Inhalt | 6 |
1 Informelles Lernen als praktisches und theoretisches Problem | 10 |
1.1 Informelles Lernen – Bedeutung für das berufliche Lernen | 12 |
1.2 Informelles Lernen in der Recyclingbranche | 16 |
2 Fragestellung und Forschungsansatz | 18 |
2.1 Stand der Forschung | 18 |
2.2 Wissenschaftstheoretische Relevanz | 20 |
2.3 Untersuchungsleitende Fragestellung | 22 |
1. Auf welche Art und Weise wird informell gelernt? Wie findet berufliches informelles Lernen innerhalb der Arbeit oder in der Freizeit der FacharbeiterInnen statt? | 23 |
2. Was sind die Lernergebnisse des informellen Lernens? | 23 |
3. Welchen Beitrag zum berufsbezogenen Lernen der FacharbeiterInnen leistet das informelle Lernen in ausgewählten Recyclingbetrieben? | 24 |
2.4 Einordnung des Forschungsansatzes | 25 |
2.5 Aufbau der Untersuchung | 27 |
3 Methodischer Ansatz | 30 |
3.1 Die Sektoranalyse | 32 |
3.2 Fallstudien | 36 |
3.3 Arbeitsprozessanalysen | 38 |
3.4 Berufswissenschaftliche Konsequenzen für die Erfassung von Lernprozessen in Fallstudien und Arbeitsprozessanalysen | 40 |
3.4.1 Der Zugang zu den informellen Lernprozessen | 40 |
3.4.2 Objekt- und subjektbezogene Perspektive bei der Untersuchung von Lernprozessen | 46 |
3.5 Auswahl der Betriebe für die Fallstudien | 51 |
3.6 Durchführung der Fallstudien und Arbeitsprozessanalysen | 52 |
3.6.1 Durchführung der teilstrukturierten Fachinterviews | 54 |
3.7 Zwischenfazit | 63 |
4 Informelles Lernen im Kontext von Arbeit und beruflicher Kompetenzentwicklung – eine theoriegeleitete Analyse | 66 |
4.1 Was ist Lernen – eine Annäherung an ein Konstrukt | 66 |
4.2 Begriffliche Klärung informellen Lernens | 69 |
4.2.1 Der Umgang mit Komplexität in der Beschreibung informellen Lernens | 69 |
4.2.2 Verständnis beruflichen informellen Lernens dieser Untersuchung | 78 |
4.3 Erfassung und Anerkennung informellen Lernens in Deutschland | 82 |
4.4 Lernförderliche Arbeitsbedingungen – Implikationen für informelle Lernprozesse am Arbeitsplatz | 89 |
4.5 Sektorbezogene Untersuchungen informellen Lernens | 92 |
4.5.1 Sektorbezogene Untersuchungen von Erfahrungswissen und Kompetenzentwicklung | 93 |
4.5.2 Informelles Lernen von ArbeiterInnen in Kanada in fünf Sektoren | 95 |
4.5.3 Informelles Lernen in der IT-Branche | 98 |
4.6 Zwischenfazit | 98 |
5 Bedingungen in der Kreislauf- und Abfallwirtschaft für informelles Lernen | 102 |
5.1 Der Kreislauf- und Abfallwirtschaftssektor auf dem Weg zu einer nachhaltigen Entwicklung | 102 |
5.2 Geschäftsfelder der Betriebe | 108 |
5.3 Erstausbildung und Weiterbildung im Sektor | 111 |
5.4 Anknüpfungspunkte zur Erforschung informellen Lernens | 115 |
5.5 Die Fallstudienbetriebe | 119 |
5.5.1 Fall A: Recycling von Eisen- und Nichteisenmetallen, Abbruch, Bauschuttverwertung und Gefahrstoffzwischenlagerung | 122 |
5.5.2 Fall B: Recycling von gefährlichen Abfällen, Deponiesickerwasseraufbereitung und kommunale Abfallannahme | 125 |
5.5.3 Fall C: Recycling von Altholz, Altautos, Eisen- und Nichteisenmetallen und Kunststoffen | 127 |
5.5.4 Fall D: Recycling von organischen Abfällen und Deponierung | 129 |
5.6 Kritische Würdigung der Methoden | 132 |
5.7 Zwischenfazit | 133 |
6 Formen des informellen Lernens der FacharbeiterInnen | 136 |
6.1 Synthese und Auswertung der Fallstudienergebnisse | 136 |
