Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,7, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung
Das Umfeld der Bankenlandschaft unterlag in den letzten Jahren einem Wandel. So ist aufgrund zunehmender Globalisierung ein voranschreitendes Zusammenwachsen der Finanzmärkte zu beobachten. Dies hat zudem zur Folge, dass sich die Risikosituation der Kreditinstitute verändert. Der Baseler Ausschuss sah sich veranlasst, Basel I grundlegend zu überarbeiten und Basel II einzuführen, wodurch die Eigenkapitalunterlegung der Kreditinstitute deutlich risikoorientierter wird. Weiterhin wurden die Aufgaben der Aufsicht ausgebaut sowie die Zusammenarbeit zwischen Kreditinstituten und Aufsicht verstärkt. Der Baseler Ausschuss hatte die Intention, eine harmonische Rechtsgrundlage im Finanzbereich zu schaffen und durch verschärfte Anforderungen die Qualität der Arbeit der Kreditinstitute zu erhöhen. Dies dient auch dem Schutz der Interessen und Informationsbedürfnisse der Anleger. Das Vertrauen der Anleger soll hiermit gestärkt werden.
Die folgende Arbeit ist in drei Kapitel gegliedert. Im ersten Kapitel wird der neue Baseler Kapitalakkord beschrieben. Die zweite Baseler Säule erfährt dabei eine besondere Beachtung. Weiterhin wird deren Umsetzung in nationales Recht durch die Mindestanforderungen an das Risikomanagement skizziert. Abschließend werden die qualitativen Anforderungen der MaRisk konkretisiert. Die quantitativen Anforderungen der MaRisk finden im zweiten Kapitel besondere Beachtung. Nachdem zunächst auf die Implementierung von Risikoquantifizierungsmodellen eingegangen wird, erfolgen anschließend Ausführungen zur Aggregation der Risiken und der Bestimmung der Risikotragfähigkeit. Am Ende des zweiten Kapitels wird auf die potentielle Eigenmittelunterlegung von Zinsänderungsrisiken eingegangen. Im dritten Kapitel werden die Auswirkungen der neuen Anforderungen an das Risikomanagement sowie Problemfelder aufgezeigt. Anschließend erfolgt eine eingehende kritische Würdigung der Intentionen der MaRisk. In einem abschließendem Fazit werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst.
Kaufen Sie hier:
Horizontale Tabs
Weitere E-Books zum Thema: Banken - Versicherungen - Finanzdienstleister
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
MENSCHEN. das magazin informiert über Themen, die das Zusammenleben von Menschen in der Gesellschaft bestimmen -und dies konsequent aus Perspektive der Betroffenen. Die Menschen, um die es geht, ...
ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der Name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Jedes vierteljährlich erscheinende Heft beleuchtet ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...
care konkret ist die Wochenzeitung für Entscheider in der Pflege. Ambulant wie stationär. Sie fasst topaktuelle Informationen und Hintergründe aus der Pflegebranche kompakt und kompetent für Sie ...
CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...
Prüfungs- und Praxiswissen für Großhandelskaufleute
Mehr Erfolg in der Ausbildung, sicher in alle Prüfungen gehen, im Beruf jeden Tag überzeugen: „Die Großhandelskaufleute“ ist die ...
Offizielles Organ des Deutschen Verbandes Ergotherapie e.V. (DVE). ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION stellt ein anerkanntes Fach- und Informationsmedium dar und erreicht monatlich die ...
filmdienst.de führt die Tradition der 1947 gegründeten Zeitschrift FILMDIENST im digitalen Zeitalter fort. Wir begleiten seit 1947 Filme in allen ihren Ausprägungen und Erscheinungsformen. ...