformation. Es enthält Impulsreferate, Vorschläge für Flipcharts und Arbeitsblätter.

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Kapitelübersicht
  1. Vorwort zur dritten Auflage
  2. Einleitung
  3. Teil 1 Theorie: 1.1 Identität im Zürcher Ressourcen Modell
  4. Teil 1 Theorie: 1.2 Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM
  5. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: Einleitung
  6. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: Hinweise zur Durchführung
  7. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: Didaktische Empfehlungen
  8. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: 2.1 Vorkurs: Trainingsvereinbarungen und Situationssammlung
  9. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: 2.2 Trainingsphase 1: Mein Thema klären – «Wie will ich sein?»
  10. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: 2.3 Trainingsphase 2: Vom Wunsch zum Motto-Ziel – «So will ich sein!»
  11. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: 2.4 Trainingsphase 3: Vom Motto-Ziel zu meinem Ressourcenpool – «Krafttraining für mein Gehirn»
  12. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: 2.5 Trainingsphase 4: Mit meinen Ressourcen zielgerichtet handeln – «So bringe ich mich neu ins Spiel.»
  13. Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual für die Arbeit mit Jugendlichen: 2.6 Trainingsphase 5: Transfersicherung – «Ich setze mein Motto-Ziel im Alltag um!»
  14. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.1 Motivation fördern, Bereitschaft aktivieren
  15. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.2 Das ZRM im Rahmen der Schulsozialarbeit
  16. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.3 Das ZRM im Klassenverband
  17. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.4 Auf die Implementierung kommt es an: Das ZRM im stationären Setting
  18. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.5 Das ZRM in der Arbeit mit Familien
  19. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.6 Das ZRM in der Logopädie
  20. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.7 Der etwas andere Ideenkorb
  21. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.8 Wenn-Dann-Pläne
  22. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.9 Das ZRM in der Psychiatrischen Station für Jugendliche
  23. Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.10 Das ZRM im Rahmen von ChaGALL
  24. Anhang
Leseprobe
1.1 Identität im Zürcher Ressourcen Modell (S. 19-20)

Die Vorgänge in der menschlichen Psyche werden sehr unterschiedlich in Worte gefasst. Der Begriff «Identität» wird in zahlreichen verschiedenen Zusammenhängen verwendet, genauso wie auch der Begriff «Selbst». Der gesamte Themenbereich ist eher unübersichtlich, und da keine höchste Instanz existiert, die hier den Gebrauch der Begrifflichkeiten regelt, bleibt nur, dem dringenden Aufruf von Leary (2004) zu folgen, jeweils präzise zu definieren, in welcher Art und Weise man die Begriffe, mit denen man arbeitet, verstanden haben will. Denn teilweise, so konstatiert zum Beispiel Keupp (1997), reden manche Autor/innen von derselben Sache, verwenden aber unterschiedliche Begriffe dafür. Umgekehrt kann es vorkommen, dass zwei Autoren zwar denselben Begriff benutzen, damit jedoch völlig unterschiedliche Elemente der menschlichen Psyche ansprechen. Aus diesem Grund haben wir vor langer Zeit schon damit begonnen, für die Lehrveranstaltungen an der Universität und für die Seminare in der Erwachsenenbildung mit Visualisierungen zu arbeiten, um die verschiedenen innerpsychischen Instanzen und ihre Funktionsweisen sauber auseinanderzuhalten. Diese Illustrationen haben schon vielen Studierenden und Kursteilnehmenden dabei geholfen, die äußerst spannende, aber ziemlich komplizierte Thematik besser zu verstehen. Darum benutzen wir sie auch in diesem Buch als didaktische Hilfsmittel, um die Vorstellung von Identität, mit der im Zürcher Ressourcen Modell gearbeitet wird, gut nachvollziehbar zu gestalten.

Wesentlich für den Anfang ist folgende Unterscheidung: Wir unterteilen die Thematik der Identität in einen strukturellen Aspekt und einen prozessualen Aspekt. Strukturelle Aspekte betreffen die Inhalte, die Bausteine von Identität, prozessuale Aspekte betreffen die Vorgänge, aus denen heraus Identität entsteht. Die prozessualen Aspekte verhalten sich zu den strukturellen Aspekten wie der Vorgang des Mauerns zu den Bausteinen. Indem Bausteine aufeinandergemauert werden, entsteht ein Haus. In dieser Metaphorik wäre die Identität das Haus, das aus der Kombination von strukturellen und prozessualen Aspekten entsteht.

