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E-Book

Informationsaustausch zwischen den Unternehmensorganen im Rahmen der Corporate Governance Diskussion

Gestaltungsmöglichkeiten des Controlling

AutorHendrik Steinmann
VerlagDiplomica Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl99 Seiten
ISBN9783836647625
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Bei kapitalmarktorientierten Aktiengesellschaft führen Vorstände die Geschäfte im Auftrag der Aktionäre. Aber tun sie dies auch im Interesse der Aktionäre? Nicht immer, wie Bilanzskandale, Unternehmensschieflagen und Fehlverhalten der Manager in der Vergangenheit häufig eindrucksvoll belegten. Auch die von den Aktionären bestellten Aufsichtsräte vermochten diesen Interessenskonflikt nicht ausreichend auszugleichen. Vielmehr sahen sich die Aufsichtsräte reger Kritik von Ineffizienz und Ineffektivität ausgesetzt. Dies alles schwächte das Vertrauen der Aktionäre und führte zur Diskussion um gute Unternehmensführung (Corporate Governance). Ein Erklärungsansatz zu diesem Problem liefert die Prinzipal-Agenten-Theorie. Sie besagt, dass der Vorstand einen Informationsvorteil gegenüber dem Aktionär bzw. dem Aufsichtsrat hat und diesen zu seinen Gunsten ausnutzt.
Die vorliegende Untersuchung soll aufzeigen, welche Möglichkeiten das Controlling für Aktionär und Aufsichtsrat bietet, um ihren Informationsstand gegenüber dem Vorstand effektiver und effizienter zu gestalten. Dazu wird zunächst der Interessenskonflikt zwischen Management und Aktionären anhand der Prinzipal-Agenten-Theorie als Corporate Governance-Problem erklärt und die Begriffe Controlling, Informationsaustausch und Gestaltung eingegrenzt. Das dritte Kapitel zeigt die umfangreichen Informationsbeziehungen zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Aktionären mit relevanten Regelungen der Corporate Governance auf. Dabei wird besonders auf die Rolle des Aufsichtsrates und des Vorstandes eingegangen und die Berichterstattung für Aktionäre und Aufsichträte erörtert. Anhand dreier Studien werden Schwächen der Informationsversorgung der Aufsichtsräte aufgezeigt. Ausgehend von diesen Ergebnissen wird die Rolle des Controllings bei der Informationsversorgung beschrieben und konkrete Gestaltungsempfehlungen für die Berichterstattung an Aktionäre und Aufsichtsräte abgeleitet und beurteilt.

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Inhaltsverzeichnis
Informationsaustausch zwischen den Unternehmensorganen im Rahmen der Corporate Governance Diskussion1
Inhaltsverzeichnis3
Abbildungsverzeichnis5
Abkürzungsverzeichnis6
1 Einführung9
1.1 Ausgangssituation, Problemstellung und Zielsetzung9
1.2 Gang der Untersuchung10
2 Problemanalyse und Begriffseingrenzungen11
2.1 Problemanalyse11
2.1.1 Grundverständnis der Prinzipal-Agenten-Theorie11
2.1.2 Interessenskonflikt zwischen Eigentümer und Management – ein Corporate Governance-Problem13
2.1.3 Unternehmensorgane der Corporate Governance15
2.1.4 Informationsasymmetrieprobleme und Lösungsansatz16
2.2 Begriffseingrenzungen20
2.2.1 Controlling20
2.2.2 Informationsaustausch21
2.2.3 Gestaltung22
3 Controlling zur Gestaltung des Informationsaustausches zwischen den Unternehmensorganen23
3.1 Informationsbeziehungen zwischen den Unternehmensorganen23
3.1.1 Regelungen im Rahmen der Corporate Governance23
3.1.2 Zentrale Informationsfunktion des Aufsichtsrats25
3.1.3 Informationsmacht des Vorstandes28
3.1.4 Berichte für die Aktionäre und den Aufsichtsrat29
3.1.5 Regel- und Sonderberichte für den Aufsichtsrat34
3.2 Möglichkeiten des Controlling zur Gestaltung der Berichte41
3.2.1 Controlling als Informationsversorgungsfunktion im Rahmen der Corporate Governance-Regelungen41
3.2.2 Gestaltung der Berichterstattung an Aktionäre und Aufsichtsrat43
3.2.3 Gestaltung der Berichterstattung an den Aufsichtsrat50
3.2.4 Beurteilung der Gestaltungsmöglichkeiten des Controlling60
4 Kritische Würdigung62
Literaturverzeichnis67
Anhang75

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