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Infotainment als Wettbewerbsstrategie - Unterhaltungselemente in den Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1

Unterhaltungselemente in den Hauptnachrichtensendungen von ARD, ZDF, RTL und Sat.1

AutorAstrid Lukas
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2003
Seitenanzahl40 Seiten
ISBN9783638237574
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Kultur- und Kunstwissenschaften / Seminar für Theaterwissenschaft und Kulturelle Kommunikation), Veranstaltung: Wirtschaftliche und inhaltliche Veränderungen der deutschen Medienlandschaft nach 1985, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie Andreas Wittwen anhand einer Auszählung der Begriffsnennung v.a. im amerikanischen Kulturraum feststellt, scheint Infotainment seit Ende der 80er Jahre zu einem regelrechten Leit- oder Modewort in der Fernsehindustrie avanciert zu sein und verdeutlicht auch in Deutschland die zunehmende Tendenz, Information und Unterhaltung zu verbinden, wenn nicht gar zu vermischen. Für eine Untersuchung dieses Phänomens im Rahmen der Analyse von Unterhaltungselementen in Nachrichtensendungen ist zunächst eine Definition dessen, was man in diesem Zusammenhang unter Information bzw. Unterhaltung versteht, notwendig. Dabei ergeben sich verschiedene Probleme der Abgrenzung. Zum einen ist eine eindeutige, über eine allgemeine Begrifflichkeit des Informierens bzw. Unterhaltens hinausgehende Definition kaum möglich. Vielmehr zeigt sich eine gewisse Abhängigkeit vom Untersuchungsgegenstand sowie von der Perspektive der Analyse. Zum anderen enthält potentiell jede Sendung in jeweils unterschiedlicher Ausprägung sowohl Informations- als auch Unterhaltungselemente. Man sollte daher eher von einem Kontinuum als von klaren Grenzen zwischen den Kategorien Information, Unterhaltung (und Kultur als weiterer klassischer Programmgattung) ausgehen. So lassen sich die einzelnen Fernsehsendungen nicht immer ohne weiteres genau einer dieser Kategorien zuordnen, zumal das Informations- bzw. Unterhaltungsverständnis der Sender selbst keineswegs einheitlich ist. Die Grenzen scheinen zunehmend zu verwischen, und eine Unterscheidung ist vielmehr nach Anteil und Gewichtung der einzelnen Elemente innerhalb der Sendung sinnvoll, wobei neben inhaltlichen auch formale Aspekte eine Rolle spielen.

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