Seit Erik Eriksons Buch «Jugend und Krise» ist in der Entwicklungspsychologie unwidersprochen, dass sich die Herstellung einer autonomen Identität als die wichtigste Aufgabe der Adoleszenz betrachten lässt (Fend, 1994, 2000). In diesem Sinn sind Eriksons Einsichten bis heute gültig. Kritik geäußert wird allerdings an seiner Vorstellung, dass die Identität etwas ist, das sich einmal im Leben – in der Phase des Jugendalters nämlich – festlegt und dann für immer unverändert bleibt. (Übersichtsartikel hierzu finden sich bei Krappmann, 1997, und Barkhaus, 1999.) Inzwischen besteht weitgehend Einigkeit darüber, dass Identität keine psychische Eigenschaft ist, die einmal erworben wird und dann für immer gleich bleibt. Man geht heute vielmehr davon aus, dass es einer aktiven Konstruktionsleistung des Individuums bedarf, die Identität fortlaufend neu erzeugt und über wechselnde Kontexte hinweg stabil balanciert.

Während zu den Zeiten, in denen Erikson seine Bücher schrieb, die Menschen noch in relativ geruhsamen Verhältnissen lebten, in denen sie langfristige Lebensperspektiven aufbauen konnten und in denen es möglich war, auf ein allgemein anerkanntes System von Werten und Normen zurückzugreifen, schwinden diese stabilisierenden Faktoren heute und in Zukunft immer mehr. Das soziale Koordinatensystem eines Menschen wird zunehmend komplexer (Beck, 1994). «Die technologischen Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts haben eine radikale Verschiebung darin bewirkt, wieweit wir einander preisgegeben sind. Als Ergebnis des Fortschritts von Rundfunk, Telefon, Verkehr, Fernsehen, Satellitenübertragung, Computer und dergleichen mehr sind wir einer enormen Menge gesellschaftlicher Reize ausgesetzt. Kleine und bleibende Gemeinschaften, mit einer begrenzten Gruppe wichtiger Personen, werden durch ein gewaltiges und sich stets vergrößerndes Ausmaß von Beziehungen ersetzt.» (Gergen, 1996, S. 16.) Die Kontexte, über die hinweg die Identität eines Menschen wenigstens einigermaßen balanciert werden muss, damit dieser Mensch psychisch gesund bleibt, wechseln in der heutigen Zeit so rasant, dass die
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur dritten Auflage13
Einleitung15
Teil 1 Theorie: 1.1 Identität im Zu?rcher Ressourcen Modell21
1.1.1 Das Körper-Selbst26
1.1.2 Das adaptive Unbewusste29
1.1.3 Das Ich33
1.1.4 Die Außenwelt und die Innenwelt – zwei Wege zur Antwort39
1.1.5 Die MEs41
1.1.6 Die Inhalte der MEs47
1.1.7 Die Identität51
1.1.8 Das Identitätsgefu?hl59
Teil 1 Theorie: 1.2 Das Zu?rcher Ressourcen Modell ZRM67
1.2.1 Neurobiologische Grundlagen67
1.2.2 Der Rubikon-Prozess76
1.2.3 Die Phasen des ZRM-Trainings84
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: Einleitung145
Der Nutzen fu?r die Jugendlichen145
Der Nutzen fu?r die Trainer/innen146
Eine Manual-Version147
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: Hinweise zur Durchfu?hrung149
Aufbau des Trainings150
Der Trainingsrahmen152
Durchfu?hrungsmodi und Zeitbedarf152
Zielgruppe, Teilnehmer/innenvoraussetzungen und Mediatoren-Konzept153
Bedarf an Räumen, Material und Medien156
Der äußere Rahmen muss stimmen157
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: Didaktische Empfehlungen159
Transfersicherung als wesentlicher Baustein in der ZRM-Arbeit mit Jugendlichen159
Theorie-Impulse und Lernziele braucht es, aber kurz und redundant160
Mehr praktische Anwendungen, weniger Schreibarbeiten161
Kurssprache und Methodik den Bedu?rfnissen der Jugendlichen anpassen161
Die Gruppe gezielt als Ressource nutzen163
Lehrkräfte gezielt als Ressource einsetzen163
Einen privaten und einen öffentlichen Bereich vorsehen164
Ganzheitliches Lernen165
Elterninformation166
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: 2.1 Vorkurs: Trainingsvereinbarungen und Situationssammlung169
2.1.1 Der Einstieg169
2.1.2 Öffnen des Themenspeichers und Situationssammlung mittels Logbuch176
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: 2.2 Trainingsphase 1: Mein Thema klären – «Wie will ich sein?»183
2.2.1 Themenwahl183
2.2.2 Chill out: Gemeinsam und entspannt starten185
2.2.3 Mit Wunschelementen das persönliche Thema präzisieren186