6.1.1 Verbale Kommunikation und zugängliche Informationswege | 137 |
6.1.2 Einarbeitung, Reflexionen von Erfahrungen und Weitergabe von Erfahrungswissen | 140 |
6.1.3 Betriebsdokumente, Werkzeuge und Anlagentechnik | 143 |
6.1.4 Fachbücher, Fachzeitschriften, Internet | 146 |
6.2 Zwischenfazit | 147 |
7 Wie FacharbeiterInnen die Bedeutung informellen Lernens einschätzen | 150 |
7.1 Fall A | 150 |
7.2 Fall B | 152 |
7.3 Fall C | 154 |
7.4 Fall D | 154 |
7.5 Zwischenfazit | 156 |
8 Wissen und Fähigkeiten, die informell erworben werden | 160 |
8.1 Inhalte der Lernergebnisse informellen Lernens | 160 |
8.1.1 Die reale Betriebswelt und betriebsspezifisches Überblickswissen | 160 |
8.1.2 Umgang mit einer Vielzahl von Stoffen | 164 |
8.1.3 Identifizierung von Materialien anhand von Produktnamen, Verpackungen und Erscheinungsformen | 167 |
8.1.4 Veränderungen der Arbeitsprozesse durch Änderungen von Materialeinsatz, KundInnen, KooperationspartnerInnen, Betriebsfahrzeugen, Werkzeugen und Anlagenaggregaten | 171 |
8.1.5 Zugang zu Personen mit Fachwissen und Erfahrungen – persönliches Informationsnetzwerk | 173 |
8.1.6 Erfahrungswissen und Kommunikationsstrategien für den Umgang mit den KundInnen bei Anlieferung, Verkauf und Betriebsbesichtigung | 174 |
8.1.7 Kommunikationserfahrungen (und -strategien zum Umgang) mit KollegInnen und Führungskräften bei Teamarbeit, Absprachen, Einweisungen oder Anweisungen | 179 |
8.1.8 Geschicklichkeit im Umgang mit Betriebsfahrzeugen, Werkzeugen und Anlagenbauteilen und - aggregaten | 180 |
8.1.9 Verschiedene Störfallphänomene und Strategien der Störfallbeseitigung | 181 |
8.1.10 Anwendungserfahrungen mit der SPS sowie Bewertungen ihrer Störungen | 191 |
8.1.11 Notwendige Änderungen der Anlagenbedienung – Ausgleich von Konstruktionsfehlern | 192 |
8.1.12 Veränderungen und Störungen durch Witterung und Jahreszeiten | 194 |
8.1.13 Der Rotteprozesses im Jahresverlauf | 195 |
8.1.14 Arbeitsschutz und eine gefährliche sorglose Routine | 199 |
8.1.15 Zusammenhangswissen Abfallwirtschaft | 202 |
8.2 Kategorien der Lernergebnisse informellen Lernens | 203 |
8.3 Zwischenfazit | 212 |
9 Zusammenfassung, Schlussfolgerungen und Ausblick | 218 |
Formen informellen Lernens | 223 |
Wie FacharbeiterInnen informelles Lernen bewerten | 225 |
Das „innere Curriculum“ der Facharbeit | 226 |
Ausblick | 231 |
Literatur | 234 |
Abkürzungsverzeichnis | 250 |
Verzeichnis der Abbildungen | 252 |
10 Anhang: Interviewleitfaden und Auszüge aus Fallstudien | 254 |
10.1 Interviewleitfaden für Fragen an die FacharbeiterInnen – Informelles Lernen in Recyclingbetrieben | 254 |
10.2 Auszüge aus Fallstudien: Formen informellen Lernens: Fallstudien- und personenbezogene Darstellung | 258 |
10.2.1 Fall A – „Seitdem ich in diesem Bereich angefangen habe, lerne ich jeden Tag.“ | 258 |
10.2.2 Fall C – „Hier wird nicht gelernt!“ | 261 |
10.2.3 Fall D – „Es ist ja alles im Fluss. Es bleibt ja nicht stehen.“ | 262 |
10.3 Auszüge aus Fallstudien: Fallstudienbezogene Darstellung von informell erworbenem Wissen und Fähigkeiten | 265 |
10.3.1 Informell erworbenes Wissen und Fähigkeiten in Fall A | 265 |
10.3.2 Informell erworbenes Wissen und Fähigkeiten in Fall C | 267 |
10.3.3 Informell erworbenes Wissen und Fähigkeiten in Fall D | 268 |