Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Investment. Portfolio Management und Alterssicherung), Sprache: Deutsch, Abstract: Die zum Non-Profit-Sektor zählenden Kirchen und Stiftungen verwalten als institutionelle Investoren ein beachtliches Kapitalvermögen jenseits der öffentlichen Aufmerksamkeit. Insbesondere die Kirchen sind daran interessiert, nicht als Investoren auf den Kapitalmarkt aufzufallen und vermeiden deshalb weitgehend Einblicke in ihre Vermögensverwaltung und Anlagepolitik. Doch auch für sie besteht in Zeiten sinkender Kirchensteuereinnahmen die Notwendigkeit ihre Vermögen professionell zu verwalten, wobei ethische Verträglichkeit gerade im religiösen Sektor eine steigende Bedeutung erfährt. Im ersten Teil dieser Seminararbeit sollen sowohl die organisatorischen Strukturen als auch die regulatorischen Anforderungen der kirchlichen Vermögensverwaltung erarbeitet werden. Weil Richtlinien durch die Kirchen selbst geregelt werden, ist eine getrennte Betrachtung der beiden Konfessionsrichtungen erforderlich, da sich jeweils eine eigene Kirchenrechtskultur entwickelt hat. Betrachtet werden die katholischen Kirchen sowie die evangelischen Kirchen, die sich zur Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zusammengeschlossen haben, da diese zwei Konfessionen mit über 50 Millionen Angehörigen die größte Gruppe der Glaubensrichtungen in Deutschland repräsentieren. Dabei beschränkt sich diese Untersuchung nur auf die Kirchen im engeren Sinne und schließt weitere kirchliche Institutionen wie z.B. Caritas nicht ein. Abschließend soll die praktizierte Anlagepolitik der Kirchen anhand von Beispielen und Untersuchungen verdeutlicht werden. Der zweite Teil konzentriert sich auf die gemeinnützigen Stiftungen in Deutschland, die mit ca. 94 % die deutsche Stiftungslandschaft dominieren. Allein die 10 größten von ihnen müssen ein Vermögen von insgesamt ca. 13 Mrd. EUR verwalten, um ihren Stiftungsauftrag erfüllen zu können. Dabei steht die Vermögensverwaltung im Konflikt zwischen Rendite und Sicherheit unter Beachtung rechtlicher und satzungsgemäßen Vorgaben. Nach einer allgemeinen Beschreibung des Rechtskonstrukts der Stiftung werden die steuerrechtlichen Probleme der gemeinnützigen Stiftung sowie die Regulierungen der Vermögensverwaltung dargestellt, ohne detailliert auf die einzelnen Stiftungsgesetze der Bundesländer eingehen zu können. Die sich daraus entwickelte Anlagepolitik wird anhand eines empirischen Umfrageergebnisses diskutiert.
Das Thema "Altersvorsorge" wird bei Investmentgesellschaften und Versicherungen weiterhin für dynamisches Wachstum sorgen. Der erweiterte gesetzliche Rahmen für die Anlagetätigkeit von…
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Das Bankgeheimnis - fester Bestandteil der deutschen Bankgeschichte - sollte im Rahmen des Steuervergünstigungsabbaugesetzes aufgehoben werden. Dass damit eine Polarisierung der Bevölkerung erreicht…
Die veröffentlichten Bilanzen der Kreditinstitute bilden die wichtigste Quelle zur Erkenntnis ihrer geschäftlichen Entwicklung und deren Analyse das Fundament jeder Unternehmensgeschichtsschreibung.…
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Werte schaffen, Risiken managen, Kunden gewinnen Format: PDF
Die Bedeutung von Versicherungen und Einrichtungen kapitalgebundener Altersvorsorge für unsere Gesellschaft ist immens und nimmt weiter zu. Es ist deshalb äußerst wichtig, dass die Institutionen ,…
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Beiträge des Duisburger Banken-Symposiums Format: PDF
Die deutschen Banken und Sparkassen sehen sich in den letzten Jahren zunehmend mit gesättigten Märkten, erhöhtem Ertragsdruck und steigender Wettbewerbsintensität konfrontiert. Das Schlüsselproblem…
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e-commerce magazin
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