2.2.4 Warum wir mit somatischen Markern arbeiten194
2.2.5 Mit dem Ideenkorb die Ressourcen der Gruppe nutzen199
2.2.6 Den Ideenkorb mittels Gefu?hlsbilanz auswerten204
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: 2.3 Trainingsphase 2: Vom Wunsch zum Motto-Ziel – «So will ich sein!»217
2.3.1 An die erste Kursphase anknu?pfen – Wunschelemente-Ratespiel217
2.3.2 Motto-Ziele handlungswirksam formulieren218
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: 2.4 Trainingsphase 3: Vom Motto-Ziel zu meinem Ressourcenpool – «Krafttraining fu?r mein Gehirn»231
2.4.1 Ressourcen und Ressourcenpool231
2.4.2 Ressourcenaufbau 1: Ein handlungswirksames Motto-Ziel entwickeln233
2.4.3 Ressourcenaufbau 2: Erinnerungshilfen, Zielauslöser und Primes entwickeln235
2.4.4 Ressourcenaufbau 3: Das Motto-Ziel in den Körper bringen246
2.4.5 Den Ressourcenpool aktualisieren257
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: 2.5 Trainingsphase 4: Mit meinen Ressourcen zielgerichtet handeln – «So bringe ich mich neu ins Spiel.»259
2.5.1 Die ZRM-Situations-Typologie zur Umsetzung von Motto-Zielen in Handlungen259
2.5.2 Auf den angemessenen Herausforderungsgrad achten – Vorbereitung des Rollenspiels263
2.5.3 Mein Motto-Ziel im Alltag umsetzen – Rollenspiel265
2.5.4 Das Cup-Finale270
2.5.5 Elchtest276
2.5.6 Den Ressourcenpool aktualisieren281
Teil 2 ZRM®-Trainingsmanual fu?r die Arbeit mit Jugendlichen: 2.6 Trainingsphase 5: Transfersicherung – «Ich setze mein Motto-Ziel im Alltag um!»283
2.6.1 Den Trainingsprozess reflektieren, integrieren und symbolisieren283
2.6.2 Dreistufige Transfersicherung286
2.6.3 Der Ressourcenpool: Endstand294
2.6.4 Ausblick und Abschluss295
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.1 Motivation fördern, Bereitschaft aktivieren305
3.1.1 Voraussetzungen fu?r einen gelingenden Einstieg in Veränderungsprozesse306
3.1.2 Besonderheiten des Einstiegs in den ZRM-Prozess im sozialpädagogischen Bereich312
3.1.3 Chancen der Transfersicherung in sozialpädagogischen Institutionen320
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.2 Das ZRM im Rahmen der Schulsozialarbeit323
3.2.1 Praktische Umsetzung324
3.2.2 Umsetzung von «Ich packs!» in einer Berufsorientierungsmaßnahme329
3.2.3 Umsetzung von «Ich packs!» in einem Lerncoaching333
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.3 Das ZRM im Klassenverband339
Praxis342
Anregungen zum Transfer in den Schulalltag347
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.4 Auf die Implementierung kommt es an: Das ZRM im stationären Setting351
3.4.1 Stationäre Einrichtungen351
3.4.2 Wirkungsvolle pädagogische Maßnahmen352
3.4.3 Die Implementierung des Zu?rcher Ressourcen Modells355
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.5 Das ZRM in der Arbeit mit Familien365
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.6 Das ZRM in der Logopädie379
3.6.1 Fallvignetten379
3.6.2 ZRM-Training in der Logopädie383
3.6.3 Fazit390
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.7 Der etwas andere Ideenkorb391
3.7.1 Stärkung des Vertrauens in die eigenen Kompetenzen391
3.7.2 Das Psychodrama393
3.7.3 Das Forumtheater395
3.7.4 Das Psychodramatische Forumtheater396
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.8 Wenn-Dann-Pläne405
3.8.1 Theoretische Einfu?hrung405
3.8.2 Der Einsatz von Wenn-Dann-Plänen im ZRM-Coaching mit Jugendlichen408
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.9 Das ZRM in der Psychiatrischen Station fu?r Jugendliche417
3.9.1 Einleitung417
3.9.2 Implementierung des ZRMs in der Jugendpsychiatrischen Station417
3.9.3 Evaluation418
3.9.4 Ergebnisse421
3.9.5 Diskussion und Schlussfolgerung431
Nachwort433
Teil 3 ZRM in verschiedenen Anwendungsfeldern: 3.10 Das ZRM im Rahmen von ChaGALL435
3.10.1 Das ChaGALL Programm435
3.10.2 Das ZRM-Training innerhalb des ChaGALL-Programms437
3.10.3 Der ZRM-Trainingsablauf innerhalb des ChaGALL-Programms438
3.10.4 Erfahrungen447
Anhang451
Literatur453
Verzeichnisse471
Sachregister481
Autorenverzeichnis487
Die Autorinnen und Autoren493
Aus- und Weiterbildung497

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